Ist es eine gute Idee, Milo zu übernehmen?

  • Du hast deine eigene Wohnung, keine eigenen Kinder im Haus, hast genug Erfahrung im Umgang mit Hunden und sagst, dass er dir im Kopf sauber scheint und in einer massiven Bedrängung eine fremde Person gebissen hat. Außerdem sind die Kinder in deiner Familie nicht mehr ganz klein.


    Sofern deine restlichen Ressourcen mit einem kranken Hund völlig erschöpft sind, würde ich es an deiner Stelle wagen. Klingt doch insgesamt gar nicht so schlecht.

    Wenn du jetzt nur den Hund haben willst, weil er eben da ist und er dir auch Leid tut, dann lass es lieber und hol dir einen Hund dazu, der besser passt.

  • Ich würde auch noch mal schauen ob es neben der Situation beim Einfangen Szenarien gibt, die ihn triggern.


    Ressourcen wurde ja schon genannt (wenn er noch keine Spielzeuge kennt... wie ist er denn mit Futter?); aber auch Wachen würde ich mir mal anschauen (ist zwar erst kurz da, aber Ansätze sieht man vielleicht schon) und wie er auf Bewegungsreize (rennende Kinder/Radfahrer etc.) anspringt.

  • Kann es sein, dass Du Dich schon sehr in Milou verguckt hast?


    Kinder, offener Hof etc.pp. ist Management. Die Preisfrage ist:

    Sollte Kaya wirklich schwer krank sein, bekommst Du beide gebacken bzw. kannst beiden gerecht werden?


    Wenn Du das hinbekommst, dann würde ich sagen: Ja, behalte Milou.

  • Ich fände noch wichtig für die Entscheidung, wie Euer Alltag mit den Kindern und allen Familienangehörigen so aussieht - ist es normal, bei allen ein und aus zu gehen, viel zusammen auf dem Hof zu sein,? Wäre es also z.B. ne große Umstellung für die Kids oder auch die Erwachsenen, wenn man sich vielleicht nicht mehr ganz so selbstverständlich überall bewegen könnte (z.B. wegen nem Zaun, oder falls Milo es nicht so cool findet wenn andere Menschen als du einfach in die Wohnung kommen, etc) und wäre das aber eine Umstellung, auf die sich alle gut einlassen können? Musst du ja nich beantworten, aber vielleicht ein Gedanke der bei der Entscheidung weiterhelfen kann :)

  • Ich traue es mich ja kaum zu sagen, aber für mich persönlich ist ein Terrier, der klar im Kopf ist und eine gute Bindung zu seiner Halterin hat, ein sehr berechenbarer Hund.

  • Es ist halt irgendwie der Hammer, wie gut er schon auf mich anspricht.

    Das hab ich in so kurzer Zeit noch nie so erlebt.

  • Unabhängig von der Entscheidung möchte ich noch anmerken, dass "Kinder" auch immer Freunde-von-Kindern bedeuten.

    Es reicht also nicht, dass die eigenen Kinder im Umgang mit Hunden geschult sind

    Hier geht's mittlerweile zu wie im Taubenschlag und das muss man als Hund dann auch erstmal aushalten können.

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