Unser Riesenbaby verkriecht sich nur, wenn wir da sind.
- Blackhawk50000
- Geschlossen
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Ein Hund, der ausbrechen will, kommt aus jedem Garten raus.
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Wenn man da jetzt mit Zwang anfängt macht man sich das wieder kaputt. Schlussendlich kann das hier aber keiner beurteilen und es sollte sich ein HSH und Angsthunderfahrener Trainer vor Ort anschauen. Gibt Hunde denen muss man einfach Zeit geben, anderen tut es ganz gut wenn man sie sanft auch mal zu etwas "zwingt". Aber das ist echt typsache.
nur so paar Gedanken, aber der verpönte Zwang - einerseits wird der Hund gerade in eine Situation gezwungen, die er sich nicht ausgesucht hat, er leidet gerade, denn er hat 24/7 Angst, und dann wird aber jede mögliche Hilfestellung als "oh nein, das darf man auf keinen Fall, der Hund muß von sich aus kommen" interpretiert.
Man signalisiert dem Hund gerade vielleicht die eigene Hilflosigkeit und läßt den Hund komplett allein, und mit körpersprachlichem Zwang würde man vielleicht einfach die Führung übernehmen und dem Hund signalisieren: Es ist in Ordnung. Eine gereichte Hand sozusagen.
Ich wünsche dem Hund sehr, daß er die Kraft hat, sich selbst aus dieser dramatischen Situation zu befreien´, wenn die Menschen schon nicht in der Lage sind, ihm dabei zu helfen
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Zitat von Cave Canem
Mag alles sein, aber bei dem Thema wäre meine Leidensfähigkeit zu Ende!
Deswegen hast du auch keine Erfahrung mit Angsthunden.
Zitat von Cave Canem
Und warum wandert die Box nicht tagsüber raus, auf einen ruhigen Schattenplatz?Weil da n Hund drin ist!
Zitat von Cave CanemWarum kommt da mal nicht jemand von der Orga, um den armen HH helfend zur Seite zu stehen?
Scheint nicht viel interesse da zu sein, aber darüber wurde schon genug geschimpft, auch hier....
Wir haben eine Hundetrainerin organisiert, die auch sagt: Langsam angehen lassen.... erst vertrauen aufbauen.... dann raus begleiten...
Zitat von angelsfireIch würde von der Idee mit dem Garten erst mal Abstand nehmen. Ihr bekommt den vermutlich nicht so schnell gesichert das er wirklich absolut ausbruchssicher ist, auch gegen drüber klettern oder durchgraben. Das Risiko wäre mir viel zu groß. Dieser Hund hätte bei mir auch dauerhaft einen GPS Tracker am Sicherheitsgeschirr für den Fall der Fälle.
Untergrabungssicher ist es erst mal. Auf der anderen Seite sind steinplatten und auf der innenseite sind Randsteine in den Boden eingelassen. Und wie gesagt, wir glauben zwar, dass es nicht mal auf die Idee käme durch die direkt anliegende Hecke zu marschieren, da diese sehr blickdicht und dicht verästelt ist. ABER... man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.
Ein GPS-Tracker ist permanent dran.
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muss man das denn immer so dramatisieren ?
"....sich selbst aus dieser dramatischen Situation zu befreien´, wenn die Menschen schon nicht in der Lage sind, ihm dabei zu helfen"
Die Besitzer sind doch bemüht!
Sie geben dem Hund Zeit, sie wollen den Hund in seinem sicheren Bereich nicht bedrängen (weil genau das meist überall steht, das man den Hund ankommen lassen soll, in seinem Tempo usw. das wird hier auch ständig geschrieben) und langsam taut er doch auch auf, traut sich jetzt schon bisschen mehr als vor paar Tagen.
Habt doch mal bisschen Geduld. Tipps geben ist das eine, aber immer diese "der arme, die Besitzer machen ja nichts, die Besitzer sind so blöd, die Besitzer machen nicht was ich will" Geschreibe ist so nervig -
Ich finde permanente Angst eben dramatisch für ein Lebewesen, kannst du ja gerne anders sehen, aber ich werde meine Meinung in einem öffentlichen Forum dennoch schreiben, auch wenns Dich nervt
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Zitat
Ich wünsche dem Hund sehr, daß er die Kraft hat, sich selbst aus dieser dramatischen Situation zu befreien´, wenn die Menschen schon nicht in der Lage sind, ihm dabei zu helfen
Wir sind nicht in der Lage ihm zu helfen?, DIGGER, wir machen alles was uns möglich ist und uns geraten wird... das muss nun wirklich nicht sein!!!!!!
ZitatIch finde permanente Angst eben dramatisch für ein Lebewesen, kannst du ja gerne anders sehen, aber ich werde meine Meinung in einem öffentlichen Forum dennoch schreiben, auch wenns Dich nervt
Das finde ich auch.. aber hey, GEIL, du scheinst GENAU zu wissen, was wir falsch machen, also hau raus dein Wundermittel UND sag dazu, dass du deine HAND dafür ins Feuer legen würdest, dass das dann auch funktionieret=)
und wie gesagt, er will ja schon gerne raus. sobald niemand da ist, nachts oder tagsüber läuft er herum.. erkundet, und schaut auch interessiert zur Terassentür raus.sobald wir dann aber dazu kommen, ist dieser Wille raus zu gehen, erst mal verflogen und die box ist angesagt, weil er da sicher ist. er weiß noch nicht, dass wir ihm nichts tun wollen.
wir hatten gestern abend allerdings einen kleinen sturm, und da schien ihm die box nicht mehr sicher genug zu sein. (die steht auch in so ner kleinen wintergartenähnlichen Nische im Wohnzimmer (also nah am "wetter))
und da ist er raus aus der box, und hoch in unser Schlafzimmer, da wars ganz dunkel. Wir haben uns dann zu ihm gesetzt und ihn ein bisschen gestreichelt. er schien sich daraufhin etwas zu beruhigen.
SELBST VERSTÄNDLICH haben wir diese situation NICHT ausgenutzt um ihn nach draußen in den Sturm zu zerren, vor dem er gerade weggelaufen ist.
Die Hoffnung war sogar, dass er über Nacht oben bleibt und wir dann in einem Raum schlafen. Aber ein kleines Geräusch am Nachtschrank um das Handy an zu stecken hat gereicht, und er ist, Kopf gesenkt, aus dem Schlafzimmer wieder in seine Box (sturm war vorbei)
Heute Morgen hingegen hat es keine 10 Minuten gedauert, bis er sich zum Fressen aus der Box in Richtung meiner Frau getraut hat. Und nach seinem Frühstück ist meine Frau noch ein bisschen in seiner nähe liegen geblieben und eingeschlafen. Darauf hin ist er schnurstracks auf sie zu und hat gaaanz kurz an ihr geschnuppert
Jetzt gerade war allerdings der Hunger nicht groß genug dafür.
Schauen wir mal, wie es heute Abend ausschaut.
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Tipps geben ist das eine, aber immer diese "der arme, die Besitzer machen ja nichts, die Besitzer sind so blöd, die Besitzer machen nicht was ich will" Geschreibe ist so nervig
Ich empfinde das hier insgesamt nicht so, ist aber sicher Interprationssache. Es kommen Vorschläge und Nachfragen von (teils sehr erfahrenen ) Fories und das sicher nicht um Blackhawk50000 vor den Kopf zu stoßen.
Und zum Garten ausbruchssicher machen: ja das wäre gut, aaaaaber wenn der Hund mit Leine gesichert, vll. sogar doppelt gesichert und immer in Begleitung seiner Menschen im Garten ist, kann das eigentlich nicht passieren.
Für mich persönlich wäre zeitnah wichtig: gut sitzendes Panikgeschirr anziehen und eine Leine dran.
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nur so paar Gedanken, aber der verpönte Zwang - einerseits wird der Hund gerade in eine Situation gezwungen, die er sich nicht ausgesucht hat, er leidet gerade, denn er hat 24/7 Angst, und dann wird aber jede mögliche Hilfestellung als "oh nein, das darf man auf keinen Fall, der Hund muß von sich aus kommen" interpretiert.
Man signalisiert dem Hund gerade vielleicht die eigene Hilflosigkeit und läßt den Hund komplett allein, und mit körpersprachlichem Zwang würde man vielleicht einfach die Führung übernehmen und dem Hund signalisieren: Es ist in Ordnung. Eine gereichte Hand sozusagen.
Ich wünsche dem Hund sehr, daß er die Kraft hat, sich selbst aus dieser dramatischen Situation zu befreien´, wenn die Menschen schon nicht in der Lage sind, ihm dabei zu helfen
Das ist nun eine sehr spezielle Form der Schönrederei, Zwang als "gereichte Hand" zu bezeichnen. Mal abgesehen davon, daß ein Angsthund vor lauter Streßhormonen in der Situation daraus genau gar nichts lernen könnte.
Bei Angsthunden braucht es vor allem eins: Geduld, Geduld, Geduld. Und der Hund gibt das Tempo vor. Ich finde, das wird schon ganz richtig gemacht.
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Ich wäre mit Ratschlägen zum Umgang mit der Angst bei einem mir unbekannten Hund sehr vorsichtig. Dafür hab ich schon zu viele ängstliche Hunde aus dem Ausland kennengelernt und ihre Entwicklung beobachtet.
Mir scheint Blackhawk50000 ein recht gutes Händchen zu haben.
Und Garten ohne Leine und menschliche Begleitung - bitte in gar keinem Fall.
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Das ist nun eine sehr spezielle Form der Schönrederei, Zwang als "gereichte Hand" zu bezeichnen. Mal
Lies erst vernünftig, bevor du loswetterst
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