Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23
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Die Hunde haben den Hund plus Halterin attackiert. Egal ob es sichtbare Verletzungen gab - Attacke reicht doch schon! Das kann den Hund im Training zurück schmeißen, kann Ängste (bei Hund und Mensch) auslösen
walkman haben dich die Hunde angegriffen?
Aber leider hätte der Gesetzgeber in diesem Fall dann keine Handhabe.
Man kann den Vorfall gestern so sehen, dass mich die fremden Hunde "in Gefahr drohender Weise angesprungen" haben. Das kann hier in NRW schon zur EInstufung als "Gefährlicher Hund" reichen. Und das braucht ja eigentlich niemand und will ich auch nicht jemand anderem unnötig zumuten.
Also wenn mich fremde Hunde leinenlos anspringen würden, hätte ich zumindest Angst und ja, ich würde das schon als Angriff werten, da ich die Absicht der Tiere nicht einschätzen kann
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Hi
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Sobald in der VO der Gemeinde steht, dass der Hund andere Passanten in der Öffentlichkeit nicht zu belästigen hat, braucht es keinen Angriff, keine Beschädigung, kein nix, um zumindest gegen die VO zu verstoßen.
Und diesen Passus haben tatsächlich einige Gemeinden bei sich drin und beschränken sich nicht nur auf das allgemeine "sind so zu führen, dass keine Gefahr ausgeht und sind nicht unbeaufsichtigt laufen zu lassen".
Und selbst der Passus: " Gefahr ausgehen" ist nicht zu verwechseln mit "passiert was"... also im Falle eines Falles ist es eh eine Entscheidung des jeweiligen Gerichts und Beispielurteile, wo ein anspringender Hund als gefährlich eingestuft wurde, gibt's durchaus...
Von daher... nicht immer muss erst irgendwer durch nen Biss verletzt werden, um als Verstoß geahndet zu werden.
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Ich vermute, dass Problem wird eher die Sache mit dem Beweis sein, oder!?
Ich hatte ja neulich auch so eine bescheidene Begegnung. Fremder Hund läuft frei, schießt auf uns los.
Als er droht springt meine zum Glück hinter mich. Der Fremdhund droht, knurrt und bellt. Hält aber zu mir Abstand.
Der Besitzer kam zum Glück irgendwann außer Atem bei uns an und schmiss sich auf seinen Hund.
Der Typ war super nett, stand selbst etwas unter Schock. Sein Hund ist unverträglich! Hat sich tausend mal entschuldigt.
Mir sagten später andere Menschen "Boar das hätte ich angezeigt!". Hab ich nicht. Wollte ich auch nicht, weil alles gut gegangen ist. Der Hund war danach auch gesichert. Hab ihn nur das eine Mal überhaupt gesehen.
Darum auch die ernst gemeinte Frage, ab wann man von Angriff sprechen kann.
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Kommt ja immer drauf an.
Einmal und zugänglicher Besitzer-o.K.
Aber bei Walkman da war es ja nicht das erste mal.
Also würde ich das schon anzeigen.
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Suchst du wirklich gerade nach Entschuldigungen für den anderen HH?
Ich verstehe die Frage nicht. Das ist juristisch relevant. Fertig. Oder soll es jetzt zukünftig legitim sein, weil der eigene Hund beispielsweise angemotzt wurde, entsprechende Behauptungen aus "Präventionsgründen" aufzustellen. Hier wurde eine Situation ohne diesen Parameter beschrieben und von einem anderen User einfach der Angriff hinzugefügt. Wenn jetzt die konkrete Nachfrage danach bereits als "Entschuldigung" für den anderen Hundehalter, den wir ja alle nicht kennen und den Vorfall auch nicht, gelten soll...dann weiß ich auch nicht...
Wie ausführlich hättest Du die Antwort denn gerne noch?
Er hat doch klar geschrieben die Hunde sind zum wiederholten Male auf seinen DRAUF und er wurde dabei angesprungen. Es gibt mehr als ein Urteil wo das unerwünschte anspringen von Menschen Konsequenzen hat. Ist sicher auch ambivalent zu betrachten, aber nunmal Tatsache.
Was würdest du noch gerne wissen?
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Ich vermute, dass Problem wird eher die Sache mit dem Beweis sein, oder!?
Ich hatte ja neulich auch so eine bescheidene Begegnung. Fremder Hund läuft frei, schießt auf uns los.
Als er droht springt meine zum Glück hinter mich. Der Fremdhund droht, knurrt und bellt. Hält aber zu mir Abstand.
Der Besitzer kam zum Glück irgendwann außer Atem bei uns an und schmiss sich auf seinen Hund.
Der Typ war super nett, stand selbst etwas unter Schock. Sein Hund ist unverträglich! Hat sich tausend mal entschuldigt.
Mir sagten später andere Menschen "Boar das hätte ich angezeigt!". Hab ich nicht. Wollte ich auch nicht, weil alles gut gegangen ist. Der Hund war danach auch gesichert. Hab ihn nur das eine Mal überhaupt gesehen.
Darum auch die ernst gemeinte Frage, ab wann man von Angriff sprechen kann.
Ich mache das auch eher davon abhängig, wie einsichtig das Gegenüber ist.
Bei meiner Frage ging es mir eher um meine eigenen Emotionen, mich hat das wirklich lange beschäftigt und geärgert.
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walkman Ich glaube, das geht jedem so. Man macht sich ja auch immer Gedanken "was wäre gewesen, wenn...". Und ja, ich würd es auch davon abhängig machen, wie der andere Hundehalter sich benimmt und ob es das erste Mal war. Unfälle passieren, da ist man einmal nicht ganz bei der Sache und schon hat man ein "Mist...". Aber wenn sowas häufiger vorkommt, dann ist das nicht mehr so ein "Verdammt, da guckt man EINMAL in die falsche Richtung", sondern ein "dann muss der Hund halt an die Leine, wenn ich nicht ganz bei der Sache bin oder die Gegend nicht einsehen kann oder da vorn jemand kommt usw." Und wenn der Hundehalter das nicht von sich aus tut, dann muss eben die Obrigkeit dafür sorgen.
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Ich vermute, dass Problem wird eher die Sache mit dem Beweis sein, oder!?
Ich hatte ja neulich auch so eine bescheidene Begegnung. Fremder Hund läuft frei, schießt auf uns los.
Als er droht springt meine zum Glück hinter mich. Der Fremdhund droht, knurrt und bellt. Hält aber zu mir Abstand.
Der Besitzer kam zum Glück irgendwann außer Atem bei uns an und schmiss sich auf seinen Hund.
Der Typ war super nett, stand selbst etwas unter Schock. Sein Hund ist unverträglich! Hat sich tausend mal entschuldigt.
Mir sagten später andere Menschen "Boar das hätte ich angezeigt!". Hab ich nicht. Wollte ich auch nicht, weil alles gut gegangen ist. Der Hund war danach auch gesichert. Hab ihn nur das eine Mal überhaupt gesehen.
Darum auch die ernst gemeinte Frage, ab wann man von Angriff sprechen kann.
Ob man sowas anzeigt ist natürlich die eigene Entscheidung!
Ich finde wenn sich der HH einaichtig zeigt und glaubhaft versichert dass das ein einmaliges auftreten war, dann kann man Kulanz zeigen.
Aber wenn es mehrfach vorkommt (so wie bei walkman) und der HH keine Einsicht zeigt, sich nicht entschuldigt dann kann man das ruhig anzeigen.
Ob das oa sofort reagiert oder erstmal abwartet darauf hat man keinen Einfluss! Aber es ist dann hinterlegt dass es Probleme mit dem Hund/Hunden gibt und je mehr Anzeigen umao eher passiert dann etwas, umso eher gibt's Auflagen
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Es sollte auch absolut keine Handlungsempfehlung sein!!!
Dennoch bleibt die Frage mit der Nachweisbarkeit. Es kann im Umkehrschluss ja auch nicht sein, dass der Nachbar einen doof findet und anzeigt ohne das es einen Vorfall gab. Darum hab ich nach der Definition eines Angriffs gefragt. -
Es sollte auch absolut keine Handlungsempfehlung sein!!!
Dennoch bleibt die Frage mit der Nachweisbarkeit. Es kann im Umkehrschluss ja auch nicht sein, dass der Nachbar einen doof findet und anzeigt ohne das es einen Vorfall gab. Darum hab ich nach der Definition eines Angriffs gefragt.Ohne Video ist das quasi ausgeschlossen. Wenn keiner gebissen wurde, gibt es ja auch keine Spur.
Und im blödesten Fall setzt sich der angeleinte Hund zur Wehr, der Angreifer kriegt Löcher und schon kann es passieren, dass der angegriffene Hund von einer Einstufung bedroht ist.
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