Reizoffen ist gar kein Ausdruck, suche nach neuem Ansatz
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Hört sich doch schon gut an. Je mehr selbstsicherer du wirst, weil die merkst er reagiert super drauf, desto besser reagiert dein Hund
Schön dran bleiben.
Im Dunkeln sind die Hunde eh spanniger. Meiner bleibt auch schon mal bei Blumenkübeln stehen, die er für Katzen hält. Immer in Bewegung bleiben, das hilft bei uns. Das und das Benennen.
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Hi
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Also klar, durchdrehen und die Gegend zusammenschreien geht nicht. Aber die im Dogforum populäre Formulierung "Aufregung abbrechen" mag ich deswegen nicht.
du wirfst einfach alles in einen Topf, schade. Denn für viele sehr hochdrehende Hunde ist der sehr frühzeitige Abbruch von doofer Aufregung der Weg, um kurz und schnell wieder ins klare denken zu kommen.
Und dabei geht es nicht darum, einen sich freuenden Hund runter zu regeln. Oder normale Vorfreude aufs Gassi zu sanktionieren!
Sonder einen Hund, der sich im Kopf wegen bestimmten Reizen völlig wegschiessen kann. Wer so Hunde hat weiss was ich meine, denn da wird extrem ungemütlich und fast nicht händelbar in dem Moment. Teilweise auch verletzungsgefahr für den Mensch, bei 30kg tobendem Hund.
Durch den sehr frühzeitigen Abbruch ermöglicht man dem Hund sehr viel mehr Freiheit. Wer klar ist im Kopf, darf viel mehr.
Aber: es ist absolut unfair dem Hund gegenüber, wenn er sich zuerst hochdrehen kann und dann erst mit was weiss ich wie viel Druck auf den Hund eingewirkt werden muss. So geht das nicht und das darf nicht sein. Das ist Unwissen und Schmarrn.
Es ist eben die Kunst, seinen Hund lesen zu lernen und bei den kleinsten Ansätzen direkt einzugreifen.
Den Abbruch an sich kennt der Hund ja , das ist ja sauber aufgebaut worden.
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Kommt meiner Erfahrung nach auf den Hundetyp drauf an und bei dem was ich lese, würde ich da anfangs auch etwas an der Ruhe arbeiten. Grade wenn nicht das beste Nervenkostüm und viel Frustneigung gegeben ist, hören die sonst in der Unterordnung auch einfach nicht mehr sinnvoll zu. Hochfahren ja, aber bitte sinnvoll. Wäre bei mir auch der erste Lernschritt.
Das kann man einfach nicht mit Gebrauchshunden vergleichen, die dabei doch in der Regel klar im Kopf bleiben.
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Also klar, durchdrehen und die Gegend zusammenschreien geht nicht. Aber die im Dogforum populäre Formulierung "Aufregung abbrechen" mag ich deswegen nicht.
Gehe ich bei Hütehunden oft mit, die drehen einfach kopfloser und frustrierter auf, als es andere Hundetypen tun. Bei anderen Hundetypen kommt der Abbruch auch leichter an, meiner Erfahrung nach, weil die klarer bleiben, was dann wieder dafür sorgt dass man das Tool wenig braucht.
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du wirfst einfach alles in einen Topf, schade
Wat? Ich habe nur gesagt, dass ich die Formulierung nicht mag, und warum. Wo werf ich denn dadurch alles in einen Topf, "schade"?
Was Du schreibst, ist mir bewusst, ich habe ja auch nicht erst seit gestern einen leider recht nervösen Hund. Die Formulierung mag ich trotzdem nicht.
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okay für mich las sich das sehr anders
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enn mein Hund nur zum Platz schlurfen würde und sich da erst mal (gelangweilt) hinlegt, dann würde ich mir Sorgen machen
Ja, das finde ich auch immer wichtig - und beim Gassi gilt für mich ähnliches, würde mein Hund da so durch die Gegend schlappen, wie wenn er zuhause von Schlafplatz A zu B wechselt, wäre ich besorgt.
Also klar, durchdrehen und die Gegend zusammenschreien geht nicht. Aber die im Dogforum populäre Formulierung "Aufregung abbrechen" mag ich deswegen nicht.
Ich denke, es kommt drauf an, welches Niveau an Aufregung man abbricht..
Ich breche zb die normale „Yeah, wir machen was tolles“ Aufregung vor nem Spaziergang nicht ab.
Da sind meine Hunde bei vlt 30 % Aufregung.
Ich breche auch die „wir machen Agi “ (bewusst mit dem Smilie) nicht ab, wenn sie merken, wir parken an einer Hundesporthalle. Und ja, da würde wahrscheinlich der Großteil der User hier sagen, meine Hunde sind drüber.
Aber es ist für mich okay. Ich habe da immer das Kind vor Augen, mit dem man ins Schwimmbad fährt und das vom Parkplatz bis zur Tür in freudiger Erwartung rennt.
Aufregungsniveau ist da etwa 80 %.
Was ich abbreche ist bei Ares (Mali) zb Aufregung bei Katzen. Da war er innerhalb von Sekundenbruchteilen bei maximaler Aufregung angelangt. Hätte sich dann geäußert in laut werden und hinter her wollen.
Will ich nicht und daher breche ich da das Hochfahren ab.
Weils für mich auch so ein sinnloses hochfahren ist. Er darf die Katze ja eh nicht töten.
Mittlerweile ist es nur noch ne leichte Änderung der Körperhaltung bei Katzensichtung, jemand, der ihn nicht kennt, sieht das kaum. Ich sag einmal ruhig, er soll’s lassen und wir gehen weiter.
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Ich denke, es kommt drauf an, welches Niveau an Aufregung man abbricht
Ja, voll. Und das ist natürlich auch einfach individuell, von Hund und Halter abhängig.
Deswegen mag ich wie gesagt einfach persönlich die allgemeine Formulierung nicht. Weil ich schon den Eindruck habe, dass die - gerade bei manchen Neuhundehalter*innen - den Eindruck hinterlässt, Aufregung sei allgemein schlecht.
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Aufregung war bei Männlein wie ein Pendel, was in beide Richtungen extrem ausschlug. Deswegen wurde er bei extremer Freude bzw. in Ansatz dafür genauso, wie beim Ansatz für negative Aufregung runtergeregelt - bei ihm war genau das der Weg, mit dem es endlich geklappt hat.
Gilt sicher nicht für jeden Hund, aber bei ihm war erst das wirklich erfolgreich.
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Gilt sicher nicht für jeden Hund, aber bei ihm war erst das wirklich erfolgreich
Same.
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