Unser Riesenbaby verkriecht sich nur, wenn wir da sind.
- Blackhawk50000
- Geschlossen
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Du hast heute das erste Mal erwähnt, daß der Hund sich bis zu 50 Stunden nicht löst/lösen kann - diese Info hat alle mehr oder weniger "schockiert".
Daß das nicht positiv bewertet wird, ist wohl kaum verwunderlich.
Ich wünsche dem Hund , daß ihr einen besseren Umgang mit ihm findet.
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Wenn mein Hund so extremen Panik hätte, dass über 50 Stunden nicht pinkelt und das obwohl er schon Wochenlang bei mir lebt würde ich mir mal Gedanken machen ob da nicht irgendwas schief läuft.
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Die Regel heißt: Raus kannst du gerne, aber mit uns.
Dann ist das der falsche Hund für euch, Punkt.
Ja, das lange Einhalten gerade von Urin ist gesundheitsschädlich. Es wird über kurz oder lang zu schweren Infektionen der Harnwege und der Blase und Nierenproblemen führen. Stellt euch vor, ihr müsst diesen Hund dann mehrmals die Woche beim TA vorstellen, Medikamente verabreichen, etc.
Wenn ihr den Hund behalten wollt, nehmt das Geld in die Hand, stellt einen vernünftigen Zwinger zB von Bromet aufs Grundstück und arbeitet von dort aus weiter. Alles andere ist einfach Unsinn und dem Hund gegenüber unfair.
Da helfen auch kein dutzend Trainer und noch so gute Absichten. Wenn ihr eine Zukunft mit diesem Hund haben wollt, müsst ihr von eurer Vorstellung von Zusammenleben mit Hund abrücken und von dem Ausgangspunkt starten, den euch der Hund in seiner aktuellen Verfassung bieten kann und der ist nunmal aktuell nicht "gemeinsam im Haus".
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Schade, mich hat das wirklich interessiert, wie es bei eich weitergeht. Und hier haben auch nicht alle die Heugabeln am Start.
Die Menschen haben unterschiedliche Bilder im Kopf, wie es bei eich aussieht, abhängig von den eigenen Erfahrungen.
Da z.B. der ängstliche Hund, von dem ich berichtet habe, für mein Empfinden keinen allzu großen Leidensdruck hatte, wende ich eben unbewusst dieses Bild auf Filou an. Und bei anderen ist es anders.
Im Grunde musst du selbst abgleichen, was davon für euch verwertbar ist.
Zum Zaun und zum Ungeziefer und zum Winter: bei meiner Mutter war, wie jetzt gerade, zum Glück recht angenehmes Wetter. Und die Tür war nicht 24/7 offen, aber eben irgendwann einige Stunden am Tag, wenn ein Mensch im angrenzenden Wohnbereich war. Also z.B. anfangs nicht, wenn meine Mutter geduscht hat oder so.
Das wurde Stück für Stück erarbeitet.Hat aber nicht ewig gedauert. Hätte können, aber Glück gehabt, bei ihm ging’s relativ fix und zwischen ‚verkrümeln und nur nachts aus der Box kommen‘ und ‚erkundet das Gatter und lässt sich anfassen und anleinen‘ waren es vielleicht 6 Wochen oder so.
Mir ist übrigens noch eine günstige Lösung eingefallen! Wir haben hier im Garten an den Stellen, wo kein Zaun ging, einfach Estrichmatten in die Hecken gewurschtelt. Die kosten nicht viel.
Und zum Ungeziefer hab ich sogar auch eine Lösung, weiß aber nicht, ob das für Filou nicht zu gruselig ist und ob du für den Forenbereich freigeschaltet bist, um das sehen zu können. Ich suche mal eben den Link raus.
Bleib hier, ich würde mich freuen.
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So, das hier ist unsere Lösung gegen Fliegen in der Bude, so kann die Tür hier bei gutem Wetter immer offen stehen (auch nachts) - es ist einfach eine Fliegengittertür, in der wir das untere Netz nicht befestigt haben.
[Externes Medium: https://youtu.be/KjYrvXBaSow]Das kostet total wenig und ist eine super Ergänzung zum eingezäunten Außenbereich/Gatter/Löseort - und dieser Ort muss ja auch erst mal nur zusammengedengelt sein, schöner wohnen kommt dann danach, erstmal einfach irgendwie.
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Das Forum ist aber auch komisch!
Als ich geschrieben habe, dass es bei mir schon gewissen Zwang gäbe, sich draußen zu lösen, da es im Haus für mich ein Nogo ist, hieß es nur: Du hast keine Ahnung von Angsthunden, man muss Filou Zeit geben.
In dem Fall habe ich das halt nicht so gesehen.
So, Zeit hat der Hund gehabt, was ist passiert?
Es ist schlimmer geworden, und Filou dadurch vlcht. sogar krank.
Jetzt wird der TE dafür fertig gemacht, dass er euere Tipps befolgt hat und den Hund zu nichts "gezwungen" hat.
Stimmt, wie sind alle nicht dabei und können nicht sehen, wie die Situation vor Ort ist, aber in diesem Fall sind die "Spezialisten" hier auch nicht zum Erfolg gekommen.
Mir tut sowohl der Hund, als auch die Halter unheimlich leid.
Es ist für Beide echt beschissen gelaufen, nur dass der Hund halt die Welt gar nicht mehr versteht.
Ich wäre für TK, Hund durch checken und dann Abgabe!
Bevor noch mehr quälende Tage verstreichen!
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Das Forum ist aber auch komisch!
Das ist nicht das Forum, einige, darunter auch ich, haben von Anfang an gesagt, daß es so nichts werden wird.
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Zeit geben und ungesunde Tendenzen seit Wochen ohne große Aussicht auf Veränderung sind zwei Paar Schuhe. Der erste Post ist immerhin vom 11.08 und da war der Hund schon da.
Und vor allem wir haben fast September und der Hund ist immernoch auf dem Stand. Was word das erst im Herbst? Der ist in wenigen Wochen.
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Ich bin ja auch eher stiller Mitleser (und habe zugegebenermaßen nicht jeden Post gelesen), aber wäre es ggf eine Option eine vernünftige Schleppleine an das Geschirr zu machen und ihm somit etwas mehr Raum geben zu können im Garten? Mit vernünftig meine ich eine ausreichend stabile schleppleine mit Inox Karabinern. Ggf könnte man auch, je nach eurer Örtlichen Situation, einen Anbindering in die Wand einlassen und das Ende der Schlepp über nen Pferdeknoten (weiss nicht wie die gerade richtig heissen) zu sichern. Dann könnte euer Hund, natürlich unter Aufsicht, halt mal ne Stunde oder so frische Luft schnuppern und sich ggf lösen ohne dass ihr 2 m daneben steht.
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Jetzt wird der TE dafür fertig gemacht, dass er euere Tipps befolgt hat und den Hund zu nichts "gezwungen" hat.
Wäre von Anfang an kommuniziert worden, dass sich der Hund tagelang nicht lösen kann, wären die Ratschläge sicher auch da schon anders ausgefallen.
Dass ein Hund so lange einhält, hat darüber hinaus meiner Meinung nach nichts mehr mit "findet keine passende Lösestelle, weil er nicht rein machen will" zu tun, sondern mit schrecklicher Angst. Selbst wenn ein Hund ungern sein Heim beschmutzt oder es nicht kennt, drinnen zu Pinkeln - so lange hält ein Hund eher nicht ein, wenn ihm nur der Löseplatz nicht taugt.
Das wirft nochmal ein ganz anderes Licht auf diesen Hund und zeigt für mich, dass es aktuell nicht vertretbar ist, diesem Hund weiterhin diese Lebenssituation - so, wie sie jetzt ist - zuzumuten.
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