Hund versus Katze - Haftpflicht
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"Tödlich verletzt" lässt sich nunmal nicht rückgängig machen. Das war keineswegs empathielos gemeint, vielleicht ist es etwas zu nüchtern geschrieben.
Und wieso sollte man der Familie keine neue Katze besorgen, evtl. auch erst nach ein bisschen Verarbeitungszeit?
Im Bekanntenkreis ist die Katze vors Auto gelaufen. Nach drei Wochen hat der Fahrer den Kids eine neue, kleine Katze vorbeigebracht und die Welt war wieder in Ordnung.
Streite ja nicht ab, dass das Ganze tragisch ist, aber so blöde Sachen passieren. Ich sehe das auch als Unachtsamkeit/Unfall. Und natürlich entschuldige mich da für meinen Hund/sag dass es mir Leid tut, unabhängig von der Schuldfrage.
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"Tödlich verletzt" lässt sich nunmal nicht rückgängig machen. Das war keineswegs empathielos gemeint, vielleicht ist es etwas zu nüchtern geschrieben.
Und wieso sollte man der Familie keine neue Katze besorgen, evtl. auch erst nach ein bisschen Verarbeitungszeit?
Im Bekanntenkreis ist die Katze vors Auto gelaufen. Nach drei Wochen hat der Fahrer den Kids eine neue, kleine Katze vorbeigebracht und die Welt war wieder in Ordnung.
Streite ja nicht ab, dass das Ganze tragisch ist, aber so blöde Sachen passieren. Ich sehe das auch als Unachtsamkeit/Unfall. Und natürlich entschuldige mich da für meinen Hund/sag dass es mir Leid tut, unabhängig von der Schuldfrage.
Für mich ist diese Sichtweise nicht nachvollziehbar.
Wenn dein Hund von einem anderen Hund totgebissen wird (war ein Unfall aus Unachtsamkeit) - ist die Welt dann für dich in Ordnung, wenn der andere Halter die Kosten zahlt, sich entschuldigt und dir in drei Wochen einen anderen Hund vorbeibringt?
Für mich wäre das nicht in Ordnung...
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Vielleicht weil irgendso eine Katze vom Bauernhof verdammt blöd rüberkommt. Genauso wie irgendso einen Welpen aus der nächsten Anzeige. Soll Menschen geben die ihre Tiere bewusst aussuchen, auch bei Katzen.
Das hat überhaupt Nichts damit zu tun ob und wann eine neue Katze einziehen soll und ob man sich am Kaufpreis beteiligt.
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JayjayMala was sagst du denn zu den hier aufgelaufenen Meinungen?
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Na ja, wenn die Katze tödlich verletzt wurde, halten sich die Tierarztkosten in Grenzen. Da würde ich mich entschuldigen und - wenn gewünscht - auf dem nächsten Bauernhof eine neue holen.
Bloed wenn es keine Bauernhofkatze ist/war...
Interessant wird es, wenn die Katze wertvoll ist/war (und damit meine ich nicht den emotionalen Wert).
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Mein Hund hat die Katze einer gut befreundeten Familie evtl. tödlich gebissen.
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@einige User! @Schnüffelvieh
Lesen kann helfen Evtl. - ob die Katze überlebt oder nicht, ist unklar.
TA-Kosten richten sich nicht nach dem Behandlungserfolg.
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Und wieso sollte man der Familie keine neue Katze besorgen, evtl. auch erst nach ein bisschen Verarbeitungszeit?
Im Bekanntenkreis ist die Katze vors Auto gelaufen. Nach drei Wochen hat der Fahrer den Kids eine neue, kleine Katze vorbeigebracht und die Welt war wieder in Ordnung.
Manche Menschen entwickeln zu ihren Haustieren eine emotionale Bindung, auch zu den Katzen. Das ist mitunter schwieriger zu ersetzen als das kaputt gefahrene Auto, wo man einfach ein neues hinstellt.
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Und wieso sollte man der Familie keine neue Katze besorgen, evtl. auch erst nach ein bisschen Verarbeitungszeit?
Vielleicht weil die Familie emotional an der Katze hängt und zwar an dieser Katze und nicht an irgendeiner.
Wenn mir einer nach 3 Wochen mit einer neuen Katze käme und meinen würde, dass damit ja die Welt wieder in Ordnung sei, will ich nicht wissen, wie ich reagieren würde. Freundlich wäre es sicher nicht.
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Es hilft genau niemanden, hier zu schreiben "ich hätte ja meinen Hund....". Es hat was von, "mir wäre das gar nicht erst passiert, weil..". Sorry, aber ich finde das so unnötig.
Es geht nicht uns und unsere Hunde. Es geht nicht darum das uns das nicht passiert wäre, weil unser Hund zuhause geblieben wären, angeleint oder what ever.
Hier ist eine Situation, die in Vergangenheit mehrfach gut geklappt hat. Die Absprachen haben funktioniert. Es war sozusagen "eine bewährte Lösung".
Ich sehe moralisch keine Schuld, bei niemanden. Das hier ist ein Unfall/Unglück das keiner hat kommen sehen. Es hilft nicht jetzt mit dem Finger drauf zu zeigen und zu sagen "hättest Du als Hundehalterin mal.. gemacht".
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Für mich persönlich wäre klar, dass ich für meine Freundin und deren Kinder da wäre, sofern sie es zulassen können. Ich würde über Kosten null komma nix diskutieren. Für mich wäre klar, alles was die HPV nicht übernimmt, zahle ich ohne wenn und aber aus eigener Tasche. Denn egal wo die "Schuld" lag, es war mein Hund der dieses geliebte, vierbeinige Familienmitglied (tödlich) verletzt hat.
Ich schätze die Haftplichtversicherung wird einige Detailfragen stellen und dann nach Sachlage entscheiden, ob sie den finanziellen Schaden komplett übernimmt oder anteilig. Ich kann mir nicht vorstellen, das es 100% in die ein oder andere Richtung wird. Ich vermute es wird, aufgrund der Gesamtsituation, auf eine anteilige Übernahme der Kosten hinauslaufen.
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Zitat
Wenn ich immer Angst davor habe, dass etwas passieren könnte, dann dürfte ich gar keine Tiere halten, kein Auto fahren und am besten auch gar nicht mehr aus dem Haus gehen.
Was hat das in so einem Szenario bitte mit Angst zu tun? Es ist einfach eine Umsicht, die nichts kostet, und die zum Beispiel für jeden Verkehrsteilnehmer Pflicht ist: Denk voraus/mit und verlass dich nicht auf andere - selbst wenn du zehnmal im Recht bist.
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