Welche Rasse könnte es werden?

  • Da muss man sich aber gut überlegen ob man das wirklich haben will.

    Die sind schon ziemlich ernsthaft in punkto Wachtrieb, bzw is auch grad der Punkt Verträglichkeit etwas was bei denen sehr variieren kann ( gibt von Menschen sind nett solange sie nicht Unbefugten Zutritt zum Eigentum bekommen bis zu Fremde sind potentiell scheiße aus Prinzip da einfach alles ).

    Dazu sind die sehr bollerig und mindestens das erste Lebensjahr hat man da richtig suizidale Kängurus.

    Wäre daher jetzt nicht grad das erste was mir einfallen würde unter kleiner vorhandener Althund, inkonsequente Eltern als evtl Betreuungsperson und Ersthund.

    Ich mein, es kann natürlich auch sein dass es trotzdem passt, aber dann muss einem dieser Typ Hund auch wirklich liegen und man sollte sich den Züchter sehr genau aussuchen. So an sich sind es ja nunmal super Allrounder und wenn man diese Wachsamkeit ( durchaus auch mit gewisser Tendenz zu Schutztrieb ) handeln kann und mit der körperlichen Grobmotorik bei gleichzeitig feiner Sensorik psychischer Natur richtig gut leiden kann, auch im Alltag, warum nicht?


    Fällt zwar wahrscheinlich eh schon raus weil rauhaarig, aber ich denk mir da halt es geht echt einfacher :see_no_evil_monkey:

    ZB mit nem Zwergschnauzer ;D Im Vergleich deutlich unkomplizierter was die Führung betrifft und Bock was zu tun haben die auch. Aber wenns schief geht wirds dann nicht gefährlich.

  • Hallo,


    einen Mittelspitz, Japan Spitz oder Wolfsspitz fände ich da nicht unpassend. Diese Hunde sind in der Regel recht wesensfest, neigen nicht zu Ängstlichkeit und fühlen sich im ländlichen Raum mit Garten/Hof o.Ä. oft richtig wohl. Ich hatte mit meiner Ex-Partnerin eine Spitzmixhündin, die immer noch bei ihr lebt. Das ist eine total fröhliche, durchaus spritzige Maus, die gerne arbeitet, aber auch mal fünfe grade sein lassen kann.

    Zudem hat eine Bekannte von mir einen Japan Spitz, den ich mal 14 Tage für sie betreut habe. Ebenfalls ein ganz liebes Kerlchen, aufgeweckt und für jeden Spaß zu haben.


    Viel will to please/will to work

    Hier wäre ich vorsichtig. Da überschätzt man sich als Anfänger nämlich ganz gerne mal. Sehr "arbeitswütige" Hunde brauchen in der Regel eine(!) wirklich zu ihrer Genetik passende Beschäftigung, die sorgfältig aufgebaut sein sollte. Zudem müssen gerade Arbeitshunde auch Ruhe lernen, ansonsten hat man am Ende einen dauerhaft hibbeligen Hund zu Hause, der permanent "bespaßt" werden möchte.

    An den Spitzen finde ich persönlich ja angenehm, dass man sie durchaus für so einiges begeistern kann, sie aber keine Vollblut-Arbeitshunde sind.

    Wach- und Schutztrieb darf vorhanden sein

    Spitze sind ja klassische "Hofhunde", d.h., Wachtrieb ist in der Regel durchaus vorhanden. Sie melden recht zuverlässig, aber ist man ihnen eine souveräne Bezugsperson, kriegen sie sich auch schnell wieder ein, sodass z.B. das Empfangen von Besuch keine Hürde darstellt.

    Kein Kläffer, aber muss auch nicht ganz ruhig sein (beim Training aus Aufregung bellen wäre z.B. völlig okay)

    Spitze sind durchaus etwas vokal, wenn man sie aber nicht dauerhaft "pusht" und sie rassegerecht hält, kläffen die nun nicht den ganzen Tag rum.

    Jagdtrieb - kann ich schwer einschätzen, aber es wäre wunderbar wenn der Hund zuverlässig abrufbar wäre und somit frei laufen kann. Wenn Freilauf nur eingeschränkt möglich ist (z.B. wenn HH durch freie Sicht die Situation einschätzen und somit abrufen kann BEVOR der Hund fixiert, könnte ich damit auch leben, kenne das von „unserem“ aktuellen Hund)

    Freilauf ist natürlich zum Teil auch Erziehungssache, aber es gibt Rassen, bei denen aufgrund von ausgeprägtem Jagdtrieb o.Ä. Freilauf die Königsdisziplin darstellt. Spitze habe ich bisher zwar als häufig etwas jagdlich interessiert, aber auch sehr gut umlenkbar erlebt. Also keine Vollblut-Jäger, sondern mit normalem Erziehungsaufwand meistens gut freilauftauglich.

    Gerne eher reserviert gegenüber Fremden

    Das erlebe ich bei den Spitzen als recht unterschiedlich je nach Charakter, mein Sitterspitz und die Spitzmixhündin der Ex waren beide recht aufgeschlossen und dann auch schnell schmusig, aber eine gewisse anfängliche Reserviertheit ist normalerweise durchaus rassetypisch.

    Mit dem Hund würde ich auf jeden Fall gerne Hundesport machen, bis jetzt habe ich da noch keine Erfahrung, ich würde mir auf jeden Fall erst mal die Vereine, ihre Sportarten und deren Hunde anschauen. Potenziell interessant finde ich auf jeden Fall Rettungshundearbeit, Mantrailing, (Ralley) Obedience, Though Hunting, Zughundesport und THS.

    Das klingt schön, dass du dich gerne sinnvoll mit dem Hund beschäftigen möchtest. Ich finde als Ersthund da immer einen Vierbeiner super, der auch für vieles zu erwärmen ist und z.B. Trainings"fehler" verzeiht oder dem es nichts ausmacht, mal verschiedene Hundesportarten eher auf Spaß-Niveau auszuprobieren, bevor man sich wirklich festlegt.

    Spitze sind nun nicht DIE absoluten Sporthunde, aber meiner Erfahrung nach ist das gerade bei Hundeanfängern eher ein Vorteil. Unsere Spitzmix-Hündin hatte Spaß an freudig (!) aufgebauter Fußarbeit und Rally Obedience, meine Ex hat aber auch Zughundesport mit ihr ausprobiert, wofür sie durchaus auch zu erwärmen war. Mantrailing ist meiner Ansicht nach zumindest auf Freizeitniveau auch mit vielen Rassen gut möglich.

    Wir wollen einen Hund der gerne mit dem Menschen zusammenarbeitet, ich bin bereit sehr viel Zeit in diesen Hund zu investieren. Super wäre, wenn der Hund uns auch mal beim wandern begleiten würde, das i-Tüpfelchen wäre, wenn er sogar irgendwann Reitbegleithund sein oder meinen Partner/uns bei seinen/unseren Survival/Outdoor Trips begleiten kann.

    Beim Wandern begleiten kann eigentlich jeder gesunde, erwachsene Hund.

    Ich habe auch schon unterschiedlichste Rassen kennengelernt, die als Reitbegleithund eine gute Figur machten, darunter sogar einen Chihuahua.



    Was ich mir bei euch alternativ auch noch vorstellen könnte, wäre ein Mittelschnauzer, oder etwas in Richtung Pinscher(mix). Ich weiß nicht, ob ihr unbedingt einen Welpen vom Züchter wollt, ansonsten könntet ihr ja auch einfach mal im Tierschutz gucken, ob da etwas Passendes zum richtigen Zeitpunkt warten würde.

  • ich fände den Spitz hier ganz angebracht. Den gibt's in verschiedenen Größen, je nachdem was einem am meisten zusagt.

    Aber nur so allgemein, man muss sich nicht 6 Monate frei nehmen um einen Welpen zu erziehen. Eigentlich wäre es sogar besser den Hund so früh wie möglich an das "richtige" Leben zu gewöhnen, wo man auch mal außer Haus ist und auch mal keine Zeit hat weil man arbeitet /lernt usw. Sonst kann man sich sehr schnell einen Hund heran erziehen der mit dem alleine bleiben Probleme bekommt. Aber das nur als Hinweis.

  • Jop so kenn ich das auch. Also super im Sport ( THS, Rally Obi, Mantrailing uA ), teilweise mit Job ( Rettungshundestaffel, gab glaub auch mal einen bei den Archäologen Spürhunden ) und viele auch recht unauffällig.

    Aber letzteres sind leider nicht alle, da kenne ich auch oft problematisch mit fremden Menschen, problematisch mit Hunden des eigenen Geschlechts oä.

    Und der Jagdtrieb reicht bspw auch von handelbar bis reichlich ausgeprägt.

    Meine Hündin ist da bspw jetzt eher ein Negativ Beispiel, aber eben keine Ausnahme.


    Oft isses bspw auch so dass die Besitzer den Anschein haben dass fremde Menschen ja doch kein Problem sind, bis der Hund dann so circa 3 wird und dahingehend deutlicher/einige Warnsignale übersehen wurden und dann hat der Schnauzer mal eben den Kellner gebissen, oder den Besuch an die Wand genagelt oä.

    Oder eben die sind wie meine und zeigen das schon sehr früh.

    Die meisten die ich kenne, vollkommen desinteressiert bis nett, aber spätestens in Punkto Territorialverhalten kennen die dann alle ab nem bestimmten Grad keinen Spaß mehr.


    Beschäftigung fordern die mAn auch ebenso wie vernünftige Führung nen Ticken mehr ein als die Zwerge. Wenn man sich da rein gefuchst hat absolut machbar, aber möchte man das als Anfänger wenn man schon höchst wahrscheinlich an den Grundlagen zu knuspern hat ?


    Mir is halt nur wichtig wenn diese Rasse ins Spiel gebracht wird, dass man weiß wie es laufen kann und man abschätzen kann ob man damit zurecht kommt oder nicht.


    Vorteile sind halt definitiv:


    - In der Regel ganz solides Nervenkostüm

    - temperamentvoll aber trotzdem Hunde die auch gut Ruhe können

    - Wachsam aber nicht kläffrig ( dafür jedoch Nachteil dass die das wachen sehr viel facettenreicher zeigen weil eben nicht aufs Melden beschränkt, und im Zweifel sind die da wie gesagt eher knackige Sorte, da isses mAn vor allem wichtig dass man das auch erkennen kann ( bspw irgendwo vermeintlich entspannt rum liegen kann schon wachen sein, ein gewisser Blick kann schon Drohung sein, gezielt vor den Menschen positionieren kann aufpassen sein, irgendwo länger oder regelmäßig sein kann schon Grund genug sein auszutesten ob man diesen Fleck nicht doch bewachen darf,...)

    - gut motivierbar und wirklich für allen scheiß zu haben

    - Mit den eigenen Leuten meist super nett

    - praktische Größe

    - sind definitiv nicht auf den Kopf gefallen ( kann halt auch wieder ein Nachteil sein )

    - Am liebsten überall dort wo die eigenen Menschen sind ( dabei ist es relativ egal ob Land oder Stadt )



    Grad Nasenarbeit und apportieren findet meine Hündin bspw super, Tricks kann sie einige ( gingen auch spielend einfach beizubringen), läuft gern, springt gern ( darf sie aber beides bspw auch nur in Maßen weil als Welpe/Junghund so tollpatschig gewesen dass die sich ne Pfote gebrochen hat ), geht gern ins Wasser, liebt auch Kälte ( nur mit Regen kann man die jagen ). Kuschelt gern, ist gern bei mir aber ohne ne Klette zu sein.

    Also wahnsinnig viele Dinge drin vereint die einfach Spaß machen.

    Aber eben auch die ein oder anderen Punkte die nicht ganz einfach sind.

    Schlussendlich jetzt nur ein Beispiel von vielen.

    Also sollte seitens TE da doch irgendwie Interesse da sein kann ich bissl mehr drüber schreiben oder ne PN schicken an welche Züchter man sich wenden kann. Is leider eine Rasse bei der man meiner Ansicht nach schon einfach genauer schauen muss bevor man sich entscheidet.

  • Ich hätte mit einem sportlichen Labrador oder Golden Retriever aus AL), ggf. ein Toller, keine Bauchschmerzen, wenn die Beschäftigung vorher feststeht.


    Dein Beitrag, liebe TE, klingt aktuell danach, als wenn du noch gar nicht weißt, was dir vielleicht mal Spaß macht.

    Als Beispiel: Ich habe mit der Rettungshundearbeit angefangen, bevor mein jetziger Hund (ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever) geplant und eingezogen ist. Ich wollte in meiner Freizeit wieder etwas mit Hunden machen, aber vorerst ohne eigenen Hund, um zu schauen, ob das für mich passt und mir wirklich Spaß macht. Das habe ich einige Monate durchgezogen, hatte dann keine Zweifel mehr, und dann ist auch zufällig sehr kurzfristig ein Welpe eingezogen.


    Daher schau dir die Sportarten an, und wenn du dann z. b. sicher weißt, regelmäßige Nasenarbeit findest du spannend, hätte ich kein Problem dir einen AL Labbi o. ä. zu empfehlen. Ich kenne viele, die im Alltag nett und entspannt sind, weil sie regelmäßig korrekt beschäftigt werden.

    Und unterschätze nicht den Zeitaufwand, und das auch passende Vereine Trainer oder Trainingsgruppen in der Nähe sein müssen. Das Training selbst ist je nach Sportart nur ein Bruchteil des Aufwandes, sondern Fahrzeit, Organisation, ggf zusätzliche Aufgaben in einem Verein gehören dazu und können schnell die Lust am Sport kaputt machen, wenn man damit nicht rechnen. Und es wäre einem arbeitswilligen Hund gegenüber nicht fair, wenn er dann ohne rassegerechte Auslastung nur noch Begleithund ist.


    Oder mach es umgekehrt, suche dir einen charakterlich für dich passenden Hund im Tierschutz und passe dich und die Beschäftigung flexibel an.


    Edit:

    Was man auch nicht unterschätzen darf: nicht jede Rasse passt zu jedem Menschen. Ich bin z. b. jemand, der mit ernsthaften Gebrauchshunden null umgehen kann. Ich bin weich, unsicher und nett. Nette Retriever liegen mir am besten, mit Hütehunden hätte ich wahrscheinlich auch so meine Probleme, wenn ich mir die Hütis in der Staffel angucke.

    Hast du evtl. einen Hundesportverein in der Nähe, wo du einfach mal die verschiedenen Hundetypen kennenlernen bzw beobachten kannst? Oder mach mal ein Schnuppertraining in einer Rettungshundestaffel, da sind i. d. R. auch viele verschiedene Rassen (und Mischlinge!) unterwegs.

  • Was mir bei Deiner Beschreibung auffällt: ihr habt bisher vor allem mit einem Hund zu tun, der wohl nie gelernt, dass es sich lohnt, auf den Menschen zu achten oder sich etwas gemeinsam mit dem Menschen zu erarbeiten. Die Malteser-Hündin Deiner Eltern klingt so, als ob sie nie "gelernt hat zu lernen". Dass es dann ziemlich frustrierend ist, mit so einem Hund irgendwas trainieren zu wollen, kann ich gut nachvollziehen. Das ist aber nicht "typisch Malteser" oder "typisch kleiner Begleithund", sondern wahrscheinlich vor allem ihrer bisherigen Erziehung (oder eher Nicht-Erziehung) geschuldet, dass sie einfach nicht versteht, warum sie jetzt auf einmal mit 11 Jahren anfangen sollte, sich mal näher mit Menschen zu beschäftigen, wenn das ihr ganzes bisheriges Leben lang nie gewünscht war.


    Ich würde an Deiner Stelle mal versuchen, auch mal Vertreter solcher "typischen Begleithundrassen" kennenzulernen, die bei engagierteren Besitzern sind - das können auch sehr motivierte, clevere kleine Hunde sein, mit denen man viel unternehmen kann, wenn sie eben von Anfang an lernen, mit dem Menschen zusammen zu arbeiten.


    Ansonsten schließe ich mich den Spitz-Empfehlungen an - mein Spitz lebt so ähnlich, wie Dein zukünftiger Hund leben würde, wir wohnen auch ländlich und er begleitet mich beim Wandern und (teilweise) beim Reiten. "Hundesport" mache ich allerdings mit ihm nicht wirklich, wir gehen halt in die Hundeschule und bekommen da Anregungen in Richtung "vielseitiges Training", aber alles nur auf Spaß-Niveau (was meinem Spitz und mir aber vollkommen ausreicht). Neben meinem Pferd hätte ich aber auch weder die Zeit noch die Motivation für "richtigen" Hundesport. Mein Spitz wacht zu Hause gerne und ausdauernd, aber sobald wir ihm sagen, dass ein Besucher rein darf, hat er mit Fremden im Haus kein Problem (andere Spitze sind da aber deutlich reservierter).

  • Oh da erkenne ich viele Anforderungen von mir selbst wieder :tropf:


    Ich finde ein gaaaanz wichtiger Aspekt ist die Frage - was für ein Schlag Mensch seit ihr???

    Bisher wäre eine Empfehlung erstmal echt geraten und viele Menschen machen sich darüber wenig Gedanken.

    Nicht falsch verstehen, ihr werdet lernen an euch zu arbeiten. Aber man muss es sich ja echt nicht schwerer machen als unbedingt nötig.

    Zu mir persönlich würde beispielsweise absolut überhaupt nichts sensibles passen.


    Habt ihr schon einmal Sport mit Tieren gemacht? Also ist euch bewusst, was für Ausmaße so ein "Hobby" annehmen kann? :pfeif:

  • ich nehme hier auch gerne Empfehlungen für Ausstellungen entgegen, ideal wäre alles im Bereich von PLZ 76xxx

    28. und 29.9. IRAS Karlsruhe ;)


    Ansonsten: Lern die Sportarten, die dir gefallen mal kennen. Die meisten sind mit einem echten Aufwand verbunden. Das muss man wollen, weil dadurch u.Um andere zeitintensive Hobbies nicht mehr so gut gehen.

    Rettungshundearbeit ist nicht nur aufwaendig. Wenn man in Einsaetze geht/will (und mAn sollte genau das das Ziel sein), gehts da um Menschenleben. Das ist mAn eine echt grosse Verantwortung (der Grund, wieso ich mich dagegen entschieden habe).


    Wach- und Schutztrieb klingt meist cool. Bis der Hund dann entsprechend auspackt (passiert bei Anfaengern oft genug) und ein Problem darstellt. Auch d: Weisst du was das bedeutet? Bzw. lern das (wenn mgl.) einfach mal richtig kennen..


    Und bitte: Finger weg von den Spezialisten!

  • Ich würde auch gerne noch mal den Pudel ins Spiel bringen, und zwar gerade auch die kleineren Größen, also den Kleinpudel und Zwergpudel.

    Mit beiden kann man sehr gut Sport machen und hat dabei einen anpassungsfähigen Begleiter im Alltag. Ich kenne auch Pudel mehrerer Größen als Rettungshunde. Pudel sind mit fremden Menschen und Artgenossen typischerweise unproblematisch. Jagdtrieb kann in allen Größen vorhanden sein, in verschiedener Ausprägung von gar nicht bis anstrengend. Mit einem gewissen Jagdtrieb muß man aber bei so gut wie allen Rassen rechnen.


    Mit meiner Kleinpudelhündin Cara habe ich Dummytraining, Obedience und ansatzweise auch Mantrailing gemacht. Dazu Tricks und Nasenbarbeit. Zuletzt waren wir noch als Besuchshundeteam der Malteser im Einsatz.

    Pudel lassen sich für vieles begeistern.


    Zur Hündin deiner Eltern: es ist ein großer Unterschied, ob ein Hund von Welpe an verinnerlicht, daß das gemeinsame zielgerichtete Tun mit dem Menschen superoberaffengeil ist, oder ob er einfach so nett mitläuft. Genau das, was Cerberus2021 so schön beschrieben hat.

    Ich kenne auch Pudel, die ihr Potential nie voll ausschöpfen konnten, weil sie bei Haltern leben, die ebenso wie deine Eltern keinen Wert darauf legen.

    Die können natürlich trotzdem ein gutes Leben haben. Und sie ticken dann auch nicht wegen Unterforderung aus.

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