Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23
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Wenn ihr so richtig sauer auf euren Hund seid, wie geht ihr damit um?
Ich bin gerade so enttäuscht und traurig und weiß kaum wohin mit meinen Gefühlen... :loudly_crying_fac
Ich fang dann richtig an zu rotieren und überleg, was schief lief und was ich beim nächsten mal anders machen werde. Aber so wirklich sauer auf ein Haustier war ich eigentlich noch nie. Wenn dann wurde halt mal was angefressen, was ICH nicht ordentlich weggelegt hab. Wenn Tiere richtig Bockmist bauen, sehe ich da mehr die Schuld beim zuständigen Erwachsenen. Von daher kann ich höchstens auf mich selbst, oder auf den anderen Menschlichen Erwachsenen Aufpasser sauer sein .
Auf mich bin ich öfter Mal Sauer im Umgang mit nem Haustier . Bin leider weniger fehlerfrei, als ich es gern hätte . -
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Hi
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Ich danke euch. Wahrscheinlich habe ich mich zu sehr in Sicherheit gewiegt, weil sie ja sonst nie an den Tisch geht.
Aber natürlich, wenn sie ja weiß, dass Karotte sonst immer für sie ist, war es für sie wohl logisch...
Ich war einfach überrascht und wohl mehr enttäuscht von mir selbst als von ihr, weil ich in solchen Momenten sofort denke, dass ich mit meiner Erziehung versagen. Vor allem, weil es in letzter Zeit auch an anderen Stellen nicht so toll läuft.
Vermutlich war die Situation heute morgen nur dieser eine Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat und der dafür gesorgt hat, dass ich an mir selbst gezweifelt hab...
Danke, dass ihr mir die Augen geöffnet und mir damit da durch geholfen habt
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Ich danke euch. Wahrscheinlich habe ich mich zu sehr in Sicherheit gewiegt, weil sie ja sonst nie an den Tisch geht.
Aber natürlich, wenn sie ja weiß, dass Karotte sonst immer für sie ist, war es für sie wohl logisch...
Ich war einfach überrascht und wohl mehr enttäuscht von mir selbst als von ihr, weil ich in solchen Momenten sofort denke, dass ich mit meiner Erziehung versagen. Vor allem, weil es in letzter Zeit auch an anderen Stellen nicht so toll läuft.
Vermutlich war die Situation heute morgen nur dieser eine Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat und der dafür gesorgt hat, dass ich an mir selbst gezweifelt hab...
Danke, dass ihr mir die Augen geöffnet und mir damit da durch geholfen habt
Ohjeee! Das kann natürlich sein! In solchen Phasen, wie du es gerade beschreibst, ist man dann manchmal besonders dünnhäutig, das kenne ich!
Auch wenn es sich wie eine doofe Floskel anhört: (v.a. bezogen auf "weil ich in solchen Momenten sofort denke, dass ich mit meiner Erziehung versage."): Wir sind Lebewesen, wir machen Fehler(Menschen und Hunde), das gehört dazu! Und Perfektion in puncto Erziehung gibt es nicht. Ich wünsche dir viel Kraft und v.a., dass du milder mit dir selbst sein kannst.
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Kann es sein, dass mein alter Hund die Frequenz der ACME Pfeife nicht mehr (so gut) hört?
Nutze die Pfeife auf Entfernung und sie hat sie jetzt ein paar mal ignoriert obwohl sie eigentlich nichts besseres zu tun hatte und als sie mich dann angeguckt hat kam sie aufs Sichtzeichen sofort.
Hatte das jemand schonmal so?
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Kann zufällig jemand eine*n Trainer*in in Rhein-Main empfehlen, die nicht ausschließlich positiv arbeitet? (Nicht für mich, ich bin happy mit meiner Positiv-Trainerin)
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Kann zufällig jemand eine*n Trainer*in in Rhein-Main empfehlen, die nicht ausschließlich positiv arbeitet? (Nicht für mich, ich bin happy mit meiner Positiv-Trainerin)
Was ist das Thema, bei dem Handlungsbedarf ist?
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Wenn ihr so richtig sauer auf euren Hund seid, wie geht ihr damit um?
Ich bin gerade so enttäuscht und traurig und weiß kaum wohin mit meinen Gefühlen...
Wenn das eine Situation ist, bei der eine laute Korrektur angemessen ist, nutze ich meine Wut, um die Korrektur entsprechend anzubringen.
Wenn es wirklich größere Dinge sind, bei denen ich sehr lange trainiert habe und dann merke, dass wir doch nicht so weit sind, hilft ein entspannter Spaziergang, bei dem ich absolut gar nichts vom Hund verlange. Joa, Heulen kommt dabei regelmäßig vor.
Ich war einfach überrascht und wohl mehr enttäuscht von mir selbst als von ihr, weil ich in solchen Momenten sofort denke, dass ich mit meiner Erziehung versagen. Vor allem, weil es in letzter Zeit auch an anderen Stellen nicht so toll läuft.
Ok, jetzt wo es konkret ist: Du hast es geschafft, dass dein Hund die allermeisten Dinge auf dem Tisch nicht anrührt. Hör auf zu heulen und sei stolz, was du bisher erreicht hast.
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Kann zufällig jemand eine*n Trainer*in in Rhein-Main empfehlen, die nicht ausschließlich positiv arbeitet? (Nicht für mich, ich bin happy mit meiner Positiv-Trainerin)
Was ist das Thema, bei dem Handlungsbedarf ist?
Hm, ich würde sagen, eher Basis-Menschentraining: "Wie lernt der Hund? Wie kommuniziere ich meinem Hund, was ich von ihm will?" Der Hund ist eigentlich ein ganz netter. Mein Eindruck ist, dass der Hund immer wieder mit seinem Verhalten zum Erfolg kommt (ziehen an der Leine, Rückruf als optional betrachten), aber im Grund nicht gelernt hat, was er eigentlich machen soll. Und warum. Die Halterin ist im Moment gefangen in einer "Der weiß genau, was er machen soll, der ist halt stur und will mich nerven"-Schleife gefangen. Und beiden fehlt grad ein bisschen der Spaß am Zusammenleben.
Nicht rein positiv nicht, weil der Hund so dringend Grenzen oder whatever bräuchte (wobei, keine Ahnung, das müsste halt ein Profi sagen), sondern weil die Halterin im Grund nicht dran glaubt und dann die Übungen nicht durchzieht. Hund soll nicht nur für Leckerlis was machen, sondern weil. Ich schätze, jemand der nicht ausschließlich positiv festgelegt ist, dringt, mit welchem Ansatz auch immer, besser durch.
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Etwas mehr Pragmatismus wäre manchmal wirklich gut, ist doch grundsätzlich völlig egal, weshalb der Hund macht, was ich gerne möchte. Und wenn er's nur für Leckerlis macht, so what, ist doch kein Problem. Habe ich halt Leckerlis dabei.
Kann man nicht ändern, aber ich finde solche "Argumente" wirklich traurig.
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Hm, ich würde sagen, eher Basis-Menschentraining: "Wie lernt der Hund? Wie kommuniziere ich meinem Hund, was ich von ihm will?" Der Hund ist eigentlich ein ganz netter. Mein Eindruck ist, dass der Hund immer wieder mit seinem Verhalten zum Erfolg kommt (ziehen an der Leine, Rückruf als optional betrachten), aber im Grund nicht gelernt hat, was er eigentlich machen soll. Und warum. Die Halterin ist im Moment gefangen in einer "Der weiß genau, was er machen soll, der ist halt stur und will mich nerven"-Schleife gefangen. Und beiden fehlt grad ein bisschen der Spaß am Zusammenleben.
Nicht rein positiv nicht, weil der Hund so dringend Grenzen oder whatever bräuchte (wobei, keine Ahnung, das müsste halt ein Profi sagen), sondern weil die Halterin im Grund nicht dran glaubt und dann die Übungen nicht durchzieht. Hund soll nicht nur für Leckerlis was machen, sondern weil. Ich schätze, jemand der nicht ausschließlich positiv festgelegt ist, dringt, mit welchem Ansatz auch immer, besser durch.
Okay, dann ist der Trainer, den ich im Kopf hatte, eher nicht geeignet, der ist spezialisiert auf echt problematische bzw. gefährliche Verhaltensweisen. Ich schreib Dir mal ne PN.
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