Allgemeiner Thread über wirkliche und potentiell gefährliche Hunde
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Da diese Hunde ja auch mit den Kindern unterwegs sein sollen, um diese vor Entführung zu schützten, müssten eben auch alle Familienangehörigen mit diesen Hunden draußen klar kommen.
Ich muss das jetzt mal fragen: Was für ne Käufer-Klientel hast du da im Kopf?
Ich finde den Gedanken so abstrus, dass jemand, der solche Angst vor Kindesentführungen hat, gemütlich auf ner Spielplatzbank sitzt und mit dem GuardDog an der Flexi zuschaut, weil ‚der Hund ist ja da‘…
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Hi
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Da diese Hunde ja auch mit den Kindern unterwegs sein sollen, um diese vor Entführung zu schützten, müssten eben auch alle Familienangehörigen mit diesen Hunden draußen klar kommen.
Ich muss das jetzt mal fragen: Was für ne Käufer-Klientel hast du da im Kopf?
Ich finde den Gedanken so abstrus, dass jemand, der solche Angst vor Kindesentführungen hat, gemütlich auf ner Spielplatzbank sitzt und mit dem GuardDog an der Flexi zuschaut, weil ‚der Hund ist ja da‘…
Also ich kenne auch Werbevideos von Trainern solcher Guard Dogs, wo gezeigt wird, wie die Hunde sich schützend vor die Kinder stellen, bzw. nach hinten absichern.
Das lese ich so, dass die Hunde ja mit den Kindern unterwegs sein müssen, um sie auf der Straße so beschützen zu können.
Wie gesagt, sind Werbevideos aus den USA gewesen, ob das in der Realität dann so gehandhabt wird, keine Ahnung.
Ehrlich gesagt, habe ich mir noch nie spezifische Gedanken über den Einsatz solcher Hunde gemacht.
Aber um "nur" ein Grundstück zu bewachen, brauchen viele Hunde, meiner Meinung nach, keine Ausbildung.
Auch genügt das Potential zu schützen bei einigen Rassen auch auf der Straße.
Das brauchen die nicht zu lernen.
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Begründet wird das ja glaub immer damit dass ein Hund der so eine Ausbildung nicht durch läuft im Zweifel garnicht in der Lage wäre zu schützen weil dieser im Fall des Falles aufgrund mangelnder Erfahrung Angst bekommt und eher das Weite suchen würde.
Ich weiß jetzt natürlich nicht wie das alles im Ernstfall laufen würde bei den meisten Hunden ohne solche Ausbildung, wie denn auch ? Dafür müsste man solche Situationen üben und Ernst lässt sich nicht faken.
Und schlussendlich denk ich - in D wird ein so ausgebildeter Hund doch nahezu ausgeschlossen sein da es dem Durchschnittsbürger schlicht und ergreifend nicht gestattet ist einen Hund zur Waffe auszubilden geschweige als Solche zu nutzen.
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Ja, diese Werbevideos kenne ich auch.
Im Grunde ist das ein Schutzverhalten, was vielen Hunden antrainiert wird, in mehr oder weniger ausgeprägter Form, was unter einem Kommando steht. Ich habe die Videos ohne Ton geschaut. Sagen die Kinder was? Weiß man da was? Die Hunde ziehen sich auch zurück, sobald der Angreifer ablässt. Falls ich mal wieder eins sehe, muss ich mal den Ton anmachen.
Tatsache ist aber, es gibt Rassen, die würden das ganz ohne Training und Kommando ebenso machen. Die Ridgebacks, viele Molosser z.b. aber halt dann wirklich nur im absoluten Notfall, um ihren Menschen zu beschützen. Notfalls bis zum Tod der Hunde. Da muss kein vorheriges Warnbellen auftrainiert werden, wie man das immer so bei Schäfis und Co sieht. Gebellt wird gar nicht, das Ganze geht ziemlich lautlos vonstatten. Zum Glück musste ich so was noch nicht live erleben und hoffe, ich muss das auch nie.
A bisserl Rumgekläff zur Abschreckung wäre mir da lieber. Wahrscheinlich kommt auch daher der Spruch: Hunde, die bellen, beißen nicht
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Ich finde den Gedanken so abstrus, dass jemand, der solche Angst vor Kindesentführungen hat, gemütlich auf ner Spielplatzbank sitzt und mit dem GuardDog an der Flexi zuschaut, weil ‚der Hund ist ja da‘…
Schau dir mal an wie zB in den USA die Kindheit so abläuft, dann weißt du wie groß da die Angst ist. Wenn du dein Kind alleine zum nahegelegenen Spielplatz gehen lässt, was hierzulande ja weitgehend normal ist, steht bald mit hoher Wahrscheinlichkeit die Polizei vor der Türe und du bekommst Ärger.
Die Angst ist sehr präsent, v.a. bei Wohlhabenderen, natürlich wird das also auch genutzt.
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Ich finde den Gedanken so abstrus, dass jemand, der solche Angst vor Kindesentführungen hat, gemütlich auf ner Spielplatzbank sitzt und mit dem GuardDog an der Flexi zuschaut, weil ‚der Hund ist ja da‘…
Schau dir mal an wie zB in den USA die Kindheit so abläuft, dann weißt du wie groß da die Angst ist. Wenn du dein Kind alleine zum nahegelegenen Spielplatz gehen lässt, was hierzulande ja weitgehend normal ist, steht bald mit hoher Wahrscheinlichkeit die Polizei vor der Türe und du bekommst Ärger.
Die Angst ist sehr präsent, v.a. bei Wohlhabenderen, natürlich wird das also auch genutzt.
Was ein Quatsch, das so verallgemeinert für die USA zu sagen....
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Naja die Ansichten dazu gehen ja auseinander von ,,So einige Hunde würden im Ernstfall schützen." Bis zu ,,Die aller wenigsten würden das tatsächlich tun.".
Solange man den Fall nie hatte kann man also mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sagen was der Hund konkret macht wenn exakt so ein Fall eintreten würde.
Ich weiß bspw Lilo reagiert recht schnell entsprechend und differenziert durchaus auch. Ich hatte bspw schon Situationen die potentiell bedrohlich waren, auf sowas reagiert die auch definitiv deutlich ernsthafter. Die wird dann nicht nur laut, die bemerkt sowas bevor ich es merke, verbellt viel stärker, vergewissert sich ne Zeit lang ob das jetzt weit genug weg ist oder nicht und lässt die entsprechende Person bis dahin nicht aus den Augen.
Man muss bei ihr ja bisschen differenzieren zwischen Unsicherheit, Wachtrieb, jemanden einfach doof finden...
Aus der Unsicherheit heraus isses mehr so ein vor sich hin grollen und im Zweifel lautstark rum motzen ( man merkt aber dass sie eigentlich kein Bock auf die Konfrontation hat ).
Wenn Sie jemanden nicht leiden kann, würde sie diese Person zeitweise anmotzen, zeitweise ignorieren und dann immer wieder austesten wie weit man da gehen kann.
Aber wenn die Genetik kickt dann is der ganze Hund auf Alarm und meint das auch knalleernst.
Die Frage is allerdings wie weit sie denn dann gehen würde sollte es die Situation erfordern...
Und ja, da bin ich mir erstmal zu 100 % sicher dass die laut wird, aber der Rest is etwas wobei ich mir echt alles vorstellen kann. Kamm sein die will sich dann selbst in Sicherheit bringen, kann sein die weiß dann garnicht was sie tun will, kann sein die is dann so in rage dass die auch Ernst machen würde.
Und ich bin zugegeben sehr froh dass ich das nicht weiß und hoffe dass ich es auch niemals heraus finden werde
Beim Zwerg wär ich mir by the way sicher der verkneift sich. Zumindest wenn ich das Opfer wäre. Bei meiner Mutter könnte das wieder anders aussehen.
Also um das zu veranschaulichen :
Mich können irgendwelche alten Männer Drohungen entgegen brüllen und dem Kerl isses vollkommen latte.
Das Mädel riecht die Kombi Drogeneinfluss + aufgebrachte Stimmung und die is sofort on.
Unterschied wie Tag und Nacht
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Ich finde den Gedanken so abstrus, dass jemand, der solche Angst vor Kindesentführungen hat, gemütlich auf ner Spielplatzbank sitzt und mit dem GuardDog an der Flexi zuschaut, weil ‚der Hund ist ja da‘…
Schau dir mal an wie zB in den USA die Kindheit so abläuft, dann weißt du wie groß da die Angst ist. Wenn du dein Kind alleine zum nahegelegenen Spielplatz gehen lässt, was hierzulande ja weitgehend normal ist, steht bald mit hoher Wahrscheinlichkeit die Polizei vor der Türe und du bekommst Ärger.
Die Angst ist sehr präsent, v.a. bei Wohlhabenderen, natürlich wird das also auch genutzt.
Abstrus ist der Gedanke, dass es jemanden geben könnte, der sein Kind durch einen Hund sicher geschützt sieht.
Gegen Schusswaffen würde der ja schonmal gar nichts ausrichten.
Also ich kenne auch Werbevideos von Trainern solcher Guard Dogs, wo gezeigt wird, wie die Hunde sich schützend vor die Kinder stellen, bzw. nach hinten absichern.
Das lese ich so, dass die Hunde ja mit den Kindern unterwegs sein müssen, um sie auf der Straße so beschützen zu können.
Diese Videos sind ja von vorne bis hinten konstruierte Situationen. Ich habe da auch ein Video von einem übergewichtigen und hochgradig lahmen Molosser vor Augen...
Im Prinzip sind das Dinge, die im Mondioring trainiert und geübt werden. Hund bewacht Gegenstand, Hund bewacht Menschen... Der Hund darf dann erst auslösen und beißen, wenn ein bestimmter Radius unterschritten wird, ein Kommando gibt es dafür mWn nicht.
ABER: Im Thread "Der gefährliche Hund" finde ich es gut, dass dort Leute mitlesen und schreiben, die sich mit solchen Themen eben auskennen.
Ich habe hier jetzt auf zwei Seiten schon so viele zweifelhafte Halbwahrheiten und Stammtischwissen gelesen wie sonst kaum im Forum.
Wofür es diesen neuen Thread geben muss, habe ich auch nicht verstanden.
Wenn man wirklich Angst um sein Kind hat, berichtigt oder nicht, dann ist doch ein Hund als alleiniger Beschützer nicht viel wert.
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Wofür es diesen neuen Thread geben muss, habe ich auch nicht verstanden.
Diesen neuen Thread muss es natürlich nicht geben.
Das war eine reine Reaktion meinerseits, da es öfter Modansagen gegeben hat, wenn das Thema zu sehr ausartet.
Und der Diskussionsbedarf anscheinend da ist.
Niemand muss hier schreiben, dann schläft der Thread halt ein.
Ich kann hier nur von mir schreiben.
Obwohl ich eine Rasse habe, die in meinem BL ein Listenhund ist (also potentiell gefährlich) bin ich erst durch dieses Forum auf das Thema gefährlicher Hund gekommen.
Nämlich durch den "gefährlicher Hund" Thread hier im Forum.
Vorher habe ich natürlich den ein oder anderen spektakulären Vorfall mitbekommen, habe mir aber weiter keine Gedanken darüber gemacht.
Deshalb fand ich einige Diskussionen echt interessant, weil ich wirklich in dieser: "Hund ist schönes Hobby" Blase gelebt habe.
Und das, obwohl ich von dem Potential meines Hundes weiß.
Mich haben in dem Thread wirklich einige Meinungen zum Nachdenken angeregt, wieviel Vorurteile und Ängste doch unterwegs sind.
Aber eben auch genauso viel Wissen und Erfahrung.
Deshalb Meinungen als zweifelhafte Halbwahrheiten oder Stammtischwissen abzutun, finde ich....... naja grenzwertig.
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Wenn man wirklich Angst um sein Kind hat, berichtigt oder nicht, dann ist doch ein Hund als alleiniger Beschützer nicht viel wert.
Genau das frage ich mich auch die ganze Zeit. Bei dieser konkreten Geschichte (sauteure Hunde, nur sehr wenige jährlich zu verkaufen) geht es doch glaub vor allem um Prestige und die Hunde sind halt ein weiteres Accessoire, wenn die eigene Jacht in entsprechenden Kreisen nicht mehr zum Angeben reicht. Im Zweifelsfall braucht man dann doch nur eine Kugel mehr, wenn man ne kriminelle Tat plant und bei so Sachen wie Kindesentführung würde ich eh davon ausgehen dass die Täter bewaffnet sind. Und für ungeplante/spontane Angriffe/Übergriffe (sowas wie Mann lauert einer Joggerin auf) dürfte einfach ein Hund ab einer bestimmten Grösse doch schon abschreckend wirken zumindest so, dass man nicht mehr als leichtes Opfer angesehen wird. Ebenso wenn solch ein Hund als Wachhund eingesetzt werden soll. Klar haben Hunde erstmal abschreckende Wirkung auf Einbrecher, einfach weil es etwas wahrscheinlicher ist durch den Hund aufzufliegen und dann von Menschen bemerkt zu werden. Im Zweifelsfall sucht sich der Einbrecher ein anderes Objekt, aber will der Einbrecher wirklich wo rein sind Hunde doch auch echt schnell ausgeschaltet.
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