Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23

  • Wie seht ihr das? |)

    Kommt drauf an.


    Ich pflücke nicht selbst, weil ich einfach mega schissig bin, das ich was falsch erkenne, aber es gibt einige Leute in meinem Umfeld, die pflücken jedes Jahr. Die kenn ich gut und denen traue ich zu, nichts falsches zu pflücken.


    Menschen, die ich nicht so gut kenne von denen ich nicht weiß, ob die regelmäßig ernten, würde ich es nicht machen

  • Ich sehe das auch nicht so ganz eng.

    Allerdings muss ich dann den Menschen von dem ich es habe auch besser kennen. Ich müsste wissen, es ist aus dem eigenen Garten z.B. oder eben von jemanden der sich damit beschäftigt und regelmäßig im Wald ist.Pilze sammelt Ahnung hat usw.

    Ja, kommt auf die Person an, die es mir anbietet...

  • Mir wurde letzte Woche in der Arbeit von einer Kollegin ein von der Kollegin selbstgemachtes Pesto mit von ihr gesammeltem Bärlauch angeboten. Ich habe abgelehnt, die Kollegin weiß aber, dass ich Bärlauch gerne mag, deshalb habe ich ihr ehrlich gesagt, dass das nichts mit ihr persönlich zu tun hat, ich aber grundsätzlich keinen Bärlauch esse, der von Privatpersonen gesammelt wurde, weil ich Bedenken wegen Maiglöckchen und Herbstzeitlose habe. Nun kann meine Bedenken aber kaum jemand nachvollziehen. Wie seht ihr das? |)

    Ich kann das sowas von 100% verstehen 🫣

    ...aber ich bin ja generell 'komisch'

  • Ich würde genau gucken, wer es mir anbietet. Und mir überlegen, was ich die letzte Zeit so zu ihm gesagt habe |)


    Mal von der anderen Seite: Wenn wir Jemandem ein Glas getrockneter Steinpilze anbieten und der hat Bedenken, dann ist das kein Problem für uns, können wir gut nachvollziehen. Da sollte einfach jeder seinem eigenen Gefühl folgen. Mir ist es zigfach lieber, mir sagt jemand, dass er sich nicht wohlfühlt damit, als dass er es annimmt und dann nicht nutzt.

  • Mir ist es zigfach lieber, mir sagt jemand, dass er sich nicht wohlfühlt damit, als dass er es annimmt und dann nicht nutzt.


    Exakt das.


    Ich kann es objektiv gesehen nur so halb nachvollziehen, subjektiv kenne ich es als leidenschaftliche Bärlauchsammlerin aber auch. Gab schon einige Momente in der Küche bei der Zubereitung in der ich plötzlich Kopfkino bekam und von einem auf den anderen Moment das Vertrauen in mich selbst verloren hab obwohl es sich objektiv betrachtet zu 120% um Bärlauch handelte und niemals nicht um Maiglöckchen oder anderes.

  • Mir wurde letzte Woche in der Arbeit von einer Kollegin ein von der Kollegin selbstgemachtes Pesto mit von ihr gesammeltem Bärlauch angeboten. Ich habe abgelehnt, die Kollegin weiß aber, dass ich Bärlauch gerne mag, deshalb habe ich ihr ehrlich gesagt, dass das nichts mit ihr persönlich zu tun hat, ich aber grundsätzlich keinen Bärlauch esse, der von Privatpersonen gesammelt wurde, weil ich Bedenken wegen Maiglöckchen und Herbstzeitlose habe. Nun kann meine Bedenken aber kaum jemand nachvollziehen. Wie seht ihr das? |)

    Ich hätte einerseits schon etwas Bedenken wegen Verwechslungen, aber vor allem sehe ich bei uns im Wald, wie die Hundehalter fröhlich ihr Hunde durch den Bärlauch am Wegesrand hopsen lassen, wo sie sich natürlich eifrig verewigen. Ich hätte daher vor allem Bedenken wegen der unbekannten Auswahl des Sammelplatzes und der hygienischen Weiterverarbeitung:hust:.

  • Kommt auf die Person an die es mir anbietet.


    Es gibt einige denen vertrau ich 1000% das sie wirklich nur Bärlauch gepflückt haben .

    Und andere da weiß ich dass sie ein Gänseblümchen nicht vom Löwenzahn unterscheiden können. Von denen würde ich so etwas nicht nehmen

  • Wir haben es verstanden. Und wenn jemand Ideen oder Rezepte für alkoholfreie Getränke sucht, dann wird er danach schon fragen.

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