Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23

  • Also... ich bin grundsätzlich gegen Namensänderung bei Heirat. Ich gewöhn mich so schlecht um. Wenn ich eine Kollegin, die vor einem Jahr geheiratet hat, anrufen will, geb ich im System oft noch ihren Mädchennamen ein |) Glücklicherweise denkt das System mit und schlägt mir die Kollegin dann mit aktuellem Namen vor. Naja, manchmal ist eben auch die Software intelligenter als der Mensch :pfeif:

  • Ich hab damals den Namen meines (Ex) Mannes angenommen. Unsere Tochter hat somit auch den Namen bekommen. Ich habs tatsächlich in Arztpraxen und Schulen/Kindergärten schon mitbekommen das es Probleme gab wenn das Kind nen anderen Namen als die Mutter (oder auch mal der Vater) hat. Klar, nix was sich nicht regeln lässt aber ich hatte darauf keine Lust. War auch der Grund warum ich bei der Scheidung den Namen meines Exmannes behalten habe und nicht den vorherigen wieder angenommen habe. Bisschen schade ist es eigentlich schon denn wenn meine Eltern mal sterben stirbt der Familienname somit mit. Würde aber auch nichts bringen wenn ich jetzt den alten Name annehme denn meine Tochter hat ja eh nen anderen Familiennamen und weitere Kinder werd ich nicht bekommen.

  • Ich habs tatsächlich in Arztpraxen und Schulen/Kindergärten schon mitbekommen das es Probleme gab wenn das Kind nen anderen Namen als die Mutter (oder auch mal der Vater) hat.

    Was waren das denn für Probleme? Ich kann mir das so gar nicht vorstellen, dass es da Probleme geben könnte, die man nicht mit 3 Sekunden Richtigstellung ("mein Kind heißt Paul X, mein Name ist Paula Y") aus der Welt schaffen könnte?

  • ich habe den Namen meines Mannes angenommen. Mein Familienname war kompliziert und aussprechen konnten ihn teils nichtmal meine Landesleute, er wurde ständig falsch geschrieben, usw. Ich war froh einen anderen zu bekommen.


    Ich mag das auch mit dem gemeinsamen Namen, wir sind eine Familie und heissen alle gleich.


    Doppelnamen mag ich überhaupt nicht.


    Ich kenne eine Familie wo jeder seinen Namem behalten hat, K1 hat seinen Nachnamen, K2 ihren. Das finde ich zb total verwirrend :see_no_evil_monkey:

  • Ich habs tatsächlich in Arztpraxen und Schulen/Kindergärten schon mitbekommen das es Probleme gab wenn das Kind nen anderen Namen als die Mutter (oder auch mal der Vater) hat.

    Was waren das denn für Probleme? Ich kann mir das so gar nicht vorstellen, dass es da Probleme geben könnte, die man nicht mit 3 Sekunden Richtigstellung ("mein Kind heißt Paul X, mein Name ist Paula Y") aus der Welt schaffen könnte?

    In beiden Fällen musste per Geburtsurkunde nachgewiesen werden das es sich um das eigene Kind handelt. Einfach nur sagen "ist meins, hab aus dem und dem grund einen anderen namen" hat nicht gereicht.

  • Das mit dem Namen ist echt kompliziert finde ich.

    Mein Mann hat meinen Namen angenommen. Seine Tochter hat den Namen der Mutter. Inzwischen wohnt die Tochter bei uns und die Mutter hat neu geheiratet und den Namen ihres Mannes angenommen. Die große Tochter, der Sohn und die kleine Tochter haben alle den Geburtsnamen der Mutter aber ansonsten hat den keiner mehr.

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