Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23

  • Ui, das hab ich noch nie probiert. Einfach auf den Thorax? Vorne? Hinten? Ich versuchs. Irgendwo müsste ich doch noch eine Rotlichtlampe haben...

  • In meinem Kopf, jedes mal wenn ich die Telefondiskussion lese:

    :headbash: :lol:



    Dass Telefonieren (anfänglich) ein Problem ist, hab ich bei allen bisherigen Azubis erlebt. Aber tatsächlich war's bei den letzten ein größeres Problem - selbst, wenn sie intern mit jemanden telefonieren sollten, haben sie sich oft lange davor gedrückt bis ich/eine zuständige Kollegin entsprechend Druck aufgebaut haben, dass sie das machen mussten. Und dann haben sie sich oft angestellt, dass ich ihnen am liebsten das Telefon entrissen hätte |) Also, dass man sich am Telefon mit Namen meldet, das hatte ich für selbstverständlich gehalten. Nein, ist es nicht (mehr?). Gilt für intern - für extern erhalten die Azubis natürlich eh eine Anweisung, wie sie sich melden müssen.

    Vielleicht ist das Teil des Problems. Wir halten Dinge für selbstverständlich, die es für andere nicht sind. Wenn ein junger Mensch kaum Übung in diser Art Kommunikation hat, dann kann er die für diese Kommunikation üblichen Normen nicht gut beherrschen. Und selbst wenn dieser Mensch irgendwie weiß dass der Mensch am anderen Ende erfahren muss mit wem er spricht, dann ist das "wie sag ich es richtig am Telefon" dennoch eine Fertigkeit, die dieser junge Mensch nicht automatisch hat. Vielleicht drucksen sie genau deshalb so lange rum: weil sie wissen, dass das eine Kommunikation ist, die sie nicht können, bei der sie ganz selbstverständliche Grundlagen nicht beherrschen und dass telefonieren bei ihnen immer kompliziert und irgenwie blöd ist.


    Ich nehme ja positiv aus der Telefondiskussion mit, dass in ein paar Jahren himmlische Ruhe in Zügen herrschen wird. Das wird schön.

    Seit wann sind Sprachnachrichten ruhig? :???: :mute:

  • In Zeiten von Hörbüchern, Hörspielen und Podcasts finde ich das Argument seltsam. Mag aber auch Menschen geben, die damit nix anfangen können

    Ich mag Hörbücher sehr.

    Aber Sprachnachrichten sind oft von, 'ähh', 'bin gleich wieder da', muss nur kurz x-was' unnötigerweise verlängert.

    Ist mir wurst, ob jemand noch kurz was machen muss, seine Sache, aber ich mag nicht warten, bis er wieder Zeit hat.

    Am Telefon geht das deutlich effizienter.

  • Lunge und Hausmittelchen:


    Habt Ihr weitere, gute Ideen, wie ich während eines akuten Infekts meine Lunge entschleimen kann? Bisher: viel trinken, inhalieren über Topf mit heißem Salzwasser, ACC Schleimlöser, Asthmamedis hochgefahren, tief atmen. Der Arzt hat am Montag erstmal gestaunt beim Abhören, weil wirklich alles voll ist, und war mit obigem Programm einverstanden. Aber vielleicht fällt Euch ja noch was ein? Von Bronchipret hab ich noch nie irgendeine Besserung gespürt, nehme es aber momentan auch nicht.


    Danke schonmal!

    ist gerade das Problem meines Mannes, der war sogar im Notfall, Intensivstation etc.

    Hast du Wasser in der Lunge?


    Sonst 'einfach'

    Fenchel-, Anis-, Kümmel-, Salbei- Tees.


    Und sonst nach draussen, so oft wie möglich, Luft, Luft, Luft.

    Dick eingepackt auf dem Liegestuhl draussen.


    Falls du in der Nähe des Meeres bist, dann nix wie hin

  • Einen Rettich nehmen oben das Grün abschneiden und soweit wie möglich aushöhlen .

    Den Rettich von oben mit einer Stricknadel in der Länge eimal durchstechen

    und in ein hohes Glas oder Messbecher stellen. Die Aushöhlung mit Kandiszucker füllen.

    Stehen lassen bis sich im Messbecher Flüssigkeit gesammelt hat. ( sooo viel ist das nicht und es dauert)

    Alle 2 Stunden einen Eßlöffel voll langsam im Mund zugehen lassen.


    Gute Besserung

  • Das finde ich dann auch einfach respektlos von demjenigen der Sprachnachrichten macht.

    Siehste, so unterschiedlich ist die Bewertung. Ich finde Sprachnachrichten respektlos. Zu 90% kriege ich superlange Nachrichten aka minutenlange Zumutungen mit viel ähm und äh, halb abgelenkt von anderen Tätigkeiten, wo war ich grad und lauter Gerede um den Punkt herum. Sehr praktisch für den Sender, aber der Empfänger hat deutlich mehr Zeitwand, das abzuhören, wichtiges rauszufiltern als wenn der Sender sich die Mühe gegeben hätte, zwei Sätze zu überlegen und zu tippen. Finde ich einen respektlosen Umgang mit meiner Zeit, höre ich auch nicht mehr ab. Ist in meinem Umfeld zum Glück wenig verbreitet, da gibt es nicht so viele Kommunikationskultur-Clashs.

  • Ich nehme ja positiv aus der Telefondiskussion mit, dass in ein paar Jahren himmlische Ruhe in Zügen herrschen wird. Das wird schön.

    Ich bewundere deinen Optimus 😁


    Verweise aber auch vorsichtig auf das Erstellen und Abhören von Sprachnachrichten + den Konsum von medialen Inhalten.


    Mein hoffnungsvolles ich wünscht sich, dass sich Kopfhörer doch wieder durchsetzen. Irgendwie war die Gesellschaft in Bezug auf Rücksichtnahme schonmal weiter. 🤪


    DAS war doch das tolle an den 80/90ern plötzlich konnte man überall seine Musik hören ohne jemanden zu stören.


    Die Mode ist wieder da, aber bei den Accessoires lief irgendwas schief. 😁

  • Früher haben wir problemlos telefoniert.

    Plötzlich ist das nicht mehr angebracht?

    Auch früher war das nicht für alle problemlos, nur gab es da halt keine Alternative.

    Mein Vater hat sich außerhalb der Arbeit strikt geweigert ans Telefon zu gehen oder jemanden anzurufen, wenn es nicht ein absoluter Notfall war.


    Und auch ich als alter Gen Xer HASSE es, irgendwo anrufen zu müssen.

    Wenn man mir (außerhalb des engsten Freundes- und Familienkreises) die Wahl lässt, auf anderem Weg Kontakt aufzunehmen, werde ich immer den wählen, selbst wenn es eine f***ing Brieftaube ist. WhatsApp, eMail und Co sind ein wahrer Segen für mich.

  • Das finde ich dann auch einfach respektlos von demjenigen der Sprachnachrichten macht.

    Siehste, so unterschiedlich ist die Bewertung. Ich finde Sprachnachrichten respektlos.

    Jetzt habe ich einen Knoten im Hirn und frage mich, wer von uns beiden was missverstanden hat.


    Für mich ist da keine unterschiedliche Bewertung sondern zwei mal die gleiche? :???:


    Edit:

    Zu 90% kriege ich superlange Nachrichten aka minutenlange Zumutungen mit viel ähm und äh, halb abgelenkt von anderen Tätigkeiten, wo war ich grad und lauter Gerede um den Punkt herum.

    Das widerum ist ein Problem des Nutzers, nicht der Sprachnachricht an sich.

    Wer für den Papierkorb redet und das dann auch noch abschickt, der nutzt die Sprachnachricht nicht, er missbraucht sie.

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