Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23

  • Ich weiß schon, warum ich nicht gerne in meiner Heimatstadt bin... :lepra:

    Wegen Problemen mit meiner Wohnung bin ich vorübergehend in meinem Elternhaus, und habe wieder etwas Kontakt zu einer alten Freundin, nennen wir sie Sissi (sie heißt anders). Ich mache mir Sorgen, und kann kaum jemanden in meinem Umfeld fragen, weil sofort alle wissen, wen ich meine......
    Eig habe ich gerade genug eigene Probleme, aber ganz ignorieren kann ich das halt irgendwie nicht....


    Edit by Mod - die gesamte, sehr intensive Textpassage über Dritte wurde entfernt.


    Irgendwie musste das raus.....

    Danke für jeden Ratschlag im Voraus!

    Jetzt muss ich mich um meine eigene kleine Vermieter/Umzugs-Hölle kümmern.

  • Also so vom ersten Gefühl her finde ich den Beitrag ein bisschen zu explizit und umfangreich, dafür dass es hier um dritte Personen geht. Vielleicht magst du das ein oder andere nochmal editieren.

  • DatMudi Bitte entschuldige, aber ich habe Deinen Beitrag gemeldet. Da sind mir zuviele persönliche Dinge drin über einen Dritten.


    Gibt es Organisationen, die Frauen mit Kindern helfen, auch wenn die Gewalt von den Eltern/Großeltern ausgeht und auch, wenn es primär psychische Gewalt ist?

    Da könnte auch das nächstgelegene Frauenhaus eine Anlaufstelle sein. Auch psychische Gewalt ist Gewalt, nicht nur physische.

    Psychische Gewalt - Frauenhauskoordinierung
    www.frauenhauskoordinierung.de

    Lies Dir das mal durch und schau, ob das vielleicht auch für sie ein paar Aha-Momente sein können.


    Kann sie zum Sozialamt gehen und sagen "Bitte suchen Sie mir eine Wohnung, egal wo, Hauptsache nicht hier?"

    Soweit ich weiß, sucht das Amt nicht aktiv Wohnungen, sondern ist nur für die Genehmigung von gefundenen Wohnungen zuständig. Sie müsste also erstmal selbst eine Wohnung finden und dann das Amt kontaktieren. Aber das weiß ich nicht genau, vielleicht weiß hier jemand genaueres?


    So leid es mir für Deine Freundin tut, aber vor allem musst Du an Dich selbst denken.

  • DatMudi So hart es ist, zieh dich da raus.

    Solange sie nicht selbst einsieht das sie da raus muss wird sich nichts, wirklich garnichts ändern und du machst dich nur kaputt beim zusehen und mitleiden von der Seitenlinie aus.


    Frauenhaus und Weißer Ring wurden ja schon genannt, du kannst ihr diese Infos geben aber ich vermute sie wird es nicht umsetzen.

    Ich war als Kind in einer ähnlichen Situation wie dieses Kind da nun und meine Mutter ist bis heute der Meinung das sie ja alles getan hat... Trotz das sie seit Jahrzehnten immer wieder in Therapie war, sie erzählt ja immer nur alles aus ihrer Sicht und hat vieles verdrängt, redet es sich schön, etc. Sie hatte soviel Hilfestellung, hat es aber nie angenommen.

    Was es für mich als Kind bedeutet hat war ihr egal, bzw hat sie es sich schon da immer schön geredet.

    Man kann machen was man will, aber wenn die Person nicht bereit ist rennt man gegen Wände.

    Aus Selbstschutz muss man sich abwenden und hoffen das ihr Kind irgendwann erkennt was da in seiner Kindheit ablief und seinen eigenen Weg geht. Leicht wird es nicht, das Leben mit PTSD und Traumata ist ätzend, aber man kann eigene Wege finden und dafür sorgen das man aus der Spirale der familiären Prägung ausbricht.

    Viel Glück, dir, ihr und dem Kind.

  • DatMudi

    Diakonie oder Caritas würde ich vorschlagen. Beide haben Beratungsstellen, kirchliche Träger, fragen aber nicht nach Religionszugehörigkeit oder so. Und Vertraulichkeit ist da selbstverständlich.

  • es gibt einige Organisationen die man da ansprechen kann. Dir wurden ja auch schon ein paar genannt. Ich würde dir aber auch den Rat geben dich so gut es geht raus zu halten.


    so wie du es schilderst ist es leider relativ aussichtslos ihr zu helfen. Organisationen können nur unterstützen. Sie muss selbst den willen haben es zu schaffen. So wie sich das anhört denke ich leider nicht, dass sie in der Lage ist in einer anderen Stadt neu anzufangen. Dafür ist sie psychisch viel zu instabil. ohne Therapie wird sie das leider nicht schaffen. Und selbst dann würde es Verdammt hart werden.


    ich will damit nicht sagen dass sowas unmöglich ist. Das ist es nicht. Aber es ist ein Verdammt harter Weg und von dem was du schilderst ist sie nicht bereit diesen zu gehen. Beziehungsweise ist sie nicht dazu in der Lage. Ganz furchtbare Geschichte

  • Also so vom ersten Gefühl her finde ich den Beitrag ein bisschen zu explizit und umfangreich, dafür dass es hier um dritte Personen geht. Vielleicht magst du das ein oder andere nochmal editieren.

    Zumindest ne Triggerwarnung wäre nett.. So find ich es auch n bisschen dolle..

  • Habt ihr Empfehlungen für vegane Kauartikel, die ein bisschen härter sind? Bisher haben wir von Garden Buites die Knochen, die ihr auch sehr gut schmecken, aber sehr schnell weggefuttert sind und daher nicht als Beschäftigung taugen.

    Wir hatten mal solche Stangen von QChefs, die fand der Hund saublöd, weil so hart. Vllt wäre das aber was für euch, ist allerdings nicht vegan, sondern mit Käse.

  • Habt ihr Empfehlungen für vegane Kauartikel, die ein bisschen härter sind? Bisher haben wir von Garden Buites die Knochen, die ihr auch sehr gut schmecken, aber sehr schnell weggefuttert sind und daher nicht als Beschäftigung taugen.

    Whimzees. Da brauchen meine immer etwas länger

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!