Hannahs erste Granne
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Je mehr ich immer mit lese, desto mehr Panik hab ich auch wenn ich beim Spaziergang i wo welche sehe.
Ich such jetzt zusätzlich zu den Zecken nach dem Spaziergang auch nach Grannen ab.
Vllt sollt ich mir doch mal noch ein Otoskop kaufen, einfach das man auch mal schnell ins Ohr gucken kann.
Sie lässt sich zwar gut ins Ohr gucken aber man sieht ja nie bis zum Trommelfell.
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Ihr sprecht aber überwiegend von den Grannen der Mäusegerste? Bei denen passe ich auch immer besonders auf, davon haben wir immer mehr in der Gegend. Letztens sah ich eine Hundewiese, wo statt Rasen nur noch Mäusegerste wuchs. Irgendwie habe ich das Gefühl, viel zu wenig Hunde Leute kennen Mäusegerste, ich würde meinen Hund da niemals spielen lassen. Blöderweise wird die Wiese auch nur zweimal im Jahr gemäht, deshalb konnte sich das auch ausbreiten. Und in meiner Siedlung wächst sie auf dem Spielplatz, der auch viel zu selten gemäht wird.
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Ihr sprecht aber überwiegend von den Grannen der Mäusegerste
Gibt ja verschiedene Gersten- und Getreidearten und die haben alle mehr oder weniger lange Grannen plus die Spelzen.
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Grannenhorrorstories von Kolleginnen:
Pyometra durch GranneGranne im Gehirn
Granne die ein Auge zerstört hat
Granne die zur Aorta gewandert ist, dort abszedierte und geplatzt ist
omg ...
uns hat der Scheiß hinter Lucys Auge schon gereicht. Und ich suche meine Hunde immer ab, aber das Mistteil hab ich einfach nicht sehen können. Selbst beim TA konnte das erst diagnostiziert werden, als der Abszess schon hühnereigroß war und aufs Auge drückte
(den Rest der Horrorstory kann man in den Beiträgen davor lesen ... mich schaudert es immer noch)
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Wir sind bisher gsd verschont geblieben, und das darf auch gerne so bleiben 🍀🍀🍀
Habe aber auch schon die schlimmsten Storys gehört, und wünscht man keinem HH...
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Ihr sprecht aber überwiegend von den Grannen der Mäusegerste? Bei denen passe ich auch immer besonders auf, davon haben wir immer mehr in der Gegend. Letztens sah ich eine Hundewiese, wo statt Rasen nur noch Mäusegerste wuchs.
Hier (Großstadt) ist es definitiv schlimmer geworden mit der Mäusegerste in den letzten Jahren. Das hängt wohl damit zusammen, daß das Grünflächenamt aus Geld- und Personalmangel solche Flächen, also gerade Straßenbegleitgrün an Bürgersteigen oder Baumscheiben gar nicht mehr oder zu spät mäht. so daß die Mäusegerste ausreifen kann, ihre Samen immer mehr verteilt und auch neue Standorte besiedelt.
Die Mäusegerste schätze ich als besonders gefährlich ein, und habe Cara immer von solchen Flächen ferngehalten. Aber natürlich können auch die Grannen anderer Gräser Probleme verursachen.
Vllt sollt ich mir doch mal noch ein Otoskop kaufen, einfach das man auch mal schnell ins Ohr gucken kann.
Wenn der Hund eine Granne im Ohr hat, dann zeigt er das sehr schnell durch Schütteln und Kopfschiefhalten an. Dann brauchst du kein Otoskop um zu merken, daß der Hund schleunigst zum Tierarzt muß.
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Aber vllt gibt's ja andere Gründe , wieso der Hund sich schüttelt und wenn nix im Ohr ist kann's vllt an nem Sonntag auch bis Montag warten zb. So dacht ich .
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Wenn der Hund sich dauerhaft schüttelt und /oder den Kopf schiefhält, sich da zu kratzen versucht, dann ist auf jeden Fall was im Ohr, von dem er sich eben nicht selbst befreien kann.
Wenn er sich dagegen von einem Fremdkörper durch Schütteln befreien kann, dann geschieht das ja sehr schnell und danach ist wieder alles gut. Das dauert dann nur wenige Augenblicke.
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Heute fing Hannah an, die Vorderpfote sehr zu lecken und wir haben natürlich gleich nachgeschaut, man wird ja fast paranoid.
Und was soll ich sagen, wieder eine Granne. Ganz versteckt seitlich am Handflächenballen. Wir haben die Granne zwischen dem naßgeleckten Fell herausgezogen, allerdings sind wir nicht sicher ob sie komplett ist, sie war kleiner, etwas zerfleddert und hatte vorne nicht diesen Pin, und
da schien noch ein kleines Fitzchen an der Stelle zu sein, deshalb haben wir eine Pinzette geholt, derweil hatte sich Hannah freigestrampelt. Wir wussten vor Stress gar nicht mehr ob es die linke oder rechte Pfote war, haben dann beide Pfoten geprüft und an keiner mehr was gefunden. Es war mit hoher Wahrscheinlichkeit die rechte Pfote. Da haben wir das Fell um den Handflächenballen maximal gekürzt, das ist jetzt 1mm hoch und fühlt sich an wie eine Bürste, aber zu sehen ist trotzdem nichts. Wir wissen auch nicht ob die Granne noch im Fell hing oder schon in der Haut steckte.
Jetzt müssen wir wohl beobachten ob sie die Pfote wieder intensiv putzt. Seit dem Entfernen der Granne macht sie nichts an der Pfote.
Falls doch was drin ist und wandert, bekommt man das mit?
Im Teppich hingen übrigens 2 vertrocknete Grannen festgehakt.....
Wohlgemerkt... wir waschen ihr nach jeder Gassirunde und jedem Ausflug die Pfoten in einer Kinderbadewanne.
Was für Mistzeugs das ist.
Oh mein Gott. Was für ein Sch***.
Ich denke schon daß man das mitbekommt, erstmal wird der Hund dran rummachen und das die Pfote wird schmerzempfindlich sein? Drück Euch so die Daumen daß alles draußen ist
Ich hatte vorhin auch wieder einen Schock . Beim Krallen schleifen war er an einer Zehe am Hinterfuß extrem empfindlich und es ist irgendwas im Fell gehangen, allerdings hat er nicht geschleckt davor. Sofort ein Untersuchungssmarathon gestartet mit Taschenlampe und co, es war aber Fehlalarm nur irgendwas Klebriges, in das er wohl gedappt ist, und was geziept hat
ich untersuche auch normal nach jedem Gassigang immer alles akribisch, allerdings hab ich bisher noch nicht zwischen die Zehen geschaut. Das wird da ab sofort mit in die Agenda aufgenommen.
Hier wurde mittlerweile fast überall abgemäht, auch an den Wegrändern. Seither find ich keine Loosen mehr zum Glück.
Hoffentlich erstmal Ruhe
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Granne die zur Aorta gewandert ist, dort abszedierte und geplatzt ist
Meine krasseste Grannengeschichte war ein Hund mit viel Haut und langem Fell (will die Rasse nicht sagen) und der kam wegen "ist verfilzt und dadurch wund".
Ja. War verfilzt. Und in jedem Filzball hingen Grannen und bohrten sich in die Haut. Achseln, Kniekehlen, Schenkel, Ohren, Bauch, und zwischen ALLEN Zehen.
Es waren locker 200 Grannen die den armen Hund malträtiert haben, die Haut war offen, eitrig, fistelig. Ich kann nicht sagen, ob von den Grannen welche in die Haut gegangen sind und da nun wandern, es war alles viel zu schmerzhaft und geschwollen um irgendwas zu sehen.
Besonders zwischen den Zehen die Filzdinger mit den Grannen, in einem steckten ca 30 Grannen und ich habe sie mit dem Filzball aus der Haut rausgezogen wie beim Zement gießen den Zement aus der Silikonform.
Der Hund tat mir unfassbar leid, das müssen die Schmerzen der Hölle gewesen sein mit diesen Dingern.
Ich bin sprachlos. Mich würde mal interessieren, was die Leute dazu gesagt haben?
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