Welche Rasse könnte es werden?

  • Gibt aber auch durchaus "seltene" Rassen die nicht selten sind weil doof oder will keiner sondern weil die einfach HIERzulande einfach noch nicht Fuß gefasst haben aber in nem anderen (evtl sogar Nachbarland) zb total geläufig sind. Man muss ja dann auch erstmal anfangen als Besitzer auf die Idee kommen zu züchten usw usw... (dauert halt da erstmal ne Basis zu schaffen und man hängt ja als Züchter auch von anderen ab)


    Von sowas allein lass ich mich ungern abschrecken :-)

    FCI anerkannt ist natürlich trotzdem ein sehr großer Vorteil und wäre mir persönlich (bis auf wenige Ausnahmen) auch wichtig.

    Und kennenlernen sowieso! (Was dann eben mitunter schwieriger wird je seltener)

    Genau das war eben auch mein Gedanke!

  • Wie würdest du es dann lösen, bezüglich Betreuungsperson? Ich nehme schon mal vorweg, meine Eltern sind als Betreuung eigentlich ziemlich raus, und ihr würde ich tatsächlich zutrauen dass sie eben unsere Linie der Erziehung beibehält. Und für den Fall dass eben doch mal was ist, wo wir jemand anderen als Betreuung brauchen, wollte ich sie von Anfang an mit einbeziehen, so zumindest der Gedanke.

    Ich habe es so verstanden, dass Du sie in die Erziehung mit einbeziehen willst - also dass sie mit am Hund rumerzieht. Betreuung ist natürlich was anderes. Dann ist der Hund ja auch schon ein halbes Jahr alt und hat ein wenig Grunderziehung durch dich erfahren, die "einfach" weiter aufrecht erhalten werden soll. Ich meinte urspr. damit, ich würde keiner weitere Person erlauben neue Erziehungs - geschweigedenn Ausbildungsthemen zu etablieren. Einfach weiter machen mit dem wofür Du die Basis gelegt hast, find ich ok. Sorry - hatte ich falsch verstanden.

    Ich habe auch jemanden, der sich kümmert und dem ich vertraue wenn ich mal länger weg bin. Das läuft hier auch gut.


    DenDSH würde ich nach euren Schilderungen aber eigentlich eher ausschließen. Ich auch. :nicken:

    Bzgl Langstockhaar: Finde Stockhaar einfach schöner Ach soooo. Das find ich gut. Weil Langstock total in Mode ist und man kaum noch hört, dass jemand mal Stockhaar schöner findet.

  • Zum Schweizer Schäferhund kann ich jetzt irgendwas schreiben, aber wenn du die Rasse trotz der Größe näher in Betracht ziehen solltest, würde es am meisten Sinn machen, mit Züchtern zu sprechen und Hunde kennenzulernen. Und dort auch direkt die Nervenstärke anzusprechen.


    Unser (!) Hund (entspricht sicher nicht 100% dem Standard):

    + für absolut ALLES zu begeistern

    + freundlich gegenüber Fremden

    + moderater Jagdtrieb (trainierbar), kann frei laufen

    + sehr genügsam, alles kann, nichts muss

    + keine Allergien/Unverträglichkeiten bisher

    + pflegeleichtes Fell (es bleibt nichts hängen, verfilzt nicht, muss nur gebürstet werden; Hund wird aber auch gebadet)

    + artgenossenverträglich

    + bleibt problemlos alleine

    + Autofahren kein Problem

    + lernt extrem schnell

    + geprüfter Rettungshund, also ein bisschen was muss er schon können :rolling_on_the_floor_laughing:


    - haart wie Sau, rund ums Jahr, und „hundelt“ immer etwas, egal wie gepflegt er ist

    - kann Reize schlecht verarbeiten (kein Überall-dabei-Hund)

    - würde ohne Eingreifen andere Hunde kontrollieren/gängeln

    - keine Sportskanone, im Sport nicht „zu Höherem berufen“ (wenn man das will)

    - wird niemals lernen, ordentlich an der Leine zu gehen (Hängt mit Reizen zusammen)

    - kuschelt nicht

    - kein „Will to please“, wobei das ja nicht schlimm ist, aber das denken die Leute immer bei Schäferhunden… es muss sich halt für ihn lohnen

  • weil die einfach HIERzulande einfach noch nicht Fuß gefasst haben aber in nem anderen (evtl sogar Nachbarland) zb total geläufig sind

    Ausland ist halt bloed wegen den Importregelungen.. Das geht natuerlich, aber da ist dann halt nix mit 'Welpe zieht mit 8 Wochen ein'..

  • Ich habe es so verstanden, dass Du sie in die Erziehung mit einbeziehen willst - also dass sie mit am Hund rumerzieht. Betreuung ist natürlich was anderes. Dann ist der Hund ja auch schon ein halbes Jahr alt und hat ein wenig Grunderziehung durch dich erfahren, die "einfach" weiter aufrecht erhalten werden soll. Ich meinte urspr. damit, ich würde keiner weitere Person erlauben neue Erziehungs - geschweigedenn Ausbildungsthemen zu etablieren. Einfach weiter machen mit dem wofür Du die Basis gelegt hast, find ich ok. Sorry - hatte ich falsch verstanden.

    Ich habe auch jemanden, der sich kümmert und dem ich vertraue wenn ich mal länger weg bin. Das läuft hier auch gut.

    Achso, ja klar :)
    Generell ist es so, dass hauptsächlich ich die Kommandos/Regeln etabliere, da ich eben auch hauptverantwortlich bin und die meiste Zeit mit dem Hund verbringen werde. Aber mein Partner ist natürlich mit dabei, wenn es darum geht, WAS wir denn erziehungstechnisch wollen. So Sachen wie "Darf der Hund auf die Couch", "Darf der Hund ins Bett", "Wer geht zuerst durch die Tür" etc. Da reden wir bereits jetzt schon viel drüber und sind uns da sehr einig :D
    Meinen Eltern trau ich eben nicht zu, dass die das aufrechterhalten. Mal abgesehen davon, dass ich nicht weiß ob sie überhaupt Lust darauf hätten den Hund zu betreuen. Meiner Schwägerin trau ich das hingegen absolut zu, wir haben auch schon darüber gesprochen, und zum einen decken sich auch da unsere Vorstellungen, und zum anderen sagt sie selbst, dass sie sich eben an die Erziehung der Besitzer (also uns) anpasst, auch wenn sie es vielleicht anders machen würde


    Ach soooo. Das find ich gut. Weil Langstock total in Mode ist und man kaum noch hört, dass jemand mal Stockhaar schöner findet.

    Ich mag generell eher Kurzhaar, gibt aber ein paar Rassen, bei denen auch Langhaar wunderschön ist :D

  • Man darf eben nie vergessen Erziehung ist endlich. Egal wie "gut" man darin ist. Es wird Eigenschaften eines Hundes geben, die sind wie sie eben sind. Und im besten Fall sind sie gewünscht und kein Grund ewiger Umerziehungsversuche oder eben Probleme.


    So ganz allgemein, Rasse in Not Vermittlungsanzeigen lesen. Gehäufte Abgabegründe sind Rassetypisch und nicht unbedingt ein Zeichen von, der Besitzer war zu blöd zum erziehen.

  • Ausland ist halt bloed wegen den Importregelungen.. Das geht natuerlich, aber da ist dann halt nix mit 'Welpe zieht mit 8 Wochen ein'..

    Wenn sie eh bis zu 6 Monate Urlaub für den Welpen einplant, könnte sie ihn auch mit 8 Wochen im Ausland holen und dort bis zur Ausreise ab 15 Wochen mit ihm etwas Urlaub verbringen. Je nach Reiseland kann es da für deutsche Verhältnisse auch supergünstig sein.

  • Zum Schweizer Schäferhund kann ich jetzt irgendwas schreiben, aber wenn du die Rasse trotz der Größe näher in Betracht ziehen solltest, würde es am meisten Sinn machen, mit Züchtern zu sprechen und Hunde kennenzulernen. Und dort auch direkt die Nervenstärke anzusprechen.

    Danke für deine Eindrücke, kennenlernen wäre ja sowieso geplant :)

    Das pflegeleichte Fell würde mich interessieren. Mein Partner ist von weißem Hund bisher eher abgeneigt, weil "er soll ja auch Hund sein dürfen und im Schlamm spielen", würdest du sagen, dass man die weißen öfter baden muss als braune Hunde?

    Das einzige was mir nicht ganz zusagt, ist das "nicht ordentlich an der Leine laufen" und "kein überall-dabei-Hund". Finde gerade letzteres empfindet ja jeder anders, bzw. machmal ist es eben nur eine Management-Sache. Damit meine ich, dass manche es als "kein Überall-Dabei-Hund" empfinden, sobald er nicht völlig selbstständig, entspannt und ohne zusätzliches "eingreifen" vom HH dabei sein kann, bei anderen ist das erst der Fall, wenn der Hund wirklich Stress hat, egal was man tut und mit den Reizen bei z.B. größeren Feiern total überfordert ist. Wie ist das bei euch?

  • dass man die weißen öfter baden muss als braune Hunde?

    Hier wird Hund gewaschen wenn er stinkt, um den Fellwechsel zu erleichtern oder wenn es medizinisch nötig ist.

    Wegen Farbe wurde noch niemand gewaschen.

  • Man darf eben nie vergessen Erziehung ist endlich. Egal wie "gut" man darin ist. Es wird Eigenschaften eines Hundes geben, die sind wie sie eben sind. Und im besten Fall sind sie gewünscht und kein Grund ewiger Umerziehungsversuche oder eben Probleme.


    So ganz allgemein, Rasse in Not Vermittlungsanzeigen lesen. Gehäufte Abgabegründe sind Rassetypisch und nicht unbedingt ein Zeichen von, der Besitzer war zu blöd zum erziehen.

    Absolut.


    Wo finde ich diese Vermittlungsanzeigen denn? Habe gerade mal stumpf "Rasse in Not" gegoogelt, aber bin mir nicht sicher, was genau damit gemeint ist

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