Ist es eine gute Idee, Milo zu übernehmen?
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Hast du schon eine Diagnose für Kaya?
Das würde ich auf jeden Fall abwarten und je nach Diagnose und Prognose dann entscheiden.
Hab ich nicht, weil der Tierarzt bzw. die Klinik letzte und diese Woche im Urlaub waren/sind. Also erfahre ich die Befunde erst nächste Woche.
Ja, Kaya hat Priorität. Alles andere wäre unfair ihr gegenüber.
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Ich würde die Diagnose abwarten und dann erst entscheiden. Sollte es schlimm sein, würde ich vermutlich auf Milo verzichten, einfach, weil ich wüsste, dass mein Kopf dann nicht frei für einen Zweithund wäre, der viel Aufmerksamkeit braucht.
Ansonsten würde ich Milo halt nicht allein auf den Hof lassen.
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"Hat bereits gebissen", "3 Kinder auf dem Hof", "Familienmitglieder sind skeptisch"
Für den Hund würde ich mich an deiner Stelle nur entscheiden, wenn ich vorhätte, ohne Familie wegzuziehen.
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Für mich wären die Kinder der größte Risikofaktor mit einem Hund, der Konflikte in der Tendenz nach vorne löst, was beim Terrier ja keine Seltenheit ist. Ich würde mir für mich gut überlegen, wie man das bestmöglich absichern kann und ob ich diese Einschränkungen als Einschränkung erlebe oder nicht.
Mir ist nicht ganz klar, ob es eure Kinder sind oder diese nur den Hof nutzen. Den zweiten Fall finde ich deutlich einfacher zu handhaben als den ersten.
Alles Gute für die Entscheidung.
Wir leben zu acht auf dem Hof, aber in drei abgetrennten Wohnbereichen. Schwester mit Mann und drei Kindern lebt in einem Haus in der Hofmitte, die Schwiegerleute und ich haben jeweils eine eigene Wohnung im alten Bauernhaus.
Hof läuft nur noch im Nebenerwerb.
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Ich habe einen alten und sehr kranken Hund hier sitzen. Und eben gleichzeitig auch Hunde, die deutlich jünger und fit sind. Das ist ein Spagat, den ich persönlich nicht mehr haben möchte, wenn es sich vermeiden lässt
Dafür hast du einen trotzdem Hunde, mit denen du was machen kannst und richtig unterwegs sein. Ich liebe meinen Oldie, aber es ist eben eine Art von Alterspflege, wo mir die normale Hundehaltung mit langen Waldspaziergängen und aktiver Beschäftigung fehlen würden. Geht halt bei alt und krank nur eingeschränkt bis gar nicht.
Klar muss man alles unter einen Hut bekommen, aber bei zwei Hunden sehe ich jetzt keine unüberwindbare Herausforderung. Zumal KayaFlat da nun auch nicht der Mensch ist, der 3 Hundesportarten gleichzeitig macht und durch den Mischling noch eine weitere obenauf kommt... Wenn man eh Lust auf Zweithundhaltung hat, man den Hund kennenlernt und es sich gut mit ihm anfühlt, wieso nicht..
Ich sehe nun auch keine riesige Gefahr und Beißproblematik, wenn ein neuer Tierschutz-Hund einmal eine unbekannte Person, die die Pflegestelle auch noch jur vertritt, beim Zupacken gebissen hat. Das kann alles oder nichts bedeuten und muss nicht heißen, dass dort dauerhaft ein Problem sein wird.
Ich denke auch nicht, dass Milo einfach munter beisst. Er hat in einer massiven Bedrängungssituation beschädigend gebissen. Das darf man nicht auf die leichte Schultern nehmen, aber ich erlebe den Hund als klar im Kopf.
Ich nehme die Kinder heute mal mit zum Hund, um zu sehen, wie er auf sie reagiert.
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Verträgt Kaya sich denn mit ihm?
Für mich wäre der einzig kritische Punkt die Kinder. Wenn es für dich machbar ist zu 100% immer dafür zu sorgen das es niemals mit den Kindern zu einem Beißvorfall kommt und du die Einschränkungen, die der Hund ggf. mit sich bringt, tragen kannst, würde ich ihn nehmen. Ist ja einfach eine Frage wie sehr man sich ggf. einschränken will.
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"Hat bereits gebissen", "3 Kinder auf dem Hof", "Familienmitglieder sind skeptisch"
Für den Hund würde ich mich an deiner Stelle nur entscheiden, wenn ich vorhätte, ohne Familie wegzuziehen.
Ich sondiere noch.
Meine Schwester würde mir vertrauen, wenn ich sagte, dass der Hund keine akute Gefahr für die Kinder ist.
Mein Schwager und die Schwiegerleute eher nicht.
Ja, schwierig. Gegen ihr absolutes Veto würde ich nicht handeln. Die müssten ja auch irgendwie mit dem Hund leben. Böses Blut will ich nicht haben.
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Verträgt Kaya sich denn mit ihm?
Für mich wäre der einzig kritische Punkt die Kinder. Wenn es für dich machbar ist zu 100% immer dafür zu sorgen das es niemals mit den Kindern zu einem Beißvorfall kommt und du die Einschränkungen, die der Hund ggf. mit sich bringt, tragen kannst, würde ich ihn nehmen. Ist ja einfach eine Frage wie sehr man sich ggf. einschränken will.
Kaya ist ja so ziemlich mit allem verträglich. Auf den Spaziergängen ignoriert sie ihn. Die große Sympathie ist es bisher nicht. Kontaktaufnahmen der etwas rüpeligen Art weist sie zurück. Er nimmt das aber gut an und lässt sie dann in Ruhe.
Aber ich denke, Kaya bräuchte ihn nicht.
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Wäre halt wichtig erst Mal mit Maulkorb zu arbeiten.
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Ich persönlich würde das in dieser Lebenssituation nicht machen, auch weil es kritische Stimmen innerhalb der Familie gibt und Ihr ja alle zusammen lebt.
Am wichtigsten wäre mir persönlich mein eigener kranker Hund, dem ich keinen zusätzlichen Stress durch einen neuen Hund zumuten würde.
Aber das ist eine ganz persönlich individuelle Entscheidung.
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