Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23

  • Meine 80er-Jahre-Prägung ist nicht gut für solche Technologien.

  • Gibt es etwas, was ich bei der Hundevermittlung durch einen seriösen TSV unbedingt fragen oder beachten sollte?


    Ich habe auf einer Pflegestelle einen Hund gefunden, der eventuell sehr, sehr gut zu mir passen könnte.


    Er ist wohl noch daheim bei der Familie, muss dort aber aus Zeitgründen weg und der TSV (Nitra) hilft bei der Vermittlung. (So nehme ich das an, die Umstände muss ich dann vor Ort genau erfragen)


    Heute habe ich mit dem Besitzer telefoniert, der sehr nett und, so weit ich das beurteilen kann, ehrlich war.

    Er hat gleich noch einmal erklärt, welche Probleme auf mich zukommen (Leinenpöbeln u.a.) und auch gleich von sich aus vorgeschlagen, dass wir gemeinsam spazieren gehen, damit ich gleich sehe, wie die Pöbelei ist und ob ich mir das zutraue.


    Aber ich fühle mich so unbedarft...


    Habt ihr Tipps, worauf ich beim Kennen lernen besonders achten soll und welche Fragen ich stellen soll?

  • Hach, HAL… welche tragisches Ende eines epischen Bösewichts.


    Zitat

    Es ist wie ein vorlauter Kunst-Ersti bei Beverly Hills 90210 - von Kunst gar keine Ahnung, aber immer ganz überzeugt Falschbehauptungen garniert mit Kunstphrasen raushauen und an denen auch nach mehrfacher freundlicher Nachfrage festhalten.

    Klingt, als werde es nicht einfach, die von KI erstellten Proseminar-Arbeiten zu identifizieren.

  • Frag was für dich und das Leben bei dir wichtig ist. Wie wurde der Hund bisher gehalten, was sind die Schwierigkeiten, aber auch was macht er gut.

    Und schau einfach ob ihr euch sympathisch ist.

    Ideal wäre natürlich wenn du ihn öfters kennenlernen könntest.

    Vl kannst du ja auch jemanden mit hundeerfahrung mitnehmen?

  • Ich würde ihn auch gerne öfter treffen :)

    Schauen wir mal wie es Samstags läuft.


    Denkt ihr, ich kann um ein Probewochenende bitten? Oder ist das ganz schräg?

    Dann würde ich mir nämlich eine Stunde bei einer tollen Trainerin buchen, das würde sicher viel bringen, denk ich 🤔

    Und mir natürlich auch, weil ich sehe, wie wir im Alltag harmonieren, ganz grob zumindest.


    Danke auf jeden Fall :)

  • Gibts einen Thread in dem man als langjähriger Hundehalter auch in Selbstzweifel gekommen ist ob man es richtig/falsch macht und wie man da wieder raus kommt/gekommen ist?


    Ich hab gerade das Problem und würd mich über Austausch freuen.

  • Klar, warum nicht. Allerdings könnte es durchaus passieren, dass er bei dir das Verhalten erstmal nicht zeigt, weil er vielleicht verunsichert ist, das sollte dir bewusst sein. Aber ich würde vermutlich eher nach einer ganzen Woche fragen. Da bekommt man einen besseren Eindruck, denke ich. Ist ja dann quasi wie eine Urlaubsbetreuung.


    Mir wäre wichtig nochmal nach dem ehrlichen Abgabegrund zu fragen.


    Ansonsten einfach auf dich zukommen lassen :smile:

    Wenn du eh die Chance hast mehrmals hinzufahren zwecks Kennenlernen, wird das schon ;)

  • Klingt gut, vielen Dank :)


    Als Abgabegrund wurde mir gesagt, dass Aiko (der Hund :)) viel Aufmerksamkeit braucht und die Zeit neben einem Kind nicht mehr da ist.

    Er ist wohl sensibel und schnell gestresst, braucht dann viel Zuwendung und bestärken, um mit für ihn neuen Situationen gut klar zu kommen.

    Und die Zeit ist nicht mehr da im alten Zuhause.


    Auch mit der Leinenpöbelei ist es so, dass es nur bei Hunden ist, die er nicht kennt. Hat er Hunde einmal kennen gelernt verträgt er sich sehr gut mit ihnen.


    Wir haben kurz über die Ausbildung zum Schulhund gesprochen, da meinte der Besitzer gleich, er glaubt nicht, dass Aiko dafür geeignet ist, weil er eben in neuen Situationen leicht gestresst ist. Andererseits liebt er Kinder so sehr, das sich das vielleicht aufhebt.

    Letzlich ist es aber für mich egal, ich möchte ja einen Hund in erster Linie als Familienmitglied. Alles was zusätzlich geht ist schön, was nicht macht auch nichts.


    Er ist ein 3,5-Jähriger Retrievermischling, lebt mit Katzen zusammen, kann eine angemessene Zeit alleine bleiben (meine Dienstzeiten sind garkein Problem laut Besitzer) und ist Retriever-mäßig sehr menschenfreundlich und liebt Kinder.


    Ich bin schon ganz aufgeregt :)

  • Ich zitier mich mal kurz selbst.

    Cetirizin hat geholfen. Ich hab wieder das alte Futter gegeben. Und sie war nicht mehr dran gegangen.

    Es sieht auch schon wieder besser aus.

    Werde erstmal Cetirizin weiter geben für 4 Tage und dann nächste Woche nochmal das Futter probieren. Wenn es dann wieder auftritt dann gibts das Futter nicht mehr, dann muss eine andere Lösung her.

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