Zweithund? Betreuung bei Vollzeitjob?
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dennoch solltest du deine Wünsche überdenken
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Als Anreiz, reinzukommen, hatte ich mir schon mal überlegt, dass es ja Futterautomaten gibt. Also quasi den Weg aufbauen:
Lichthupe (gibt bestimmt auch was mit Tönen), dann reinrennen, weil drinnen der Futterautomal was ausspuckt, dann Klappe schließen. Quasi die Pawlowsche Klingel.
Wow was für eine mega Idee👍
Hast du im Garten dann einen Teil extra abgetrennt oder können sie den gesamten Garten nutzen? Wohnt ihr in einem Wohngebiet?
Ich überlege sowas auch schon länger habe aber Schiss dass dann jemand was über den Zaun werfen könnte, das Tor aufmacht bzw die Hunde bellen. 🙄
secret08 sorry dass ich hier rein Grätsche ich hoffe dass ist in Ordnung😊 an deiner Stelle fände ich jetzt die Idee mit der Gassigängerin gut nur was ist wenn die mal ausfällt?
Wie weit ist deine Arbeit von zu Hause weg?
Ich arbeite zum Beispiel vormittags im Büro und nach vier Stunden fahr ich heim und mach weiter Home Office. Evtl geht sowas bei dir auch? Statt drei ganze Tage Home Office.
Bo und Sam hatten vom Keller aus auch eine Hundeklappe in den Garten…..die konnten dann aber rein und raus, wie sie wollten. Wir waren immer guter Hoffnung, dass niemand den 1,80 m Zaun überklettert, wenn da zwei schwarze Riesen im Garten sind. Außerdem ist unser Garten von überall von den Nachbarn einzusehen…da ist schwer, einfach drüber zu klettern ohne gesehen zu werden.
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dennoch solltest du deine Wünsche überdenken
Ganz lapidar gefragt: warum? Gibt's da von deiner Seite aus irgendwelche Argumente, abgesehen von "weil halt"?
Die TE ist doch offensichtlich erfahren in der Mehrhundehaltung, hat Spaß daran, und die jetzige Hündin kennt es auch nur so, dass ein anderer Hund da ist. Dass das mit der Betreuung jetzt halt schwierig wird - ja mei. Ist halt so. Und die TE sucht ja auch sehr offensichtlich nach einer Lösung für genau dieses Problem.
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dennoch solltest du deine Wünsche überdenken
Warum? Also ganz ernsthaft.
Der Ersthund ist gerade eben vier, die bisherige Betreuungsoption fällt langfristig aus. Also muss auch bei Einzelhundehaltung eine neue Lösung her. Es wird sich vorausschauend um Ersatz gekümmert. Ob man da jetzt für ein oder zwei Hunde sucht, ist doch egal. Und wenn man sagt, so kann man keinen Hund halten, ist auch egal ob ein oder zwei.
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dennoch!
Warum?
Dein Einzeilhund wird nicht leiden, wenn er genug sozialen Kontakt hat.
Ja, darum muss man sich halt bemühen.
Sozialkontakte beim Spaziergang sind nicht mit einem festen Sozialpartner zu vergleichen. Ich hab das selbst erlebt wie ein Hund mit einem Zweithund aufblühen kann, trotz Sozialkontakte von außerhalb.
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ich sage ja nur überdenken
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dennoch!
Warum?
Dein Einzeilhund wird nicht leiden, wenn er genug sozialen Kontakt hat.
Ja, darum muss man sich halt bemühen.
Sozialkontakte beim Spaziergang sind nicht mit einem festen Sozialpartner zu vergleichen. Ich hab das selbst erlebt wie ein Hund mit einem Zweithund aufblühen kann, trotz Sozialkontakte von außerhalb.
Und mal aus Perspektive von einem überzeugten Einzelhundehalter der einen Hund mit großem Bedarf an Sozialkontakten hat. Aber bitte Freundschaften, keine Hallosager. Ich überlege wieder Zweihundehalter zu werden.
Gefühlt besteht meine komplette Hundefreizeit aus Terminkoordination und ihren Ausflügen. Ich schaffe es 1-2x die Woche und wünsche mir ohne schlechtes Gewissen Sonntags nicht auf die Uhr schauen zurück. Ohne schlechtes Gewissen einfach mal alleine Gassi gehen. Ohne schlechtes Gewissen und Bemühungen um Ersatz den Urlaub des Hundefreundes überbrücken. Usw.
Und trotzdem merkt man es ihr an, dass was fehlt
Ich hätte übrigens gerne wieder einen festen Sittinghund und es findet sich Keiner, um eben dieses Problem elegant und stressfrei zu lösen ohne Zweithund. Andere Seite des Problems löst sich auch nicht leichter
Bei meinen Grinchen war das alles nie Thema. Fremdhundekontakt war egal bis unerwünscht und Mehrhundehaltung ein Fall von friedlichem nebeneinanderher. Aus meiner egoistischen Perspektive viel leichter, als dieses soziale Ding, was so viele Bedürfnisse hat die zu erfüllen mir echt lästig sind
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ich sage ja nur überdenken
Aber WARUM? Ganz ehrlich, was und warum soll die TE da noch überdenken? Die macht sich doch schon Gedanken. Kannst du keine vernünftige Antwort liefern oder willst du einfach nur nicht?
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Als Anreiz, reinzukommen, hatte ich mir schon mal überlegt, dass es ja Futterautomaten gibt. Also quasi den Weg aufbauen:
Lichthupe (gibt bestimmt auch was mit Tönen), dann reinrennen, weil drinnen der Futterautomal was ausspuckt, dann Klappe schließen. Quasi die Pawlowsche Klingel.
Wow was für eine mega Idee👍
Hast du im Garten dann einen Teil extra abgetrennt oder können sie den gesamten Garten nutzen? Wohnt ihr in einem Wohngebiet?
Ich überlege sowas auch schon länger habe aber Schiss dass dann jemand was über den Zaun werfen könnte, das Tor aufmacht bzw die Hunde bellen. 🙄
...Ich wohne im Wohngebiet, Dorf, und hatte bereits Ärger mit dem Ordnungsamt wegen bellender Hunde. Bis dahin konnten die Hunde raus, wenn sie wollten (außer nachts), da hatte ich nur die manuelle Klappe.
Da sie aber Alarm machen, wenn ich wegfahre, und das morgens zwischen kurz nach 5 und halb 6 nicht sooooo das Pralle ist, habe ich mir halt die zweite, automatische Klappe angeschafft.
Die Hunde kommen nicht an den Zaun, der an den öffentlichen Gehweg grenzt - das ist durch Sichtschutzwände (Holz) abgezäunt. Sie hören und riechen natürlich trotzdem, wenn da jemand, womöglich mit Hund und noch schlimmer, der Erzfeind oder eine Katze vorbeigeht und kommentieren das. Durch die automatische Klappe ist aber die Zeit, in der sie so richtig laut werden, begrenzt auf ca. 3-4 Stunden, und das zu einer Zeit, in der die meisten Menschen arbeiten sind.
Ich habe 2002 qm nach der letzten Einmessung und bis auf den Teil nach vorne können sie alles nutzen, d.h. so ca. 1.500qm. Rechts und links sind Nachbarn, nach hinten raus ist Stilllegungsfläche/Biogas-Mais, je nach Nutzung. Dieses Jahr gucken wir wieder auf eine Maiswand.
Mein Gartentor, also die Ausfahrt zur Straße habe ich mit Kette und Schloß (aber nur eingehängt) verschlossen, weil ich dazu keinen Schlüssel mehr habe und das Tor zu leicht aufgeht, wenn z.B. von draußen ein Hund dagegenhüpft. Ansonsten eben nur Doppelsicherungen für sämtliche Türen, also z.B. Haken bei den Holzpforten oben und unten oder auch mal eine Drahtschlinge zum über den Pfosten streifen.
Wenn man will, kann man bei mir quer über das Grundstück gehen. Will bloß keiner - bei den "reissenden Bestien" .
Drüberschmeissen ginge nur mit viel Wurfstärke, so 10m sind das bestimmt vom Gehweg aus bis über den Sichtschutz oder direkt vom Nachbarn aus. Und ich hoffe doch sehr, dass meine Nachbarn nicht auf die Idee kommen, meine Hunde zu vergiften.
Ich hatte aber auch schon die Idee, an die Hundeklappe angrenzend einen Zwinger aufzubauen, damit die Hunde rauskönnen zum lösen, aber sich nicht durch Gerenne ums Haus rum aufschaukeln beim Bellen.
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Hallo zusammen,
ich dachte, ich eröffne vielleicht besser ein neues Thema, da ich euren Rat und eure Meinung gut gebrauchen kann.ein besserer Thread- Titel ist mir leider nicht eingefallen.
Bisher wurden unsere Hunde während unserer Arbeitszeit von meinen Eltern betreut.
Da meine Eltern aber immer älter und kränker werden, brauchen wir zumindest auf lange Sicht gesehen vermutlich eine andere Lösung.
Zudem hätten wir nach dem Tod unserer alten Hündin gerne wieder einen Zweithund. Bevor dieser aber einziehen kann, muss die (neue) Betreuung geregelt sein, da ich meinen Eltern keinen Zweithund zur Betreuung zumuten möchte.
Hundetagesstätten gibt es hier in der Gegend leider nicht, auch eine Betreuung durch Freunde oder Bekannte ist eher nicht möglich.
Übrig bleibt ein Hundegassigänger. Hier habe ich eine sehr nette Dame gefunden, die das auch gewerblich macht und auf mich auch einen guten Eindruck macht. Trotzdem bleibt natürlich ein etwas ungutes Gefühl, einer völlig fremden Person einen Schlüssel zu unserem Haus zu geben….
Wir hatten seit über 10 Jahren immer mehrere Hunde.
Nun haben wir nur noch eine 4 Jahre alte Hündin und ich leide wirklich:( wenn man den Trubel gewöhnt ist, fällt es einem wirklich schwer. Ich fühle mich so unvollständig:( auch unsere Hündin leidet, sie ist einfach ein total sozialer Hund und kennt das Leben als Einzelhund ja auch nicht wirklich.
Ich hätte daher am liebsten so schnell wie möglich einen Zweithund, aber ohne geregelte Betreuung geht das natürlich nicht.
Momentan ist meine Hündin bei meinen Eltern gut betreut, aber wie gesagt, zumindest auf lange Sicht müssen wir unabhängig werden.
Ich zweifle an mir: Ist es egoistisch, diese Betreuung jetzt aufzugeben und gegen einen Gassiservice (bei dem die Hunde dann trotzdem länger alleine wären) zu tauschen?
Allerdings benötigen wir eigentlich nur für zwei Tage die Woche einen Gassigeher/Betreuung. Die anderen Tage bekommen wir mit Home Office gut abgedeckt. Die Hunde sind tatsächlich mein Leben. Und nur wegen zwei Tagen auf einen Lebenstraum verzichten?
Hallo zusammen,
ich dachte, ich eröffne vielleicht besser ein neues Thema, da ich euren Rat und eure Meinung gut gebrauchen kann.ein besserer Thread- Titel ist mir leider nicht eingefallen.
Bisher wurden unsere Hunde während unserer Arbeitszeit von meinen Eltern betreut.
Da meine Eltern aber immer älter und kränker werden, brauchen wir zumindest auf lange Sicht gesehen vermutlich eine andere Lösung.
Zudem hätten wir nach dem Tod unserer alten Hündin gerne wieder einen Zweithund. Bevor dieser aber einziehen kann, muss die (neue) Betreuung geregelt sein, da ich meinen Eltern keinen Zweithund zur Betreuung zumuten möchte.
Hundetagesstätten gibt es hier in der Gegend leider nicht, auch eine Betreuung durch Freunde oder Bekannte ist eher nicht möglich.
Übrig bleibt ein Hundegassigänger. Hier habe ich eine sehr nette Dame gefunden, die das auch gewerblich macht und auf mich auch einen guten Eindruck macht. Trotzdem bleibt natürlich ein etwas ungutes Gefühl, einer völlig fremden Person einen Schlüssel zu unserem Haus zu geben….
Wir hatten seit über 10 Jahren immer mehrere Hunde.
Nun haben wir nur noch eine 4 Jahre alte Hündin und ich leide wirklich:( wenn man den Trubel gewöhnt ist, fällt es einem wirklich schwer. Ich fühle mich so unvollständig:( auch unsere Hündin leidet, sie ist einfach ein total sozialer Hund und kennt das Leben als Einzelhund ja auch nicht wirklich.
Ich hätte daher am liebsten so schnell wie möglich einen Zweithund, aber ohne geregelte Betreuung geht das natürlich nicht.
Momentan ist meine Hündin bei meinen Eltern gut betreut, aber wie gesagt, zumindest auf lange Sicht müssen wir unabhängig werden.
Ich zweifle an mir: Ist es egoistisch, diese Betreuung jetzt aufzugeben und gegen einen Gassiservice (bei dem die Hunde dann trotzdem länger alleine wären) zu tauschen?
Allerdings benötigen wir eigentlich nur für zwei Tage die Woche einen Gassigeher/Betreuung. Die anderen Tage bekommen wir mit Home Office gut abgedeckt. Die Hunde sind tatsächlich mein Leben. Und nur wegen zwei Tagen auf einen Lebenstraum verzichten?
Hast du schon selbst eine Anzeige versucht?
Es gibt ja unter anderem auch das "nimmst du meinen, nehm ich deinen"-Modell oder Dog-Sharing, wo man einfach nochmal schauen könnte, ob sich jemand in der Nähe findet und, ob man auf einen Nenner kommt.
Sei es jetzt für einen Spaziergang an den Tagen oder für eine Art Hundekindergarten.
Aktuell habt ihr ja den Luxus, dass ihr erst einmal kennenlernen könnt und nicht das Erstbeste nehmen müsst.
Ich würde zusätzlich aktiv bei TA und Hundetrainern anfragen. Erfahrungsgemäß kennt da jemanden, der jemanden kennt oder das anbietet oder ihr zeigt auf, dass es dafür Nachfrage gibt und stoßt damit ein Angebot an.
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