Welche Rasse könnte es werden?

  • Ich könnte bei dem Blick und den Signalen die sie abgibt, wenn jemand sie unbedingt auf dem Schoß haben muss, innerlich einfach nur weinen. Sowas will ich für meinen Hund einfach nicht

    Aber das ist DEIN Job das nicht zuzulassen. Glaub mir es ist besser einen Hund zu haben bei dem man das verhindern kann weil man das so will (und Punkt, egal wie nett der Hund ist) als wenn man es verhindern MUSS weil man sonst ne Klage am Hals hat wegen nem Beißvorfall.


    Und wenn eure Maltihündin (noch sehr nette offenbar) Signale abgibt dass sie das nicht will wäre es jetzt schonmal die ideale Gelegenheit für dich und den Hund einzustehen und das zu üben.



    Klar wäre ein neutraler ignoranter Hund der im Zweifel aber trotzdem NICHT nach vorn geht traumhaft, geb ich dir Recht, aber "reserviert" kann eben auch bissl weiter gehen als das.

  • würdest du sagen, dass man die weißen öfter baden muss als braune Hunde?

    Bei weißen siehst du den Dreck einfach mehr :D

    Und zwischen Kurzhaar und dem Langstockhaar, das die meisten WSS haben, sind auch große Unterschiede.

    Zusätzlich sind WSS vom Gewicht her meist über dem was du möchtest.

  • Ich muss gerade grinsen bezüglich Sheltie und Fell.


    Das hier sind meine Jungs


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    Gerade am Sonntag habe ich mich mit der Besitzerin einer schwarzen, kurzhaarigen Mixhündin unterhalten und die hat mir erzählt sie hätte überall im Haus nur Haare. Haare, Haare, Haare. Und ich so... :thinking_face: Ich net....ich kämme die Jungs aus und dann hat sich für Wochen :shushing_face:

  • Nochmal, dass das mein Job ist, ist natürlich selbstverständlich. Ich zitiere mich hier einfach mal selbst:

    Also ja, ICH sag den Menschen Finger weg, und ein Hund der selbstständig den Kontakt mit Mensch verwehrt ist natürlich tabu. Mir geht es lediglich um das Interesse vom Hund an Fremden.

    ich glaube du bist dir da etwas nicht so ganz bewusst...

    Also ich habe hier Retriever sitzen die nichts gegen fremde Menschen haben, sowohl einen Aussie der fremde Menschen jetzt nicht gerade toll findet...


    Ob der Hund nun zu allen Menschen hinwill ist einfach nichts anderes als erziehungssachee!!!! Das musst du dir bewusst werden.

    Meine Retriever gehen von sich aus zu niemandem hin, genauso wenig wie der aussie zu jemandem hin geht. Nicht gerne Menschen haben heisst auch nicht zwingend das er nicht zu ihnen hin würde um sie abzuchecken.

    Der unterschied besteht jedoch darin, wenn fremde Menschen von sich aus zum Hund kommen. Entweder hast du einen Hund der Menschen mag und das ganze total gelassen sieht und den Menschen nicht gleich zerfleischen würde oder eben anderes...


    Glaub mir das leben ist soo viel entspannter mit einem Hund der auch im Zweifelsfall einfach gechillt bleibt!

    Übrigens man staune meine Retriever gehen nicht auf fremde Menschen zu, sie ignorieren sie sogar😉Wieso? Weil sie es so gelernt haben. Kommt aber im Zweifelsfakl jemand her sind sie ignorant und es ist ihnen egal☺️

  • Shetland Sheepdog - soweit eigentlich keine Bedenken, außer die Wundertüte, ist das wirklich so extrem? Und das doch schon sehr lange Fell wäre ein kleiner Minuspunkt

    Als Wundertüte würde ich Shelties keineswegs betrachten - sie sind aber sehr sensibel und nicht immer nervenfest. Sie neigen zum Bellen aus jeder Art von Erregung heraus und tragen nicht ohne Grund den Spitznamen "Belltie".

    Sie sind aber super kooperativ und lernen sehr gern und sind vielfach in verschiedenen Hundesportarten erfolgreich.

    Islandhund - einer meiner heimlichen Favoriten, ist mir nur fast nen Ticken zu klein, aber das wären Abstriche mit denen ich auf jeden Fall leben kann.

    Zu klein? Shelties sind überwiegend sehr kleine und zierliche Hunde. Obwohl die Spannweite nach Standard größer ist, dominieren die kleineren Exemplare von deutlich unter 10 Kilo. Islandhunde sind deutlich größer, stabiler und schwerer.


    Das Schipperke ist ein kleiner und hierzulande seltener Hund, der aber einen genaueren Blick lohnt. Er wird als kleinster Hütehund geführt, ein Blick auf Wesen und Äußeres verrät aber viele, wenn nicht überwiegend Spitzeigenschaften.

    Auf Bildern wirken die kleinen Belgier oft größer als sie sind.


    Toller - sind damit die „Nova Scotia Duck Tolling Retriever“ gemeint? Falls ja, die kannte ich noch gar nicht! Scheinen auch sehr interessant zu sein, gefällt mir irgendwie sehr gut

    Toller kenne ich als Vollblut-Arbeitshunde, die entweder echte Arbeit oder intensiven Sport brauchen. Hände weg.

    Ich weiß sowieso nicht, weshalb hier so ausführlich diverse Arbeitsrassen diskutiert werden.


    Wenn du erst mal Vollzeit arbeitest und/oder eventuell auch mal Kinder ein Thema werden, dann ist es fraglich, ob du dann noch die Zeit und Energie für eine Arbeitsrasse haben wirst, die mehrere Tage in der Woche zeitintensive spezifische Auslastung braucht und nicht auch mal längere Zeit nur mit Spaziergängen zufrieden ist.

    Ein anderes Thema in diesem Zusammenhang ist, daß dein Partner, so wie ich es verstehe, Hunde mag aber lange nicht so tief an Erziehung und Ausbildung interessiert ist wie du. Der Hund soll aber zu euch beiden passen. Vielleicht fällst du mal längere Zeit aus und er ist dann hauptverantwortlich für den Hund.

  • Und wenn eure Maltihündin (noch sehr nette offenbar) Signale abgibt dass sie das nicht will wäre es jetzt schonmal die ideale Gelegenheit für dich und den Hund einzustehen und das zu üben.

    Das ist leider hoffnungslos..Ich hab meine Familie ja an sich echt gerne, aber in deren Augen würde es heißen „Woher willst du was wissen was ich nicht weiß?“. Mit anderen Worten, nur weil sie die Sprache nicht lesen können, kann ich es auch nicht. Ich hatte ja quasi noch nie nen eigenen Hund, sie ja schon. Ich soll doch so einen Quatsch nicht erzählen. Man würde mich nicht ernst nehmen, und da es ja der Hund meiner Eltern ist und nicht meiner, hab ich da auch nix zu entscheiden :face_with_rolling_eyes:



    Gerade am Sonntag habe ich mich mit der Besitzerin einer schwarzen, kurzhaarigen Mixhündin unterhalten und die hat mir erzählt sie hätte überall im Haus nur Haare. Haare, Haare, Haare. Und ich so... :thinking_face: Ich net....ich kämme die Jungs aus und dann hat sich für Wochen :shushing_face:

    Das ist ja schon echt genial :o kann man eine allgemeine Aussage treffen bei welchen Haaren das der Fall ist? Also z.B. nur bei Langhaar? Oder ist das eher individuell und rasseabhängig und nicht haarabhängig?



    Ich glaube habe mich echt doof ausgedrückt.

    Dass das Erziehungssache ist, ist mir klar.

    Dass ein Hund, der eher hinrennt und sich freut besser ist als einer mit Aggression der im Zweifel beißt, auch.


    Eigentlich habe ich diese Ursprungs Aussage von mir nur getroffen, weil hier schon oft im Forum extra erwähnt wurde, dass man einen Hund will der andere Hunde und fremde Menschen super toll findet. Mir ist das nicht wichtig, deshalb kann der Hund die auch gerne ignorieren. Aber er soll sie natürlich nicht zerfleischen. Im Nachhinein hätte ich die Info glaube ich einfach ganz weg lassen sollen, also Entschuldigung für die Verwirrung.

  • Wenn du Zeit zum warten hast und vielleicht auch einen Welpen aus dem Ausland holen kannst, dann finde ich den Lapinporokoira gar nicht so falsch.

    Der ist halt für alles zu haben, hat gut Bock zu arbeiten aber ist eben auch mit gemütlicheren Zeiten zufrieden und ignoriert fremde Menschen.

    Aus der Familie meines Hundes sind einige Rettungshunde, Spürhunde, machen Obedience in höheren Klassen oder sind einfach nur Familienhunde.

    Ist aber halt kein Herder. Eine Portion Arschlecken ist halt dabei :lol:

    Und man muss halt damit umgehen können dass sie bei Aufregung verdammt laut sind.

  • Zu klein? Shelties sind überwiegend sehr kleine und zierliche Hunde. Obwohl die Spannweite nach Standard größer ist, dominieren die kleineren Exemplare von deutlich unter 10 Kilo. Islandhunde sind deutlich größer, stabiler und schwerer.

    Irgendwie kamen mir die immer viel größer vor :o liegt aber vielleicht auch am Fell. Vergessen wir das mit dem zu klein einfach wieder


    Es ist übrigens nicht geplant, dass ich wieder Vollzeit arbeiten gehe wenn der Hund da ist. Wenn dann mit Homeoffice oder ich kann den Hund mitnehmen. Hängt dann natürlich aber auch vom Hund ab ob das geht. Kinder werden auch mal irgendwann ein Thema ja, das wäre so das einzige wo ich selbst ein wenig Bedenken habe.


    Ein anderes Thema in diesem Zusammenhang ist, daß dein Partner, so wie ich es verstehe, Hunde mag aber lange nicht so tief an Erziehung und Ausbildung interessiert ist wie du. Der Hund soll aber zu euch beiden passen. Vielleicht fällst du mal längere Zeit aus und er ist dann hauptverantwortlich für den Hund.

    Er ist durchaus genauso interessiert an Ausbildung und Erziehung, es ist nur einfach geklärt wer im Zweifelsfall verantwortlich ist. Und das bin ich, da ich deutlich mehr Zeit mit dem Hund verbringen werde und will und mehr zuhause bin. Er sagt selbst, er würde sich alleine keinen Hund zulegen. Weil zu wenig Zeit, und vor allem Bedenken, wirklich immer genug geben zu können, in jeder Lebenslage und ein Hundeleben lang. Ich übernehme im Normalfall die Verantwortung, das heißt wenn beide keine Lust auf Gassi gehen haben, dann gehe eben ich. Wenn ich den Fuß gebrochen hab, geht ohne Frage er, egal ob er Lust hat oder nicht. Ich denke, wir haben da ausführlich untereinander darüber gesprochen und ehrlich unsere Vorstellungen, aber auch die „was wäre wenn’s“ und „was kann ICH dem Hund geben“ ausgetauscht

  • Anderster wie sind sie denn im Allgemeinen mit Fremdhunden? Interessierten mich auch ne Weile.

    Völlig Problemlos. Es gibt Exemplare die etwas mehr Rowdy sind, aber eine Artgenossenproblematik haben sie nicht. Ich habe eher den Typ Blümchen was das angeht. Der würde auch nie zu fremden Hunden hinrennen.

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