Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23
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Hat jemand eine Idee, was man mit einer 14-jährigen Schülerpraktikantin anstellen kann, oder auch nicht?
Ist nur für eine Woche.
- Mitlaufen lassen
- Zeug sortieren/abheften lassen
- Briefe für die Post fertig machen (Scannen, Kuvertieren, Frankieren etc. - was halt bei euch gemacht werden muss)
Vielleicht ist das Teil des Problems. Wir halten Dinge für selbstverständlich, die es für andere nicht sind. Wenn ein junger Mensch kaum Übung in diser Art Kommunikation hat, dann kann er die für diese Kommunikation üblichen Normen nicht gut beherrschen. Und selbst wenn dieser Mensch irgendwie weiß dass der Mensch am anderen Ende erfahren muss mit wem er spricht, dann ist das "wie sag ich es richtig am Telefon" dennoch eine Fertigkeit, die dieser junge Mensch nicht automatisch hat. Vielleicht drucksen sie genau deshalb so lange rum: weil sie wissen, dass das eine Kommunikation ist, die sie nicht können, bei der sie ganz selbstverständliche Grundlagen nicht beherrschen und dass telefonieren bei ihnen immer kompliziert und irgenwie blöd ist.
Das in jedem Fall auch. Aber deshalb lassen wir Azubis grundsätzlich erstmal intern telefonieren und wenn's ans Telefonieren mit extern geht, dann erstmal Kleinigkeiten, bei denen sie wo anrufen (z.B. bei Gericht nach Az fragen/Az korrigieren, ob ein SS eingegangen ist etc.). Das Rangehen ans Telefon, wenn man nicht weiß, was auf einem zu kommt, das kommt relativ spät - und dann meistens erstmal mit dem Hinweis, dass sie den Anrufer grundsätzlich weiter verbinden sollen (entweder, weil er eh nach einem Sachbearbeiter fragt oder bei andren Fragen halt an eine ausgelernte Kraft).
Ausdrucksweise ist eh ein großes Ding. Alle meine Azubis haben am Anfang Fragen zu dem, was sie grad machen gestellt, ohne den Kontext zu nennen - auch an die RAs. Die müssen tatsächlich erst lernen, dass das Gegenüber nicht automatisch weiß, was sie grad machen und an welchem Punkt sie sich befinden - allerdings befürchte ich, dass das bei mir damals evtl. auch so gewesen sein könnte. Ich erinnere mich aber nicht mehr dran
Telefonieren ist in meinem Beruf halt etwas, was man machen muss. Da führt kein Weg vorbei. Wobei mir zu dem Thema einfällt: meine Oma war ebenfalls Rechtsanwaltsgehilfin (so hieß mein Beruf damals noch) und hat immer erzählt, dass sie in ihrer Ausbildung das erste Mal einen Telefonhörer in der Hand hatte. Für mich - und einig Generationen an ReFa-Azubis um mich herum - war das was mehr oder weniger normales. Meine Azubis hatten dann wieder ein ähnliches Erlebnis wie meine Oma
Jetzt übrigens nicht mehr. Jetzt telefonieren wir mit Headset über den PC - soooo viel besser, man hat die Hände frei und kann ggf. umher laufen (wobei das eh kaum noch nötig ist, weil die Akten sowieso alle digital sind).
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Hi
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Das mag ich übrigens sehr gerne zum inhalieren. Ist mit Menthol, Kampfer und Thymian. Mit tut das sehr gut. Und die Dosis kann man ja selber bestimmen, ich mach weniger ins heisse Wasser als angegeben.
Grüsse von Dampf zu Dampf 😄
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Frage 1)
Wie verhält man sich korrekt?
Wenn mein Gegenüber kleinwüchsig ist (ist das der korrekte Ausdruck) geht man aus Höflichkeit in die Hocke, damit der Andere nicht so hochschauen muss und man auf Augenhöhe ist? So richtig hab ich nichts dazu gefunden.
Frage 2)
Junik hat jetzt 3 Nächte hintereinander Punkt 4 Uhr erbrochen.
Wirklich pünktlich genau nach Uhr.
Es kam jeweils noch ein kleiner Rest Futterbrei vom Abendessen hoch. Was hat das zu bedeuten? Ist ja komisch. Ansonsten fit und munter
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Frage 1)
Wie verhält man sich korrekt?
Wenn mein Gegenüber kleinwüchsig ist (ist das der korrekte Ausdruck) geht man aus Höflichkeit in die Hocke, damit der Andere nicht so hochschauen muss und man auf Augenhöhe ist? So richtig hab ich nichts dazu gefunden.Platz anbieten und sich ebenfalls hinsetzen
Ansonsten würd ich einfach stehen bleiben. Jedenfalls glaube ich, dass ich mir ganz schön komisch vorkäme, wenn sich mir gegenüber jemand hinhocken würde, damit wir auf gleicher Augenhöhe sind - hätte sogar mindestens einen Kollegen, der auf Knien vmtl. in etwa meine Körpergröße haben könnte, aber der
unhöfliche Sackbleibt in Gesprächen auch immer stehen -
Zu Frage 1: Frag dein Gegenüber wie es demjenigen am liebsten ist. Freundliche Fragen kommen meistens gut an und man fühlt sich ernstgenommen.
Das ist ziemlich individuell was da jeweils als angenehm und respektvoll empfunden wird. Mir als Rolli ist das runter hocken eher unangenehm, aber ich hab auch Bekannte die das grad gut finden.
Elegante Lösung könnte einfach ein Gespräch im Sitzen sein. Auf Stühlen hat man meist relativ ähnliche Augenhöhe.
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Ich hab ne Frage zum Thema „wo krieg ich Unterstützung, wenn ich durch eine behandlungsfähige Krankheit arbeitsunfähig bin aber allein nicht zum Arzt komme“.
Es ist etwas kompliziert, daher würde ich das gern per PN machen.
Hat jemand da Ahnung?
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Krankenfahrt oder Krankentransport über die Krankenkasse beantragen, muss der Arzt verschreiben
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Ich hab ne Frage zum Thema „wo krieg ich Unterstützung, wenn ich durch eine behandlungsfähige Krankheit arbeitsunfähig bin aber allein nicht zum Arzt komme“.
Es ist etwas kompliziert, daher würde ich das gern per PN machen.
Hat jemand da Ahnung?
Jo, wie datKleene schreibt:
Krankenfahrt oder Krankentransport über die Krankenkasse beantragen, muss der Arzt verschreiben
Das Stichwort dazu ist "Transportschein".
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Allerdings nervig ist... wenn die Sprachnachrichten morgens eintrudeln und ich die Ohren noch nicht an habe...
Dann stehen die da... und ich ringe zwischen Neugier und hörfreier Zeit am Morgen.
Ich hasse Sprachnachrichten, weil ich einfach lieber lese. Darum bin ich komplett begeistert davon, dass (zumindest) Apple und WhatsApp Sprachnachrichten jetzt auf Wunsch automatisch in Text umwandeln.
Manchmal werden da mehrere Wörter nicht erkannt, aber dann weiß ich zumindest schon, worum es geht und bin auch viel aufgeschlossener, die Nachricht anzuhören.
Wäre für dich vielleicht auch praktisch, dann kannst du einfach reinlesen und die Ohren aus lassen.
Ach echt? Kenn ich gar nicht die Funktion
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Ich hab ne Frage zum Thema „wo krieg ich Unterstützung, wenn ich durch eine behandlungsfähige Krankheit arbeitsunfähig bin aber allein nicht zum Arzt komme“.
Es ist etwas kompliziert, daher würde ich das gern per PN machen.
Hat jemand da Ahnung?
Jo, wie datKleene schreibt:
Krankenfahrt oder Krankentransport über die Krankenkasse beantragen, muss der Arzt verschreiben
Das Stichwort dazu ist "Transportschein".
Das hängt aber nicht nur von der Verordnung durch den Arzt ab. Bitte auch bei der KK VORHER nachfragen, ob sie die Kosten übernehmen. (Ich hatte gerade den Fall bei mir selbst, dass bei mir Vorbedingung die stationäre Aufnahme gewesen wäre. - nur als Beispiel genannt, weil die Vorbedingungen der Krankheit sicher nicht gleich sind -)
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- Vor einem Moment
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