Begegnungen mit den lieben Mitmenschen - wie reagiert ihr?
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Wenn jemand meine Einfahrt zuparkt, ich deswegen warten muss, und er dann sein Auto wegfährt, bedanke ich mich mit Sicherheit nicht. Da frage ich mich, warum das überhaupt sein musste. Aber ich denke mir nicht: "Ach, wie nett, das sollte ich anerkennen."
Hm. Ich schon. Ich erkläre, dass das meine Einfahrt ist, bitte darum, wegzufahren und sage dann danke. Ich frage auch im Geschäft, wenn jemand den Gang versperrt oder im Weg steht, freundlich, ob ich bitte vorbei darf und sage dann danke. Ich finde das ganz normal. Bitte und danke sind doch kein Kniefall oder eine besondere Form der Anerkennung, sondern ganz normale Kommunikation
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Hi
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Es geht halt jeder mit seinem eigenen Filter durch die Welt. Und der sorgt nunmal dafür, dass man Informationen gefiltert aufnimmt. Da ist dieser Thread eigentlich ein schönes Beispiel.
Für mich denk ich mir halt: Wenn mein Filter dafür sorgt, dass das Verhalten meiner Mitmenschen mich nachhaltig ärgert oder aufregt und stresst (bin nicht gerne verärgert oder aufgeregt, mag Anderen anders gehen), dann versuche ich, was zu ändern.
Ändern kann ich aber immer nur was bei mir. Entweder durch vermeiden bestimmter Situationen - oder durch Anpassen des Filters. Soweit beides möglich
Beim Thema „Ärgern über fehlenden Gruß“ fände ich es z. B. deutlich einfacher und erfolgsversprechender, meinen Filter zu ändern, als meine Mitmenschen erziehen zu wollen.
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Ändern kann ich aber immer nur was bei mir. Entweder durch vermeiden bestimmter Situationen - oder durch Anpassen des Filters. Soweit beides möglich
na wenns so einfach wäre. Wenn an bestimmten Stellen, wie in dem von mir hier zitierten Beispiel im Westpark, Radler mit bis zu 50!!! km/h (also diese Geschwindigkeit ) fahren auf Wegen, die für Fußgänger und Radler gemeinsam ist, dann kann ich meine Einstellung nicht ändern, dann weiß ich, daß da täglich mein Leben und das meiner Hunde bedroht ist, weil das auch nicht nur ein einzelner Radler in einer Woche ist wie vielleicht bei Dir auf dem Land, sondern während meiner Morgenrunde sind das locker 100 und bummeln tut da keiner, weil da die Radler zur Arbeit oder Schule fahren.
Da brauch ich auch keinen anderen Filter, da weiß ich ganz einfach, das ist zu schnell, was die fahren. Punkt. Da brauch ich nichts in mir zuz suchen oder an mir etwas anzupassen. Und man braucht Problematiken auch nicht laufend irgendwie schönzureden.
Die Radler da könnten ihre Fahrgeschwindigkeit auch mal ganz einfach anpassen und aufhören zu glauben, daß der Fußgänger da unerlaubt auf ihrer Strecke geht, denn das tut der Fußgänger nicht. Er darf da gehen.
Da ist in München so ziemlich bei jedem Kindergarten ein 30erZone Schild und dann werden sie im Park beim Spielen von Radlrasern mit 50 km/h über den Haufen gefahren. Finde den Fehler
und ja, ich bin Radfahrer. Und ich kritisiere die rücksichtslosen Radler eben dennoch und sehe da genauso wenig ein "wir Radfahrer" oder "wir Autofahrer" wie ein "wir Hundehalter". Jeder entscheidet selbst, wie er sich im Verkehr benimmt
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Ich verstehe das schon (deshalb schrieb ich ja auch „soweit möglich“ und nahm explizit das „Grüßen“ wieder auf. Die ganze Radfahrerdiskussion ist und war nicht mein Thema).
Aber auch da ist die Chance nunmal nicht groß, dass Du am Verhalten der Anderen was ändern kannst.
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na wenns so einfach wäre. Wenn an bestimmten Stellen, wie in dem von mir hier zitierten Beispiel im Westpark, Radler mit bis zu 50!!! km/h (also diese Geschwindigkeit ) fahren auf Wegen, die für Fußgänger und Radler gemeinsam ist, dann kann ich meine Einstellung nicht ändern, dann weiß ich,
Also bei allem zum Teil verständlichen Ärger über Radfahrer: Aber kein Radfahrer fährt Tempo 50. das ist einfach technisch nicht möglich auf normalen , geteerten Wegen.
25 bis 30 km/h ist schon Höchstgeschwindigkeit außerhalb von Radsporthallen.
Und auch mit EBike, der Motor eines Ebikes unterstützt nur bis 25 km/h, also kann man damit auch nicht schneller fahren.
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Aber kein Radfahrer fährt Tempo 50.
Kommt auf die Strecke und den Radfahrer an.
Wenn ich von hier stadteinwärts fahre, dann muss ich den Tacho im Blick behalten, um die erlaubten 30 km/h nicht zu überschreiten. Und ich bin brutal unsportlich, das ist einfach nur "bergab mit Rückenwind". Wirklich sportliche Radfahrer schaffen sowas auch auf gerader Strecke und bergab dann entsprechend mehr. Allerdings nicht mit E, das würde solche Leute eher bremsen.
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Finde ich jetzt auch nicht richtig, sich hier über jemand lustig zu machen, es passieren genug auch schwere und tödliche Unfälle mit und wegen Radfahrern, aus verschiedenen Gründen.
Das ist wie der Hundhalternervthread, da wird auch nicht angefangen, über ständig genervte DFler zu lachen, nur weil es in der eigenen Gegend halt harmonischer läuft. Da ist nur ein größerer Konsens, weil die meisten DFler andere Hundehalter nervig finden
Wahrscheinlich ist es hier unbestritten, dass es in manchen Regionen krasser zugeht als im anderen.
Wenn man aber behauptet, Radfahrer gefährden immer und am laufenden Band vorsätzlich ihre Mitmenschen, flüchten dauernd vom Unfallort, halten sich nie nie nie an Verkehrsregeln und mangeln aus Prinzip alles platt, was nicht bei Drei auf die stark befahrene Straße gehüpft ist, dann qualifiziert man sich eben nicht für eine sinnvolle Diskussion. Wer so einen verallgemeinerten Unfug bei den nervigen HH schreibt, wird auch entsprechende Antworten bekommen.
Es tut mir auch wirklich leid, wenn es im Umkreis der Antifahrradaktivistin so übel zugeht. Auf dem Level der Beiträge kann man aber dennoch leider nicht vernünftig diskutieren, dazu braucht es bei dem doch etwas komplexen Thema Verkehr schon etwas mehr Kontext, Daten und Fakten über die eigenen adrenalingepushten Emotionen hinaus. Haben ja einige versucht, aber das wird im Gegenzug nur gefacepalmt. Klar reizt das dann schon ein wenig, sich über die Beiträge (nicht die Situation vor Ort) lustig zu machen. Mich jedenfalls.
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Ich verstehe das schon (deshalb schrieb ich ja auch „soweit möglich“ und nahm explizit das „Grüßen“ wieder auf. Die ganze Radfahrerdiskussion ist und war nicht mein Thema).
Aber auch da ist die Chance nunmal nicht groß, dass Du am Verhalten der Anderen was ändern kannst.
Ne, aber man kann sich dafür einsetzen, dass denen nicht länger aus ideologischen Gründen der rote Teppich ausgerollt wird - was mMn der Grund dafür ist, dass sie meinen, sich über Rechte von Fußgängern hinwegsetzen zu können.
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Und auch mit EBike, der Motor eines Ebikes unterstützt nur bis 25 km/h, also kann man damit auch nicht schneller fahren.
Es gibt S-Pedelecs, deren Motor riegelt erst bei 45 km/h ab. Allerdings darf man damit nur auf der Straße fahren und ein Nummernschild sollte auch dran sein.
Und natürlich kann man auch mit einem normalen Pedelec schneller als 25 km/h fahren. Der Motor arbeitet dann nicht mehr, aber ne Bremse wird nicht automatisch reingehauen. Bei heutigen Pedelecs tritt man auch nicht mehr gegen den Motor, die klinken sich total aus.
Edit: mein E-Lastenrad hat über 21.000 km auf dem Tacho, hab auch noch Bio-Räder in Gebrauch. Wahrscheinlich steh ich mit einem Bein im Knast, weil ich damit zwangsläufig xxxx Verstöße auf dem Konto habe....
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Aber kein Radfahrer fährt Tempo 50.
Kommt auf die Strecke und den Radfahrer an.
Wenn ich von hier stadteinwärts fahre, dann muss ich den Tacho im Blick behalten, um die erlaubten 30 km/h nicht zu überschreiten. Und ich bin brutal unsportlich, das ist einfach nur "bergab mit Rückenwind". Wirklich sportliche Radfahrer schaffen sowas auch auf gerader Strecke und bergab dann entsprechend mehr. Allerdings nicht mit E, das würde solche Leute eher bremsen.
ja bergab. aber auf ebener strecke muss man schon gewaltig treten, um Tempo 30 zu fahren.
Und es ging ja darum, dass Radler des öfteren mit 50 km/h unterwegs sind. Und das halte ich für unmöglich, bzw. für sehr übertrieben.
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