Junghündin und der Jagdtrieb

  • Das ist DAS wichtigste Werkzeug bei dem Thema es in den Griff zu bekommen. Guck mal, Hunde, die gelernt haben auf dem Weg zu bleiben:


    [Externes Medium: https://youtu.be/itxY6YlyZPY]


    Trotzdem würde mich immer noch interessieren wovon Du was wie viel machst. Das spielt oft auch ein Rolle.

  • Du hast einen jagenden Hund.


    Daher wirst du noch ganz viel lernen müssen, Dinge die du bisher nie beachtet hast, Dinge die andere Leute völlig ausser Acht lassen.


    Willkommen in der Welt der jagenden Hunde.


    Nur weil du bisher noch nie von Wegtreue gehört hast, heisst es nicht, dass dies ausser Acht gelassen werden kann.

    Im Gegenteil - es ist eines der grossen Puzzle Stücke bei jagenden Hunden. Der Weg wird ohne Erlaubnis nicht verlassen.


    Aber du musst schon bisschen bereit sein, Neues zu lernen. Und Dinge anzunehmen. Und nicht einfach sagen, das will ich hier nicht diskutieren. Denn du hast danach gefragt, jetzt zeigen wir dir was es alles benötigt bei einem jagenden Hund.


    Nur weil du ins Mantrailing gehen möchtest ist das Problem im Alltag noch lange nicht besprochen. Es braucht wirklich viel, denn dein Hund hatte bereits sehr oft Jagderfolg!


    Es geht beim jagen nicht nur ums finale töten. Alle Sequenzen davor sind bereits erfolgreiches jagen und jedes Mal festigt sich das.

  • Kannst Du ausschließen das dein Hund über- oder unterfordert ist?

  • Auf den Wegen lasse ich meine Hunde laufen.

    Ich wohne übrigens selbst in einem winzigen Dorf und trotzdem dürfen meine Hunde die Wege nicht verlassen. Wozu auch? Felder und Wiesen sind Privateigentum. Rennen können sie auch auf den Wegen und Jagen dürfen sie nicht. Es gibt also gar keinen Grund, warum ein Hund den Weg verlassen sollte.


  • Seitdem ich hier lebe und Hundebesitzer bin, begegnen uns Hunde und Hundebesitzer, die über die Wiesen laufen und die Hunde springen lassen. Noch nie anders erlebt.

    Vielleicht haben die anderen keine Probleme mit Jagdverhalten, vielleicht ist es ihnen schlicht egal.

    Du wolltest einen Tipp, wie du mit dem Problem umgehen sollst und dagegen antrainieren kannst. Wenn du aber schlicht nix an eurem Verhalten und Umgang ändern willst, wird das auch nix mit dem Trainingserfolg.


    Davon abgesehen sind die wenigsten Landwirte besonders angetan davon, wenn Hinz und Kunz über ihre Flächen latschen.

  • Meine dürfen auch nur auf den Wegen.😀

  • ? Ich komme aus Nordhessen. Hier gibt es neben Rehen, Hasen, Kaninchen, Waschbären, Luchsen, Mäusen, Vögeln und so weiter sogar Rothirsche. Sehr beeindruckende Tiere. Ist wirklich schön hier mit dem vielen Wald.


    Aber um zurück zum Thema zu kommen: Was möchtest Du mir mit Deinem Beitrag sagen?

  • flying-paws

    ich wollte dich in keinster weise angreifen... soviel mal vorweg...


    nur,ohne das ein reh oder sonstiges wild direkt vor die füße springt ,schaffen ,denke ich mal,die meisten hunde es im freilauf durch den wald... wenn sie entsprechend erzogen sind.


    bei der beitrag erstellerin scheint es aber so zu sein das da noch die grundsätzliche erziehung zu jagdverhalten noch garnicht vorhanden ist.


    wenn der hund bei grashüpfern,mäusen u. a. kleingetier nicht" regelbar"(blödes wort dafür,mir fällt grad kein besseres ein) ist,wie soll das dann bei rehen,hasen ect klappen.

    da kann der noch so wegtreu ,wie hier geschrieben sein, wild das einem drirekt vor die füße springt,ist ne andere nummer als wild wahrnehmen und auf ansage auf dem weg bleiben.


    ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt .....


    lg

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