Der Hund von heute hat SDU und ne Schwimmweste! (Un)sinnige Trends? Bubbles?

  • Mich nervt das Leute die Tracker nutzen um sich in Sicherheit zu wiegen.

    Es ist einfach ein Unterschied ob ich das nutze um auf Nummer sicher zu gehen, Schwachstellen herausfinden will/ muss oder sage joa, Hund geht jagen und hört halt nicht aber ich find den schon wieder.

    Ist für mich komplett daneben, liegt aber ggfalls auch an der Einstellung.


    Das höhere Bewusstsein für Erkrankungen ist gut , nur auch da neigen mEn viele Menschen dazu alles auf Teufel komm raus zu pathologisiern/ über analysieren und als Ausrede verwenden.

    Es steht und fällt immer mit der einzelnen Person.

  • Ich benutze bei meiner Hündin auch einen Tracker um mich in Sicherheit zu wiegen. Der Hund ist sehr ängstlich, würde sich nie von einer nicht sehr gut bekannten Person anlocken oder gar anfassen lassen.

    Sie ist in den bisher 7 Jahren, die sie bei mir ist nie aus meinem Einwirkungsbereich gekommen, darf aber auch erst seit 2 Jahren frei laufen. Ohne dürfte sie nie, nie frei laufen.

  • Well, unser Tractive (das doofe, riesige XXL Ding) war exakt einmal am Hund. So einen Klotz kann ich nicht dauerhaft am Hund lassen. Da meine Paranoia, dass er doch mal abhauen könnte, inzwischen weg ist, ists aber auch okay, nur schade um das verbrannte Geld.

  • ich bin über die Erfindung des Trackers total froh. Bonnie ist mir noch nie irgendwo davon gelaufen, weil ich halt sehr umsichtig Gassi gehe und nur sehr ausgewählt frei laufen lasse, aber wenn sie verloren ginge, würde man sie nie wieder finden. Sie läßt sich null locken und hätte eher die Tendenz, sich irgendwo hilflos zu verkriechen. Draußen ist sie nie ohne geladenen Tracker unterwegs.

    Die anderen features von Tractive nütze ich nicht und hab sie noch nicht mal angeschaut :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Es gibt nicht nur Tierärzte, die nicht weiter überweisen, sondern auch Kunden, die das völlig unnötig und überzogen finden, wenn man weiter schickt und nicht verstehen, dass ein Haustierarzt nicht alles an technischem Schnickschnack auffahren kann bzw. das für einen Hund/Katze/Kaninchen (!!) sowieso total unnötig finden, weil wenns ein paar Spritzen nicht richten können, dann ist das eh zu teuer :face_with_rolling_eyes:

  • Mich nervt der Trend, dass mittlerweile jeder Hans und Franz Seminare gibt oder Online-Training anbietet, sowieso das damit einhergehende Preismodell vieler Anbieter. Der Markt ist meiner Meinung nach total ausgeartet.

  • Da fängt es schon an, einen großen Hund halte ich nicht am Griff. Dann ist die Leine viel zu lang und ich kann auch direkt loslassen. Mal unabhängig von der Verletzungsgefahr.

    Kurz genommen ist da kein Griff, also halte ich die Leine irgendwo dazwischen während der Hund zieht oder direkt reinspringt. Eine rutschige Leine gleitet dabei durch die Finger wird länger, man verliert die Kontrolle über den Hund.


    Beim erzogenen Hund der halt angeleint ist, weil er angeleint ist, ist das Material völlig egal und bleibt der eigenen Vorliebe überlassen. Dann sind aber auch die Stabilität der Karabiner und Reißfestigkeit, egal.

    ah ok , danke :)

    Dann sind Nylonleinen wohle eher was für kleinere Hunde / Hunde die nicht in die Leine gehen.

    davon gibt's ja auch genug, daher kann ich dennoch voll verstehen wieso die gut ankommen bei den Leuten.

    Mir waren die tatsächlich auch schon beim Zwerg zu rutschig als der Welpe war.

    Ich beziehe mich da hauptsächlich erstmal auf diese dünnen Nylonleinchen die man vom Züchter mit bekommt. Kleiner circa 3 KG Welpe rennt spontan in die Leine, Leine flutscht mir aus der Hand, Welpe rennt munter weg, ich darf hinterher rennen und den Zwerg einsammeln ( was nicht witzig ist wenn man im Stadtrandgebiet lebt ).

    Passiert durchaus heute noch dass der Zwerg mal kurz spontan in eine Richtung zieht ( weil riiiiecht gut ), und da ich die Leinen eben nicht immer nur an der Schlaufe halte brauch ich da eben nix das mir dann einmal entgleitet.


    Bei Lilo eh selbsterklärend, da isses wichtig dass die Leine stabil ist und guten Grip hat, nicht einschneidet und angenehm in der Hand liegt. Nicht nur weil hier und da reaktiv sondern auch weil einfach ne Ecke mehr Kraft dahinter steckt, und das Tierchen auch noch Jagdtrieb hat. Man verbraucht tatsächlich auch weniger Kraft wenn man nicht so stark die Hand zu drücken muss um zu hoffen dass die Leine ja auch dort bleibt wo sie bleiben soll. Abgesehen natürlich von der Sicherheit.



    Aber wenn ich da an Fremdhunde gedacht hab die ich Gassi geführt hatte, irgendwie gab's da in der Regel entweder Nylonleinen oder Flexi. Und ich mag auch so einfach die Haptik von den gängigen Nylonleinen überhaupt nicht.

    Wobei "starr" auch eher die für größere Hunde sind. Die für die kleinen find ich meist nur rutschig.


    Rundes Nylon ist wieder was Anderes ^-^

    Aber das kommt mir auch nur an nen Hund der entweder klein oder überwiegend Leinenführig ist, sonst reibt mir das zu doll an der Hand :woozy_face:

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