Unser Riesenbaby verkriecht sich nur, wenn wir da sind.
- Blackhawk50000
- Geschlossen
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Hier mal Gedanken dazu von jemandem, der wirklich viele Hunde vermittelt ....
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Hi
hast du hier Unser Riesenbaby verkriecht sich nur, wenn wir da sind.* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Danke. An den Text von Anna hab ich gar nicht gedacht. Anna hat schon richtig viel Erfahrung mit Shelterhunden.
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Ich gehe in der Praxis nicht mit allem 100% mit, aber das ist ja auch nicht erforderlich und nicht verwunderlich Das ist in den Feinheiten natürlich auch sehr individuell. Aber der Text fast es sehr gut zusammen, worum es dabei geht, den Hund nicht in seiner Unsicherheit alleine zu lassen.
Wie hasilein75 schrieb: „So funktioniert Therapie“. Und wie Limetti schrieb: „Aber hier ist der Mensch der wissende Teil.“ Dem Hund fehlt für eine kognitive Verhaltenstherapie die menschliche Sprache. Der Part der Überzeugung liegt daher erstmal beim Menschen. Mit der Aufgabe, die hündischen Signale möglichst gut verstehen zu lernen und zu berücksichtigen.
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Hier mal Gedanken dazu von jemandem, der wirklich viele Hunde vermittelt ....
Ein ganz klasse Statement geschrieben von einer Frau, die viel Erfahrung und Wissen mit Angsthunden hat.
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Ziemlich ausführlicher Artikel von Anne Bucher.
Angsthund: Was Du dringend tun und vermeiden solltest. | Anne BucherDas Leben mit einem ängstlichen und schreckhaften Hund kann für alle zur Belastung werden. So kannst Du Deinem Angsthund helfen.annebucher.comWichtiger Punkt:
Zitat- Konfrontationstraining
Training bei dem Dein Angsthund so mit dem ihm Angst machenden Dingen konfrontiert wird, dass die Angst ausgelöst wird, ist absolut kontraproduktiv. Statt Abhärtung tritt das Gegenteil ein. Dein Hund wird ängstlicher und hilfloser. Die Regionen des Hundegehirns, die die Angst produzieren, werden gestärkt und reagieren in Zukunft noch schneller. Wenn Dir also jemand verklickern will, dass Dein Hund durch diese Situationen muss, damit er merkt, dass sie nicht schlimm sind, breche das Training sofort ab.
Auch nur Abwarten ändert in der Regel natürlich nichts, enthält auf jeden Fall ein paar hilfreiche Tips.
- Konfrontationstraining
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Hier mal Gedanken dazu von jemandem, der wirklich viele Hunde vermittelt ....
Ein ganz klasse Statement geschrieben von einer Frau, die viel Erfahrung und Wissen mit Angsthunden hat.
In dem Artikel geht es allerdings, wie sie selbst schreibt, um unsichere Hunde, nicht um Angsthunde.
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Zitat von Lauretti
Evtl könnt ihr zeitnah bei Kontaktaufnahme ne Hausleine an den Hund basteln
Zitat von lurchers2Ihr traut euch nicht mal ihm ne Hausleine anzuklicken
Ich wundere mich gerade, woher der FakeFakt auftaucht, Filou hätte keine Hausleine oder gar ein Geschirr an... Oder dass wir uns nicht trauen würden... So schnell entstehen falsche zusammenhänge...
schaut mal meinen Post Nummer #12 auf Seite 2.Zitat von lurchers2Dazu und zu Deinem Beitrag Nr. 168, auch wenn ich nicht Rumi bin:
einige Seiten zuvor hatte ich von unserem Rüden mit Fluchtverhalten erzählt und da Du gern ein Beschreibung möchtest wie jemand das gemacht hat, daß der ängstliche Hund lernt an der (Haus)Leine gesichert mit dem Menschen mitzugehen versuche ich das hier zu beschreiben wie es bei uns war.
Der Rüde war nicht in der Box, hatte seinen Safe-Space auf dem weitest entfernten Hundebett im Wohnzimmer gewählt. Wie schon geschrieben war die Hausleine 3 m. Ich bin ohne ihn anzuschauen und abgewandt, aber nicht zögerlich oder zweifelnd, an das Leinenende gegangen. Da ich wußte "er wird jetzt weichen" habe ich meine Fuß auf das Leinenende gestellt, das hat ihn natürlich gestoppt. Ich habe das Leinenende aufgenommen, mich aufrecht abgewandt hingestellt, seinem Zug nicht nachgegeben und sonst nichts getan, nicht angeschaut, nicht gesprochen und abgewartet bis die Leine locker war. Einen Schritt weiter in die von mir gewünschte Richtung, Leine stoppt ihn, stehen geblieben, gewartet usw. So haben wir uns den Weg bis zur bereits geöffneten Terassentür erarbeitet. Im Garten war unser Rüden dann etwas entspannter.
Was sich hier in kurzer Zeit niederschreiben läßt hat gut 15 Minuten gedauert, der Weg von seinem Safe Space zur Terassentür sind ca 8 - 9 m.
Diesen Ablauf gab es mehrmals täglich und ab dem 2. Tag ging es viel schneller.
Wichtig war mir noch, daß er beim wieder ins Haus gehen nicht schnell, schnell, schnell auf seinen Safe Space flüchtet, also auch da der gleiche Weg "Zug, kommentarloser Stillstand, Zug, kommentarloser Stillstand".
Das war unser Anfang und ich hatte keinen Zweifel an meinem Handeln, kein Denken "ohhh was mach ich da mit diesem Hund", kein schlechtes Gefühl im Bauch.
Bei seinem Einzug lebte ja unsere Labradora, eine sehr gefestigte Hündin, schon bei uns. Er hat sich aber die ersten 2 - 3 Wochen nicht an ihr orientiert, sie hat ihn auch nicht weiter beachtet.
Nun hast Du ein mögliches Szenario, das real passiert ist, wird Dir aber nicht wirklich weiter helfen. Vom Lesen her empfinde ich Dich etwas "gefangen" in dem "es wird ein Kampf". Aber das ist meine persönliche Wahrnehmung, andere haben eine andere Interpretation dazu.
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Hier mal Gedanken dazu von jemandem, der wirklich viele Hunde vermittelt ....
Der „Alle-Zeit-der-Welt-Fehler“… | ProDog Romania e.V.und mal sehr wichtige Punkte, an die sich leider viele Vereine nicht halten, Zitate aus dem obigen Link:
" Daher vermitteln wir unsichere Hunde niemals als Einzelhund oder zu einem anderen unsicheren Hund. Sie haben durch einen souveränen Hund eine unfassbar gute Stütze und eine Art Übersetzer. Die Menschensprache ist oft erst mal fremd, zeigt der Ersthund bereits aber eine große Entspanntheit und Vertrauen in das, was seine Mensch tut, kann der neue Hund daraus schon sehr viel ablesen."
und ein überaus wichtiger Punkt:
"Daher haben wir uns auch ganz bewusst entschieden, solche [panische Angsthunde] Hunde nicht zu vermitteln und wenn dann sind es ganz gezielt geprüfte Einzelfälle…"
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Ein ganz klasse Statement geschrieben von einer Frau, die viel Erfahrung und Wissen mit Angsthunden hat.
In dem Artikel geht es allerdings, wie sie selbst schreibt, um unsichere Hunde, nicht um Angsthunde.
Stimmt und daraus ergibt sich die Frage ist der Rüde unsicher oder ist er ein echter Angsthund. Es gibt ja klare Definitionen von Unsicherheit, Ängstlichkeit, Furcht, Angst und Panik.
Genau deshalb wäre für mich wichtig daß ein zweiter Blick von einem/einer erfahrenen Trainer/in stattfindet.
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Wie stehst du denn zu der Zweitmeinungsidee, Blackhawk50000 ?
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