Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23
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Mich treibt derzeit das Heizungsthema um, da ich mich von unserer alten Gasheizung gerne möglichst geordnet und nicht notfallmäßig trennen möchte. Da das DF alles weiß und alles kann, frage ich euch, ob hier jemand mit Wärmepumpe im Altbau ohne Fußbodenheizung heizt? Funktioniert das? Welche Art von Wärmepumpe habt ihr? Wie sieht es bezüglich der Heizkosten aus?
Über Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen!
Ich kann dir noch nicht so viel berichten, aber wir haben jetzt im Haus von 1956 ne WP einbauen lassen ohne Fußbodenheizung. Dafür aber mit neuen Alu-Heizkörpern.
Laut unserem Heizungsmann ist Fußbodenheizung nicht zwingend notwendig.
Wir werden uns jetzt noch ein Angebot für PV machen lassen. Über laufende Kosten kann ich noch nichts sagen und der ersteTest-Winter steht uns noch bevor.
Wir haben eine Luft-Wasser-WP.
Die alu-heizkörper sind dann wohl wichtig, weil sie besonders niedrige Vorlauftemperaturen ermöglichen und die Effizienz der Wärmepumpe steigern. (Und nebenbei sind die auch hübscher als die alten waren 🤪)
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Hi
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Mich treibt derzeit das Heizungsthema um, da ich mich von unserer alten Gasheizung gerne möglichst geordnet und nicht notfallmäßig trennen möchte. Da das DF alles weiß und alles kann, frage ich euch, ob hier jemand mit Wärmepumpe im Altbau ohne Fußbodenheizung heizt? Funktioniert das? Welche Art von Wärmepumpe habt ihr? Wie sieht es bezüglich der Heizkosten aus?
Über Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen!
Kein Erfahrungsbericht, ich hatte mal was gelesen von der Möglichkeit, anstelle von Heizkörpern in die Wände (also unterputz) Heizungsrohre verlegen zu lassen. Damit werden die Wände geheizt und damit trocken gehalten und die Wände geben dann indirekt die Wärme an die Zimmer ab.
Da würde mich mal ein Erfahrungswert interessieren, auch und gerade, wie aufwendig das ist und wie gut es wärmt.
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Eni46 ich weiß nicht genau, ob du dich komplett vom Gas lösen möchtest aber ich berichte einfach. Wir haben eine Hybridheizung von Solvis die kann mit WP und Gas betrieben werden. Je nach Außentemperatur wählt die Heizung das aus, je nachdem was günstiger für uns ist. Die Heizung kann auch nur mit Gas und auch nur mit der WP versorgt werden. Und unsere PV Anlage verarbeitet sie auch :) wir haben die WP jetzt neu, deswegen kann ich da noch nichts zum Verbrauch sagen. Die Heizung haben wir schon ein paar Jahre und der Gasverbrauch im Gegensatz zur alten vorher ist schon enorm wenig! Wir sind mit dem ganzen Service von Solvis wirklich richtig richtig zufrieden!
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bei wandheizung braucht es dann aber einen gut wärmeleitenden baustoff.nach meinem wissen werden die in lehm verlegt.
gibt inzwischen auch trockenbauplatten aus lehm.
lg
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Vielen Dank erstmal!
Momentan weiß ich selbst nicht so richtig, was ich haben möchte. Einerseits sehe ich es u.a. aus Preisgründen kritisch, weiterhin alleine auf Gas zu setzen. Bei den Wärmepumpen stören mich jedoch die hohen Investitionskosten in Relation zur Lebenserwartung der Geräte von ca. 10 bis 12 Jahren. Bei 30.000 € auf zehn Jahre gerechnet, habe ich dadurch ja pro Monat schon 250 Euro Fixkosten. Das klingt für mich nicht besonders überzeugend.
Die Rahmenbedingungen sind derzeit folgende: Holzhaus von 1988 mit ca. 190 qm bewohnter Fläche im EG und OG + einem Raum im Hanggeschoss. Wir haben einen offenen Grundriss mit komplett offenem Treppenhaus und keinen Dachboden sondern lediglich zwei Galerien im OG. Die maximale Raumhöhe beträgt somit unterm First rund fünf Meter.
Im EG könnte ich mir den Einbau einer Fußbodenheizung grundsätzlich vorstellen. Der vorhandene Fliesenboden gefällt uns schon lange nicht mehr und die Küche müsste eigentlich auch ersetzt werden. Im OG haben wir jedoch vor gut zehn Jahren das Bad komplett neu gemacht und zuvor bei Einzug die alten Teppichböden durch Parkett ersetzt. Das möchte ich nicht alles wieder rausreißen müssen.
Im Idealfall lässt sich die künftige Heizungslösung mit einer Klimatisierung verbinden. Angesichts der immer anstrengenderen Sommer hat das Priorität für mich. Bei Photovoltaik bin ich unschlüssig. Wir haben zwar ein sehr geeignetes Dach in Richtung Süden, allerdings ist das noch völlig in Ordnung. Nun wurde mir aber gesagt, dass ich das komplette Dach dämmen und erneuern müsse, sobald ich irgendwas am Dach verändere, also bspw. eine Photovoltaikanlage installieren lasse. Ob diese Auskunft korrekt ist, weiß ich nicht. In gut zwei Wochen kommt jedoch ein Energieberater, der bezüglich der aktuellen Gesetzeslage hoffentlich fit ist. Bis dahin möchte ich mir aber auch darüber klar werden, in welche Richtung es heizungstechnisch gehen soll.
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Vielen Dank erstmal!
Momentan weiß ich selbst nicht so richtig, was ich haben möchte. Einerseits sehe ich es u.a. aus Preisgründen kritisch, weiterhin alleine auf Gas zu setzen. Bei den Wärmepumpen stören mich jedoch die hohen Investitionskosten in Relation zur Lebenserwartung der Geräte von ca. 10 bis 12 Jahren. Bei 30.000 € auf zehn Jahre gerechnet, habe ich dadurch ja pro Monat schon 250 Euro Fixkosten. Das klingt für mich nicht besonders überzeugend.
Die Rahmenbedingungen sind derzeit folgende: Holzhaus von 1988 mit ca. 190 qm bewohnter Fläche im EG und OG + einem Raum im Hanggeschoss. Wir haben einen offenen Grundriss mit komplett offenem Treppenhaus und keinen Dachboden sondern lediglich zwei Galerien im OG. Die maximale Raumhöhe beträgt somit unterm First rund fünf Meter.
Im EG könnte ich mir den Einbau einer Fußbodenheizung grundsätzlich vorstellen. Der vorhandene Fliesenboden gefällt uns schon lange nicht mehr und die Küche müsste eigentlich auch ersetzt werden. Im OG haben wir jedoch vor gut zehn Jahren das Bad komplett neu gemacht und zuvor bei Einzug die alten Teppichböden durch Parkett ersetzt. Das möchte ich nicht alles wieder rausreißen müssen.
Im Idealfall lässt sich die künftige Heizungslösung mit einer Klimatisierung verbinden. Angesichts der immer anstrengenderen Sommer hat das Priorität für mich. Bei Photovoltaik bin ich unschlüssig. Wir haben zwar ein sehr geeignetes Dach in Richtung Süden, allerdings ist das noch völlig in Ordnung. Nun wurde mir aber gesagt, dass ich das komplette Dach dämmen und erneuern müsse, sobald ich irgendwas am Dach verändere, also bspw. eine Photovoltaikanlage installieren lasse. Ob diese Auskunft korrekt ist, weiß ich nicht. In gut zwei Wochen kommt jedoch ein Energieberater, der bezüglich der aktuellen Gesetzeslage hoffentlich fit ist. Bis dahin möchte ich mir aber auch darüber klar werden, in welche Richtung es heizungstechnisch gehen soll.
Berichte gerne mal was der Energieberater so berät 😁
Wir hatten auch einen holen wollen, da hat unser Heizungsmann abgewunken. Laut ihm empfehlen die Energieberater immer nur das Komplettpaket, also alles 3fach verglasen, Hauswände dämmen, Dach dämmen etc pp.
Was ja je nach Bauart des Hauses auch unsinnig sein kann.
Habe mal einen energieberater kennengelernt, nachdem wir gekauft hatten und die WP schon beschlossene Sache war und der hat ins gleiche Horn geblasen.
Da bin ich echt neugierig, was du erzählst.
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Berichte gerne mal was der Energieberater so berät 😁
Wir hatten auch einen holen wollen, da hat unser Heizungsmann abgewunken. Laut ihm empfehlen die Energieberater immer nur das Komplettpaket, also alles 3fach verglasen, Hauswände dämmen, Dach dämmen etc pp.
Was ja je nach Bauart des Hauses auch unsinnig sein kann.
Habe mal einen energieberater kennengelernt, nachdem wir gekauft hatten und die WP schon beschlossene Sache war und der hat ins gleiche Horn geblasen.
Da bin ich echt neugierig, was du erzählst.
Um an Fördergelder zu kommen, braucht man halt mittlerweile einen Energieberater. Da wir derzeit zusätzlich den An-/Ausbau einer Einliegerwohnung planen, haben wir nun den Energieberater der Baufirma an Bord. Der kennt sich zumindest mit Holzhäusern aus. Somit hoffen wir jetzt einfach mal, dass uns die Beratung weiterbringt.
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Berichte gerne mal was der Energieberater so berät 😁
Wir hatten auch einen holen wollen, da hat unser Heizungsmann abgewunken. Laut ihm empfehlen die Energieberater immer nur das Komplettpaket, also alles 3fach verglasen, Hauswände dämmen, Dach dämmen etc pp.
Was ja je nach Bauart des Hauses auch unsinnig sein kann.
Habe mal einen energieberater kennengelernt, nachdem wir gekauft hatten und die WP schon beschlossene Sache war und der hat ins gleiche Horn geblasen.
Da bin ich echt neugierig, was du erzählst.
Um an Fördergelder zu kommen, braucht man halt mittlerweile einen Energieberater. Da wir derzeit zusätzlich den An-/Ausbau einer Einliegerwohnung planen, haben wir nun den Energieberater der Baufirma an Bord. Der kennt sich zumindest mit Holzhäusern aus. Somit hoffen wir jetzt einfach mal, dass uns die Beratung weiterbringt.
Ah, das war bei uns noch nicht so. Ich drücke die daumen, dass der euch weiterhelfen kann!
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Bei der Raumhöhe plädiere ich wirklich für Fussbodenheizung. Unser WZ ist ein Anbau mit offenem, von außen gedämmten leichtem Spitzdach, damit wir von innen das Holz sehen können. Deckenhöhe über 4m, würde ich sagen. Wir haben uns da einen Deckenventilator hingehängt, den ich so alle 2-3 Jahre tatsächlich mal nutze. Durch die Fußbodenheizung ist der Raum aber schön gleichmäßig warm.
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Bei der Raumhöhe plädiere ich wirklich für Fussbodenheizung. Unser WZ ist ein Anbau mit offenem, von außen gedämmten leichtem Spitzdach, damit wir von innen das Holz sehen können. Deckenhöhe über 4m, würde ich sagen. Wir haben uns da einen Deckenventilator hingehängt, den ich so alle 2-3 Jahre tatsächlich mal nutze. Durch die Fußbodenheizung ist der Raum aber schön gleichmäßig warm.
Mhm, die Raumhöhe ist aber im OG und da sehe ich es absolut nicht ein, den kompletten Parkett und das renovierte Bad rauszureißen. Wenn Fußbodenheizung, dann im Erdgeschoss.
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