Welche Rasse könnte es werden?

  • Karelischer Bärenhund

    Jämthund

    Wuerd ich komplett vergessen. Es gibt im VDH keinen einzigen Zuechtet. Wie willst du diese Hunde wirklich kennenlernen?

    Das ^^ gilt fuer alle seltenen Rassen auf deiner Liste..

    Jaemthunde sind uebrigens auch Jagdhunde.



    HH finde ich gar nicht sooo verkehrt. Zumindest wenn wir beim FCI-Herder bleiben und man eine passende Zucht findet. Wie heisst doch gleich die Userin mit den 2 FCI-Herdern (Fly und ?? Toka?)?

    Von x-ern etc. solltest du die Dinger lassen..


    Zum Beauceron kann dir BeauciMaus mehr sagen..

  • Ich werf mal noch den Finnischen Lapphund in den Ring. Freundlich, motiviert, aktiv aber gesprächig und im Sommer empfindlicher.


    Die meisten Hunde kommen eher von ausländischen Züchtern. Da muss man sich ein wenig umschauen. Gibt aber auch in Deutschland welche.

    Ist als „Lapinporokoira“ schon mit dabei. Oder sind das doch zwei verschiedene Rassen?

  • Ich werf mal noch den Finnischen Lapphund in den Ring. Freundlich, motiviert, aktiv aber gesprächig und im Sommer empfindlicher.


    Die meisten Hunde kommen eher von ausländischen Züchtern. Da muss man sich ein wenig umschauen. Gibt aber auch in Deutschland welche.

    Ist als „Lapinporokoira“ schon mit dabei. Oder sind das doch zwei verschiedene Rassen?

    Das sind verschiedene Rassen. Sind sich aber sehr sehr ähnlich.

  • Rassen wie Laika oder Karelischer Bärenhund (bestimmt auch noch andere) sind komplett raus, weil die genau das Gegenteil von dem verkörpern, was du haben willst: sie sind leidenschaftliche und selbstständige Jäger, die auf eigene Faust die unendlichen Weiten Noreuropas durchstöbern und dabei nach Belieben Wild verfolgen und stellen, wobei der Jäger ihnen so gut es geht folgt.

    Auf die Streichliste würde ich unter ähnlichen Gesichtspunkten auch die bzw. einige der japanischen Rassen setzen: eigenständig, unabhängig, Vollblutjäger, reserviert, wehrhaft, teils artgenossenunverträglich. Das sind so die Schlagworte in den Rassebeschreibungen.

  • aber eben nicht zum scheitern verurteilt, falls man versteht was ich meine.

    Verständlich ja. Ist halt nur etwas schwierig umzusetzen.



    Wenn mal bei Deinem Beispiel Mali bleiben würde.

    Ja, ich tendiere auch dazu, die nicht direkt zu empfehlen.

    Allerdings kommt es auch auf den Menschen selbst an. Es gibt sehr wohl in der Tat diesen Typ Mensch, dem man, obwohl Hundehalteranfänger, unbedenklich einen Mali empfehlen könnte, weil eben DIESER Mensch total paßt.




    Was ich in Deinem Fall machen würde: gehe doch mal in einem Verein, schau Dir nicht nur die Hunde an. Es wird Dir niemand einfach so seinen Hund in die Hand drücken und sagen, mach einmal. Dieses Glück hat man nicht. Aber eventuell gibt es doch eine Art Gelegenheit, oder Du kannst sogar Anfänger mit Malis, bzw. Junghunde Malis, die noch erzogen werden müssen, anschauen, und eventuell so ein wenig sehen, ob es auch zu Dir passen könnte, oder nicht.


    Oder, in Tierheimen schauen, ob dort Rassenvertreter vorhanden sind, die auf Deiner Liste stehen und für sie Gassigeher werden. Das wären die ersten Erfahrungen, die man mit möglichen Traumhunden machen könnte.

  • Du willst aber einen Hund mit so wenig Jagdtrieb wie möglich, der gerne und eng mit dem Menschen zusammenarbeitet und leicht erziehbar ist.


    Beim Sheltie hättest du genau das: aber da habe ich aus einem ganz anderen Grund Bedenken:

    du schilderst dich als introvertiert. Shelties sind extrem sensibel, sind fremden Menschen gegenüber zurückhaltend bis scheu und sind meist ausgesprochene Einpersonenhunde.


    Was sich anhört wie eine ideale Passung nach dem Motto "gleich und gleich gesellt sich gern" kann in der Praxis richtig Probleme machen: Der Sheltie nimmt die Haltung und Stimmungen seines Menschen extrem auf und spiegelt sie. Wenn du also selber Menschen eher vermeidest wird dein Sheltie denken "die sind ja wirklich gefährlich" und schnell hast du einen ängstlichen, meidigen Hund, der sich emotional an dich klammert, schlecht alleine bleiben kann und sich auch kaum fremdbetreuen läßt.


    Zu dir würde meiner Meinung nach eine Rasse besser passen, die unbefangen gegenüber fremden Menschen ist, also weder ängstlich noch mißtrauisch.

  • HH finde ich gar nicht sooo verkehrt. Zumindest wenn wir beim FCI-Herder bleiben und man eine passende Zucht findet. Wie heisst doch gleich die Userin mit den 2 FCI-Herdern?

    Von x-ern etc. solltest du die Dinger lassen

    Oh Erfahrungsberichte von anderen Herder Haltern höre ich natürlich gerne!

    X-er sind natürlich raus. Und mir ist auch bewusst, dass falls diese Rasse wirklich doch noch zur Wahl steht, dass ich mich sorgfältig mit Linien und Züchtern beschäftigen muss. Mir ist nur noch nicht so ganz klar, wie und wo man da anfängt?

  • FCI Herder haben halt auch immense Unterschiede in den Linien.

    Da ist viel nicht Fisch nicht Fleisch, viel unsicher , viel sehr unausgewogen in den Anlagen und da als Anfänger Durchblick kriegen und es je nachdem was dann durchschlägt gehandelt kriegen? Schwierig.

    Es hat sich so viel geändert die letzten Jahre . Zuchtstätten die mal gut waren sind weit ab von der Qualität von früher etc

    Zumal der Grund der genannt ist sehr blumig gedacht ist .

    Grade diesen Hunden / Hunden von dem Typ tut es eher nicht gut ständig zu 100% im Fokus / Mittelpunkt zu stehen.

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