Brauch mal positiven mental-load
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Verhaltenskette heißt: man belohnt nie nur das Verhalten, was direkt vor der Belohnung kam, sondern auch das, was davor war.
Der Hund spult in der Folge dann gerne die ganze Kette ab, um am Schluß belohnt zu werden.
Das finden wir manchmal blöd "der Hund trickst mich aus!", manchmal aber auch gut "mein Hund ist so klug!".
Aus Sicht des Hundes ist das aber das gleiche.
Ein Beispiel für eine unerwünschte Verhaltenskette: der Hund entfernt sich zu weit, man ruft ihn und belohnt das Herankommen. Geschieht das häufiger, wird der Hund sich öfters weit entfernen, um den Rückruf und damit die Belohnung auszulösen.
Das sportliche Apportieren ist dagegen eine erwünschte Verhaltenskette. Vom Absitzen und Warten über Hinlaufen, Suchen und Bringen bis zum abschließenden Vorsitzen und Ausgeben ist das eine Verhaltenskette aus mehreren Gliedern, von denen nur das letzte belohnt wird.
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Sie ist nur mit Belohnung lernfreudiger
Nutz das ruhig für dich :-)
Und nicht jeder Hund bildet bei jeder Pupshandlung gleich irre lange Verhaltensketten, keine Sorge! Wenns so wäre dürft ich gar nicht mehr belohnen
Aber gut, muss fairerweise sagen dass meine Hündin eher nicht zu Verhaltensketten neigt was manchmal sehr praktisch manchmal aber eben auch sehr hinderlich ist.
Aber wie bereits klugerweise angemerkt wurde: wenn du via positiver Verstärkung arbeiten möchtest dann fang den Hund gleich da ab wo er noch gewünschtes Verhalten zeigt, lass ihn dann gar nicht erst in den Fehler rennen.
Viele belohnen auch bei für den Hund schwierig zu leistende Situationen nicht hochfrequent genug.
Es gibt tausend Ansätze, Methoden und Meinungen, ihr werdet euren Weg finden :-)
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