Unser Riesenbaby verkriecht sich nur, wenn wir da sind.
- Blackhawk50000
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1000x das, was angelsfire gesagt hat!
Wir haben das über‘s Tierheim schon echt oft gehabt - zu früh allein rausgelassen (Wir dachten, der Zaun reicht), zu früh abgeleint (Zuhause kommt er ja auch, wenn man ‚lecker‘ ruft), zu schnell ohne Extra-Sicherung (Das sieht so unbequem aus) und schwupp Tage/Wochen/für immer Angst um den weggekommenen Hund plus das schlechte Gewissen, wenn der Hund morgens dann schwerverletzt an der Straße gefunden wird und man nicht weiß, wie lang er da gelegen hat…
Und zu ‚was heißt ausbruchsicher?‘: In einem befreundeten Tierheim ist eine Hündin mal über drei Meter Stabmattenzaun geklettert.
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Hi
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Da kommen wir wieder zum Ursprungsthema von vor 12 Seiten zurück.
Nein haben wir nicht, da er nicht aus seiner Box, Seinem SafeSpace heraus kommt.
Na ja, ich meine, die Hausleine sollte ja dazu sein, sanften Druck auf den Hund ausüben zu können.
Ich weiß, dass das ganze sehr schwierig ist. Ihr müsst ja auch nicht gleich bis in den Garten, aber ihn vielleicht schon mal bis an die Tür führen.
Oder eben auch mal über die Leine versuchen, aus der Box raus zu holen. Teller mit extrem gut riechendem Futter im Raum verteilen, damit er merkt, dass außerhalb der Box nicht der Himmel auf ihn fällt.
Immer mit der Körperhaltung zum Hund abgewendet. Eure Körperhaltung zum Hund ist extrem wichtig!
Die Sicherung im Garten kann gar nicht genug betont werden. Ich habe es selber erlebt, wie meine Hündin in den Zaun gebrettert ist, als sie sich in den ersten Tagen einmal fürchterlich erschreckt hat. Und ich kann sie heute noch nicht ohne Leine laufen lassen weil sie immer noch zwischendurch -ohne für mich ersichtlichen Grund- ihre Angst-Zoomies hat.
Ich habe meine Zara selber die ersten 6 Wochen nur im Garten am Panikgeschirr geführt bis wir uns langsam raus gewagt haben. Und Zara kam mit ein paar Tagen bereits in den Shelter und mit 5,5 Monaten hier her, kennt also den Kampf auf der Straße nicht.
Ich drück euch wirklich von Herzen die Daumen. Euer Filou ist ein bildhübscher Kerl der ein schönes Leben verdient hat.
Er ist ein herrlicher Rassemix mit einem guten Anteil Herdenschutz und sicher auch Hütehundanteil; wie bei sehr vielen Hunden aus Rumänien.
Ich wollte damals auch keinen Herdenschutzmix, hatte das auch der Orga so vermittelt. Heute sage ich: selber schuld, hätte man an den Welpenfotos bereits erkennen können/müssen aber irgendwie war der Kopf ausgeschaltet.
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Bei aller Liebe und Geduld, aber es kann doch nicht sein, dass euch der Hund seit fast drei Wochen ins Haus kackt und pinkelt.
Das festigt sich doch im Kopf und muss auch wieder mühsam umkonditioniert werden!
Wie gesagt, ich habe keine Ahnung von Angsthunden, aber da würde bei mir sanfter Zwang anfangen.
Ist er noch nie alleine Richtung Garten gegangen, wenn tagsüber die Türen offen sind?
Und warum wandert die Box nicht tagsüber raus, auf einen ruhigen Schattenplatz?
Das Wetter spielt doch im Moment mit, um das Leben im Sommer nach draußen zu verlegen.
Super gesichert natürlich, aber die Stubenreinheit wäre für mich Grund genug, das Draußen sanft zu erzwingen!
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Am "super gesichert" scheitert es. Der Garten ist nicht ausbruchsicher und am Hund keine Schleppleine. Davon ab fängt er jetzt langsam an, sich rauszutrauen.
Richtung Garten/Terrassentür hatte er sich vorher nur nachts gewagt - und da war die dann natürlich zu, weil der Garten s.o.
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Am "super gesichert" scheitert es. Der Garten ist nicht ausbruchsicher und am Hund keine Schleppleine. Davon ab fängt er jetzt langsam an, sich rauszutrauen.
Richtung Garten/Terrassentür hatte er sich vorher nur nachts gewagt - und da war die dann natürlich zu, weil der Garten s.o.
Mag alles sein, aber bei dem Thema wäre meine Leidensfähigkeit zu Ende!
Auch einen Garten ausbruchssicher zu machen, gehört für mich zur Vorbereitung auf einen Hund dazu!
Oder zumindest ein vorbereiteter, sicherer Bereich.
Nicht nur Angsthunde büxen evtl. aus!
Ich weiß, das ist alles gelaufen, aber es jetzt einfach so zu belassen, nur weil niemand an den Hund kann, um ihn mit Haus- oder Schleppleine zu sichern.....
Warum kommt da mal nicht jemand von der Orga, um den armen HH helfend zur Seite zu stehen?
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nur weil niemand an den Hund kann, um ihn mit Haus- oder Schleppleine zu sichern.....
Laut Aussage wäre es möglich dem Hund ne Schleppleine dran zu machen, dafür müssten sie aber in die Box fassen was sie nicht wollen weil es immer heißt das sie einen absoluten Safe Space brauchen.
Ich persönlich würde noch 1-2 Wochen abwarten wie sich das ganze entwickelt. Scheinbar traut er sich ja jetzt ab und an sogar bei der Frau raus. Wenn man da jetzt mit Zwang anfängt macht man sich das wieder kaputt. Schlussendlich kann das hier aber keiner beurteilen und es sollte sich ein HSH und Angsthunderfahrener Trainer vor Ort anschauen. Gibt Hunde denen muss man einfach Zeit geben, anderen tut es ganz gut wenn man sie sanft auch mal zu etwas "zwingt". Aber das ist echt typsache.
Ich würde von der Idee mit dem Garten erst mal Abstand nehmen. Ihr bekommt den vermutlich nicht so schnell gesichert das er wirklich absolut ausbruchssicher ist, auch gegen drüber klettern oder durchgraben. Das Risiko wäre mir viel zu groß. Dieser Hund hätte bei mir auch dauerhaft einen GPS Tracker am Sicherheitsgeschirr für den Fall der Fälle.
Auch einen Garten ausbruchssicher zu machen, gehört für mich zur Vorbereitung auf einen Hund dazu!
Ich hab immer Tierschutzhunde und keinen gesicherten Garten. Ich bin aber auch vernünftig genug und lasse die Hunde die ersten Wochen oder Monate (je nachdem wie sie halt so drauf sind) nie ohne Sicherung in den Garten.
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Ich merke schon, für einen richtigen Angsthund würde mir die Geduld fehlen!
Aber mir wochenlang das Haus vollkacken zu lassen, gäbe es halt bei mir (trotz besten Willens) nicht!
Ich habe auch Freunde, wo die Hunde nie ohne Schleppleine in den Garten können, wird sich auch nie ändern.
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Ich merke schon, für einen richtigen Angsthund würde mir die Geduld fehlen!
Ich bin auch nicht für richtige Angsthunde geschaffen, sowas nervt mich irgendwann. Unter anderem deshalb war ein Hund aus Rumänien auch direkt ausgeschlossen (und wegen der extrem hohen Wahrscheinlichkeit einen HSH zu bekommen). Gibts natürlich auch in anderen Ländern, keine Frage. Aber von rumänischen Hunden höre ich das überdurchschnittlich oft und habe ich auch im Bekanntenkreis so erlebt.
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Auch einen Garten ausbruchssicher zu machen, gehört für mich zur Vorbereitung auf einen Hund dazu!
Und wieviele Meter welchen Begrenzungsmaterials hast du in deinemGarten? Wie gesagt, Angsthündin im Whippet-Format ist über 3m Stabmatten gegangen… du kannst doch bei einem wildfremden erwachsenen Hund gar nicht wissen, wo der drübergehen würde.
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Auch einen Garten ausbruchssicher zu machen, gehört für mich zur Vorbereitung auf einen Hund dazu!
Wir haben das versucht. Anfangs mit unseren alten Hunden (damals war Madame 1,5 Jahre alt), da kamen so Dinger wie den Maschendrahtzaun zur Nachbarin aufdröseln und sich ein Loch bauen. Dann wurden die vernünftig. Dann kamen meine jungen (damals ca. 9 Monate) und die fanden Ecken, an die hätte ich nicht im Traum gedacht.
Und das waren nur neugierige Hunde, keine, die unbedingt entkommen wollen.
Also: wirklich ausbruchsicher ist nur ein solider Zwinger mit Betonboden, rundherum geschlossen und oben mit Dach und ggfs. auch mit Schleuse.
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