Ultraschall Bauch

  • Hallo zusammen


    Meine kleine, alte Smilla (KH-Chihuahua, geschätzte 15 - 16 Jahre alt) hat schubweise immer wieder heftige Bauchschmerzen/-krämpfe und schleimigen Kot, teilweise Durchfall. Wenn ich dann zur TÄ gehe, bekommt sie Spritzen (Vetalgin, Cortison), worauf es ihr schlagartig wieder gut geht.

    Rein symptomatisch gehen wir von einer IBD aus (heisst jetzt anders, weiss es grad nicht mehr).


    Nun habe ich einen Termin für eine Ultraschall-Untersuchung ihrer Bauch-Organe übernächsten Freitag, also am 29.8.


    Kann mir jemand erzählen, wie so eine US-Untersuchung vor sich geht? Smilla ist sehr zappelig und leicht (2.9. kg) und wehrt sich verzweifelt beim Tierarzt. Mir schwant Böses... :shocked: Kann mich jemand etwas beruhigen?

    • Neu

    Hi


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    • In der Regel wird der Hund da in einer Art Schaumstoffmatte, dies ist ein bißchen dreieckig geformt, hineingelegt, das Ganze dann so gekippt, daß der Hund quasi auf dem Rücken liegt. Ideal wäre es dann schon, wenn der Hund dabei still liegen bleibt.


      Kann sein, daß die Stelle am Bauch noch ein wenig rasiert werden müßte, sollte da zuviel Fell sein.




      Wenn Dein Hund ruhiger ist, wenn Du dabei bist, könnte es sein, daß Du da auf Kopfhöhe mit anpacken und den Hund am Kopf ruhig streicheln darfst.

    • Hund wird auf die Seite gelegt und dann geschallt. Wir hatten bisher zweimal das Vergnügen. Beide Hunde fanden es nicht toll und haben gezappelt wie verrückt. Da muss man einfach beherzt festhalten, auch wenn man das nicht gerne macht. Aber was muss, das muss...

      Das ist jetzt bestimmt nicht das, was du hören wolltest :streichel:

    • Wir hatten letztes Jahr das Vergnügen.

      Speedy wurde auf den Rücken in einer Art Schaumstoffrolle gelegt, viel bewegen konnte er sich nicht mehr, ich durfte dabei bleiben zur Beruhigung, ihm wurde ein wenig der Bauch rasiert und dann ging es auch gleich los. Es klappte sehr viel besser als befürchtet.


      Alles Gute für Smilla!


      Liebe Grüße

      Chrissi mit Speedy

    • Meine (beim Tierarzt sehr ängstliche) Hündin hat ein paar Stunden vor dem Bauchultraschall eine Beruhigungstablette bekommen (Trazodon). Das hat wahrscheinlich schon ein bisschen geholfen. Sie hat sich am Anfang auch etwas gewehrt, aber als sie einmal gut in dem Kissen lag und gemerkt hat, dass sie da nicht so leicht raus kommt, hat sie sehr gut stillgehalten. Sie hat mit dem Kopf in meinem Arm gelegen, so dass sie mich die ganze Zeit sehe und hören konnte.

      Ich hatte mir auch Sorgen gemacht, ob das mit ihr gut funktioniert, aber es war im Nachhinein wirklich unproblematisch. Einige Zeit später hatte sie noch einen Herzultraschall, den wir ganz ohne Beruhigungsmittel gemacht haben (wobei der Hund da auch nur auf der Seite liegt und nicht auf dem Rücken).

      Am besten sprichst du das beim TA mal an, dass du dir deshalb Gedanken machst - die haben ja öfter ängstliche oder auch einfach wehrhafte Hunde und können damit bestimmt umgehen!

    • Mit Manni hab ich das ja auch schon hinter mir.

      Er ist ja ein kleiner paniker beim TA, aber die Klinik war super einfühlsam.


      Er wurde auf den Rücken gelegt. Wie die anderen schon schreiben, in so Ner Matte, die ihn stabilisiert hat.

      Theoretisch war noch ein tfa dabei, um Manni mit festzuhalten, aber ich war am Kopf und hab die pfötchen gehalten ( damit sie nicht im Weg sind) und ihn gestreichelt.

      Die Untersuchung hat relativ lange gedauert, da die Ärztin immer zwischen zwei schallkopfgrößen wechseln musste (Manni ist zu groß für den kleinen und zu klein für den großen gewesen 🫣).

      Dazu kam dann, dass sie irgendwas nicht gefunden hat (tut mir leid, ich weiß nicht mehr was es war. Ist zu lange her. Aber das man das nicht gefunden hat, wäre zwar ungewöhnlich, aber nicht schlimm. Schlimm wäre es wohl gewesen, wenn man das hätte gut sehen können).

      Außerdem wurden die dicke der Magen und Darm wand gemessen.

      Und, bei ihm stand ein Tumor Verdacht im Raum, wurde sehr gründlich danach gesucht.


      Der ganze Termin, mit Vorbesprechung, akklimatisieren des Hundes, Besprechung der Befunde... ging wirklich lang und war sehr gründlich.


      Manni ist im übrigen auf dem Rücken eingeschlafen 🥰

    • meine wurde letztes jahr 3 monate lang öfter mal als Kontrolle geschallt im Bauchraum.
      musste auf dem Rücken liegen, ich war am Kopf dabei, eine Helferin hat sie gehalten, einmal hatte ich selber gehalten und uff... dieser Hund fand das blöd, die hat sich schon versucht ständig wieder um zu drehen, eine Schaumstoffrolle oder sowas wie manche hier schreiben gab es bei uns nicht.

      Meine Hündin hat jedes mal schallen komplett durch gejammert... als würde ihr sonst was passieren, dadurch hat sie es den Ärzten nicht leicht gemacht, weil sich beim Geräusche machen der Bauch immer anspannt und einfach in Bewegung ist.
      Hat dann immer länger als normal gedauert, aber Ergebnisse konnte man trotzdem sehen und offenbar hat sie es auch jedes mal überlebt ganz zu ihrer Verwunderung, denn den Geräuschen nach zu urteilen die sie gemacht hat, könnte man meinen da hätte jemand eine OP am nicht sedierten Hund durchgeführt :rolling_on_the_floor_laughing:

    • Wir hatten vor zwei Wochen Ultraschall von allen Organen.

      Unser Rocky wurde mit einem Schlafmittel sediert. Also eigentlich Vollnarkose.

      So bekam er nix mit und ist erst wieder im Auto langsam aufgewacht. Fit war er dann nach zwei Stunden wieder.

    • Vielen Dank für Euren Input. :winken:


      Dann beginne ich mal mit Training, ob sie sich auf den Rücken legen lässt von mir, schön langsam schrittweise. Ich mache medical training mit ihr, Krallenschleifer und sich Spritzen geben lassen sind schon recht erfolgreich. Aber auf den Rücken legen hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Radar... :ka:

      Ein bisschen hatte ich ja gehofft, dass man den US auch im Stehen machen kann... :ka:


      Dimmalimm, gute Idee mit Beruhigungs-Tabletten! :bindafür: Aber ganz so schlimm ist das hoffentlich nicht nötig bei Smilla. Ich gebe ihr wohl am besten ein paar Tage vorher Relax-Gutelis und Zylkene, die ich noch habe wegen der Knallerei an Silvester und 1. August. Die haben eigentlich gut gewirkt.


      Der US ist übrigens nächsten Donnerstag, nicht am Freitag, ich hab's falsch geschrieben oben.

      Ich gebe dann Bericht, wie es gelaufen ist und natürlich auch, was dabei heraus gekommen ist.

    • Ich hab mich immer auf den Behandlungstisch gesetzt und meine Hunde, wie Zuhause geübt, zwischen meine ausgestreckten Beine auf den Rücken gelegt. Da sie das von Zuhause kennen, fällt ihnen das leicht.

      Dazu hab ich ein "Warte"Signal, was für den Hund so viel heißt wie "gleich ist es vorbei".

      Sollten sie beim Arzt auf der Seite liegen, gibt's das Kommando "Peng" und "bleib" und ich fixiere währenddessen den Kopf, damit hinten rumgewurstelt werden kann.

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