längerer Ausfall von Gassigängen, wie ausgleichen?

    Blödes Titelthema, aber mir ist nichts anderes eingefallen.

    Leider steht bei mir demnächst eine OP an, die ich nicht mehr weiter raus schieben kann. :loudly_crying_face:

    Da es um eine OP im Bauchraum geht, falle ich für mindestens 6 Wochen aus.

    Die Zeit im Krankenhaus ist nicht das Problem, mein Mann nimmt Urlaub, sondern eher die Rekonvaleszenzzeit.


    Da ich nicht die erste bin die so etwas durchmachen muss darf, wollte ich mal nach Tipps fragen, was ihr mit dem Hund(en) in der Zeit gemacht habt.

    Die morgendliche Löserunde übernimmt mein Mann vor Arbeit, genauso die Abendrunde. Meine Jungs haben versprochen vor bzw. nach Arbeit (arbeiten beide Schicht) vorbei zu kommen um mit dem Hund aktiver unterwegs zu sein. Aber die gewohnte Aktivität wird für die Zeit ja doch massiv eingeschränkt werden.

    Ich werde im Garten mit ihm Nasenarbeit machen können, aber viel mehr auch nicht.


    Wie habt ihr so eine Zeit gemeistert, was könnte man noch im Vorfeld besorgen oder wen aktivieren, bzw. was beim Hund noch trainieren?

    Ich habe momentan noch gar keinen Plan und hoffe einfach auf Schwarmwissen um mir darüber zu mindestens weniger einen Kopf machen zu müssen.

    Für alle meine Hunde hätte das absolut so ausgereicht, wie ihr das plant. Mach dich nicht verrückt. Hunde können das, und wenn nicht, dann können sie es spätestens danach.

    Alles Gute für dich :kleeblatt:

    Alles Gute für Deine OP.

    In der Tat können die Hunde das auch „überbrücken“ und mit ihrem Programm runterfahren. Die Grundbedürfnisse werden ausreichend befriedigt. Mach Dich nicht verrückt.

    Ich denke auch, dass das Programm ausreichend ist.


    Falls Du aber Lust, die Energie und auch die Konzentration hast, kannst Du ja was neues für die Nase aufbauen, mir kommt da Scent Detection oder ZOS praktisch vor.

    Dein Hund wird bestimmt viel bei Dir liegen und schlafen. Dösen. Ausruhen. Genau das, was Du dann auch solltest, um schnell wieder gesund zu werden. :nicken:

    Und wenn Du Kopfarbeit einbaust - Spielzeug bringen, Leckerle suchen, Tricksen usw - wird es für Deinen Hund ganz schön anstrengend werden xD

    Als ich längere Zeit krank war und nicht so konnte, wie ich wollte, mussten die Hunde schlichtweg damit leben. Dann gabs halt mal nur kleine Runden mit viel Gartenzeit zwischendurch.


    Das müssen Hunde mMn mal aushalten können. Meine haben das auch gut verkraftet und Dino fands sogar ganz cool, dass ich viel rumlag. Dann konnte er mich wenigstens gesundkuscheln :pfeif:


    Mach dir nicht so'n Kopf. Das wird. =)

    Zitat von nicodamius
    Zitat von Mehrhund

    Mach dich nicht verrückt.

    Ich glaube das ist wahrscheinlich das schlimmste. Ich finde die Vorstellung so so so grausam für Wochen nicht voll einsatzfähig zu sein.

    Ich hatte auch schon Auszeiten, aber ungeplanten Sorte.

    Von der Arbeit nach Hause, umgeknickt, Beinbruch und dann mit Rea und nachrangigen Komplikationen im Arbeitsbereich und Krank fast 9 Monate raus.

    Im Nachhinein sind solche Auszeiten auch immer gut um Abstand zu gewinnen und zu schauen, was im Leben wirklich hohe Priorität hat.

    Zitat von Ludmilla

    Ich denke auch, dass das Programm ausreichend ist.


    Zitat von Schlupito

    Dein Hund wird bestimmt viel bei Dir liegen und schlafen


    Zitat von Karpatenköter

    Mach dir nicht so'n Kopf. Das wird.

    Das beruhigt mich etwas, danke.


    Ich glaube ich mache mir wieder Gedanken über Sachen die sich nachher von ganz alleine klären werden, aber momentan geht mir so viel durch den Kopf, das ich gar nicht weiß wo Anfang und Ende ist.

    Ich hatte während der ersten Corona-Welle nen heftigen Bandscheibenvorfall und war schwanger.

    Da konnte ich eigentlich nur auf der Couch liegen und auf allen Vieren zur Tür kriechen.

    (Mein Mann immer mal ne Woche beruflich im Ausland.)


    Wir haben dann die sehr sympathische Besitzerin von einem von Mulders Hundefreunden gefragt, ob sie Mulder nicht mitnehmen kann, wenn sie sowieso Gassi geht.

    So hatte sie nicht viel mehr Aufwand, kannte die netten und riskanten anderen Hunde der Gegend eh schon — und er kam zweimal täglich raus.


    Er kannte sie nur so vom Sehen und dachte schon erst, er wird geklaut/verkauft, aber nach 2-3 mal fand er auch das Weggehen vom Haus in Ordnung.


    War echt schön, sich da ohne schlechtes Gewissen und ohne Überforderung auskurieren zu können.

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