Ist es eine gute Idee, Milo zu übernehmen?
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ich würde ihn wegen dem Beißen und den 3 Kindern nicht nehmen.
Das schrei so sehr nach einem Unheil das aufkommen kann und dann hat er es schwer vermittelt zu werden wenn er schon Kinder gebissen hat. -
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Du klingst sehr reflektiert, vernünftig und erfahren genug, um ihn händeln zu können. Auch in dem vielleicht (noch) nicht so passenden Umfeld.
In Anbetracht dessen und dass er gut mit dir funktioniert, würde ich ihn nehmen.
Vorausgesetzt natürlich, der Rest de Familie ist einverstanden.
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Mir wäre das wegen den Kindern zu riskant! Man weiß nie wie die Kinder reagieren, egal wie oft man ihnen gesagt hat "passt auf wegen xyz". Einmal nicht daran gedacht und dann kann das in dieser Kombination echt böse enden
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Wie alt sind denn die Kinder?
Kann man denen Dos und Don‘ts mit dem Hund erklären?
Erlebst du den Hund als klar im Kopf?
Gab es noch andere Situationen als die beim Einfangen (halte ich für eine sehr spezielle Situation) , wo er Zähne gegen Menschen eingesetzt hat?
Wie schätzt du seine Beißhemmung ein?
Wie sieht es mit Beuteaggression bei ihm aus? (Könnte den Umgang mit den Kindern verkomplizieren.)
…wären so meine Gedanken dazu.
Für Kaya drücke ich die Daumen!
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Ich bin hier auch eher auf der Vernunftseite.
Die meisten Flats die ich kennengelernt habe, haben leider schon relativ früh angefangen abzubauen und sind meist vergleichsweise früh tendenziell ernsthaft bis schwer erkrankt. Ich persönlich finde es schwer, mehrere Programme gleichzeitig zu fahren und würde deswegen so weit wie möglich vermeiden, den älteren Hund in die stressige Situation zu bringen und mich mit dem doppelten an Aufwand zu belasten. Insbesondere wenn ihr die Hunde auch nicht einfach separieren könnt, wird das schwierig.Wir leben auf einem offenen Hof, der nicht eingezäunt ist. Mit einem Terriermx-Junghund aus dem Auslandstierschutz wäre mir persönlich das alleine schon zu heikel, weil ich Sorge hätte, dass der Hund richtig ernsten Jagdtrieb hat. Unsere Maus begleitet uns aber auch bei vielen Aktivitäten draußen.
Außerdem bin ich (teilweise) mit einem bissigen Hund groß geworden. Das habe ich als sehr negative Erinnerung behalten, denn es hatte Konsequenzen für das gesamte Leben. Wenn seine Lösungsstrategie nach vorne gehen ist, wäre mir das zu unsicher, da seine weitere Entwicklung schwer absehbar ist.
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Dass der Hof offen ist, d.h. keine sichere Umzäunung ums gesamte Gelände.
Da wäre meine Frage, ob dieser Punkt änderbar ist?
Wobei ja nicht der gesamte Hof umzäunt werden müsste, aber vllt. ein spezieller Hundebereich, um Kids und Hunde b. Bd. trennen zu können.
Alles andere wäre für mich eher eine Frage der persönlichen Belastbarkeit - sich für 2 Hunde mit unterschiedlichen Ansprüchen an den Halter aufteilen zu müssen, ist ja durchaus was, was in jeder Mehrhundehaltung vorkommen kann.
Ein Junghund in diesem "empfindlichen" Alter, der nach einigem Hin- und Hergereiche in einer klar definierten Situation, noch dazu einer Bedrängungssituation, zugebissen hat, ist für mich nicht zwangsläufig ein Kandidat für eine lebenslängliche maximale Sicherung.
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Ich würde jede Entscheidung oder Erwägung auf Eis legen, bis du eine klare Diagnose bzw Prognose für Kaya hast.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, wäre dein worst case ja eine schwerkranke Kaya plus energetischer Junghund. Der energetische Junghund scheint safe zu sein - also bliebe die Frage nach Kayas Gesundheitszustand.
Worum geht es denn bei ihr?
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Ich kenn einen Pom, der alle fremden Menschen gebissen hat bei seinem Besitzer. Hat sich seinen neuen Menschen gesucht und seitdem weicht er aus/umgeht Stresssituationen und ist generell viel offener, ich hab ihn neulich 2 Stunden gekrault.
Ich finde die Überlegungen gut, würde aber zu Ja tendieren - ggf nach einer Probezeit (wobei die auch nur bedingt etwas bringt, weil Milo vermutlich merkt ob er übergangsweise geduldet ist oder bleiben darf). Nur weil ein Hund bei einem Einfangversuch seine Zähne einsetzen würde, muss er das noch lange nicht machen wenn er irgendwo lebt.
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Ich würde auch schauen, was Kaya zu diesem Hund "sagt".
Wenn alles paßt, und die Sachen, die McChris angesprochen hat, umgesetzt werden oder alles komplett anders prima gelöst werden kann, da sehe ich jetzt auch keinen Grund, diesen Hund nicht zu nehmen.
Es ist schon ein großer Vorteil, daß der Hund Dir vertraut.
Erziehung muß ohnehin stattfinden.
Und, wenn feststeht, was Kaya hat, könnte es durchaus sein, daß weiterer Hund auch ihr "helfen" könnte, sei es auch nur darin, sie etwas abzulenken.
Ich sehe keinen Grund, wenn ohnehin das Bauchgefühl schon sagt, es paßt prima, zu sagen, warum denn nicht?!
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