Unser Riesenbaby verkriecht sich nur, wenn wir da sind.

  • Ihr sagt ihr habt euch auf ein Angsthund vorbereitet und dann habt ihr nicht mal ein Gesicherten Garten denn ihr nicht mal sichern wollt.


    Und so mit den Hund die einzige Freiheits Möglichkeit nimmt und so den Hund zwingt ins Haus machen.


    Entschuldigung es sind drastische Worte aber ein Hund zwingen ins Haus zumachen ist für mich Tierqülerei.


    Ich meine wenn ihr nur übers Ohr gehauen wurdet und mit dem Hund in einen Hochhaus hocken würdet.

    Hätte ich ja Verständnis aber so ist das reiner Egoismus für mich

  • Mein Hund (von einem guten Züchter seit welpe bei mir). Hat nach einigen für ihn traumatischen (aber absolut nötigen!) Untersuchungen doll Angst beim Tierarzt und da schon öfter mal vor Angst auf den Tisch gepinkelt. Todesangst war das aber nicht.

  • Nachdem er letzte Woche fast über 50 Stunden nicht gepinkelt hatte,


    Ich kann nicht fassen, was ihr diesem Hund antut..


    Ihr zwingt ihn zu einem Leben, in dem er sich MEHR ALS ZWEI TAGE nicht traut, sich zu lösen..


    Hattet ihr das selbst mal, dass ihr nicht auf Toilette gehen konntet, wenn ihr das Bedürfnis verspürt habt? Dann wisst ihr vlt, was das für Schmerzen sind.

    Und dass diese Schmerzen mit jeder Minute mehr werden. Dass irgendwann nicht nur die Blase weh tut, sondern der Schmerz sich hoch zieht bis zu den Nieren. Und irgendwann tut einfach ALLES nur noch weh..


    Und ich rede hier von DEUTLICH weniger als 50 Stunden..


    Dass ein Hund sich so lange nicht lösen kann ist einfach nur grausam.

    Und ja, für mich auch tierschutzrelevant, Stichwort: vermeidbare Schmerzen.


    Wie kann es euch so egal sein, dass ihr diesem Hund solche Schmerzen zumutet? Wie kann man beruhigt schlafen gehen, wenn der Hund sich ÜBER 50 STUNDEN nicht gelöst hat? Wie kann einen das so kalt lassen?


    Mir tut der Hund nach wie vor einfach entsetzlich leid. Für mich ist das einfach nur grausam, was er mit ihm veranstaltet..


    Er kann sich mehr als zwei Tage nicht lösen, er muss zur Nahrungsaufnahme mit euch in Kontakt treten, und ihr tragt ihn raus, wo er dann, ja, in Todesangst Urin und Kot lässt…


    Und das geht jetzt wie lange? Vier Wochen? Fünf Wochen?


    Das kann doch nicht euer Ernst sein, ein unschuldiges Lebewesen über so einen langen Zeitraum so zu quälen.

    Was für ein schreckliches Leben dieser arme Hund führen muss.. :(

  • Deshalb hatte ich geschrieben, dass ich den Garten zügig einzäunen würde. Damit man ihm freien Zugang gewähren kann. Der Garten ist für so einen Hundetyp auch als Aufenthaltsort sehr wichtig. Der Job eines HSH ist es die Gegend zu beobachten. Und seinen eigentlichen Job machen zu können, trägt bei Hunden sehr zum Wohlbefinden bei.

    Ich kann das nur bestätigen. Nachdem unser Panikhund den Garten entdeckt und für sich erobert hat, ließ die Anspannung erkennbar nach. Er hatte die Möglichkeit, sich im Garten frei zu bewegen, zu schnuppern, und sich zu lösen. Bis wir dann tatsächlich mit ihm Gassi gehen konnten, vergingen noch einige Monate…).


    Was das Vertrauen anbetrifft, da hatte ich niemals Bedenken. Es war für uns undenkbar, den Hund in seinem Angst-Modus zu belassen, aus dem er aus eigener Kraft nicht herausgekommen wäre. Er hing übrigens immer extrem an „seinen“ Menschen und war unser absoluter Herzenshund, ein Deutscher Pinscher.


    Wir hatten übrigens den gesamten Garten ausbruchsicher eingezäunt, eine echte Kraftanstrengung bei 1400 m2, aber es hat sich gelohnt. Auch alle Nachfolgehunde profitieren davon.

  • Ich weiß gar nicht was schreiben soll.

    Eine „Angsthund“ im pathologischem Sinne, braucht nicht „Liebe“ und „Adoption“. Der Hund benötigt professionelle Hilfe!

    Und das muss ein Mensch mit einer fundierten Ausbildung sein!

    Der Mensch muss EUCH erklären was ihr für Vorraussetzungen benötig, um dieser armen Seele, ein würdiges Leben zu ermöglichen. Und würdig heißt hier als absolute Bedingung:

    1. der Hund muss sich SOFORT! Regelmäßig lösen können

    2. Der Hund bekommt Futter

    3. Der Hund bekommt endlich einen Platzt, wo er Hund sein kann

    4. Schmeißt diesen abartigen „Save Space“ auf den Müll und nehmt Geld in die Hand und stellt einen Zwinger in den Garten.

    Oder gebt das Tier ab.


    Ihr braucht einen Auf Verhalten ausgebildeten Fachmenschen. Tierarzt/-ärztin.

    Morgen ist Montag. Sprecht mit Mirjam und dann SOFORT endlich handeln.

  • Hier wohnen 2 Angsthunde.

    Als der Erste Einzog, haben wir den Garten eingezäunt. Erstmal provisorisch, dass der Hund an einer langen Leine raus konnte, ohne Leine natürlich niemals.

    Fressen tut er bis heute nur Nachts.

    Tagsüber gab es von uns Menschen besondere Leckereien, wobei Pfannkuchen der Hit sind und waren. Genau wie Pizza.

    Das Hauptfutter, das Grundbedürfnis, gab und gibt es immer Bedingungslos.

    Draußen hatten wir eine 10 Meter Leine.

    In unserer Nähe löst er sich bis heute nur in größter Not, 3-4 Meter Abstand sind wichtig.

    Dazu hatten wir anfangs an die Hausleine einfach die Schleppleine geklippt sobald wir durch den Hausflur waren. Das laufen im Hausflur war auch eher eine Augen zu und durch Sache.

    Draußen hatte er dann viel Leine und konnte alle wichtigen Dinge erledigen wo ubd wann er wollte.

    Büsche unter die er krauchen konnte, haben wir mit Stabstahl-Matten eingezäunt, haben aber geschützte Ecken angeboten...nur halt kontrolliert dass man ihn da wkeder raus bekommt ohne mit der Heckenschere ran zu müssen.

    Außerdem gab es Draußen immer mal wieder tolle Sachen, versteckte Kekse zum Beispiel.


    Ich hoffe wirklich, ihr kriegt die Kurve, weil so ist es für den Hund einfach nur ein Albtraum aus dem er nicht Aufwachen kann.

  • Mir fehlt die Erfahrung mit Angsthunden, aber auch ich stelle mir die Frage, was gegen den Zaun spricht?

    Natürlich ist nichts absolut ausbruchsicher, aber wollt ihr die nächsten 10 Jahre nur mit Leine in den Garten?

    Ein Hund dieser Rasse(-mix) wird vermutlich nie gechillt hinter der Hecke liegen und lauschen, was draußen so los ist.

    Wir haben einen Stabmattenzaun in die Hecke gesetzt (auch unser Nicht-Angsthund hatte sehr schnell raus, dass man durch eine Hecke kommt), sieht man fast gar nicht, aber ist Hindernis. Die Hecke ist über 2m hoch, der Zaun zwischen 1,25 und 1,40.

    1,80m Zaun, oben nach innen gebogen, wäre das, was ich in eurer Situation als erstes anschaffen würde.

  • Wenn ihr ihn behalten wollt, braucht ihr sowieso einen vernünftigen Zaun. Ihr würdet ihn auch für einen Hund brauchen, den ihr als lieben Welpen direkt vom Züchter gekauft hättet. Eine Hecke ist nun mal keine sichere Alternative.

    Ich verstehe wirklich nicht, warum ihr in punkto Zaun nicht längst tätig geworden seid.

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