Immer wieder Probleme mit freilaufendem Hund
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Hallo zusammen,
bräuchte mal einen kleinen Rat. Aufgrund der Hitze bleiben uns eigentlich nur 2 Gassistrecken die wir im Sommer laufen können. Diese sind beide sehr unübersichtlich und leider auch mit wenig Ausweichmöglichkeiten und es herrscht dort keine Leinenpflicht. Hier gibt es einen sehr uneinsichtigen Hundebesitzer, der seinen Hund stets freilaufen lässt (dieser Hund trägt übrigens immer einen Maulkorb) und man kann sich sicher sein, dass es immer Ärger gibt, wenn er mal wieder unerwartet auftaucht. Unsere Hündin wird sofort angestürmt und angerempelt.
Einmal habe ich das unsere Hündin selbst regeln lassen und bin stets ruhig und entspannt gewesen und habe Sie dann auch abrufen können, nachdem die zwei kurz gerauft hatten. Der andere Hund schien beeindruckt und ist uns dann auch nicht mehr hinterher gekommen. Ein anderes mal habe ich sie vorbeigetragen (auch interessant anzusehen bei über 30kg)
Wie würdet ihr mit sowas umgehen? Lernt der andere Hund vielleicht, dass unsere Hündin sich nicht einfach anmachen lässt und das Ganze legt sich? Schaukelt sich sowas hoch? Soll ich sie wirklich immer vorbeitragen um Konfrontation zu vermeiden?
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Hi
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Aufdringliche Fremdhunde bekommen ein Problem mit mir. Ich lasse das nicht meine Hunde lösen.
Warum hast du deine Hündin vorbeigetragen?
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Ich blocke solche Kandidaten und werde dabei auch laut.
Jette klärt da gar nix.
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Ich würde ne Wurfscheibe mitnehmen und nach dem Hund werfen oder mir den Hund mit einer Wasserflasche (o2 Active eignet sich gut) vom Leib halten.
Meistens lernen es die Halter über diesen Weg...
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bei über 30kg
Es ist ja nett, dass der andere Hund zumindest einen Maulkorb trägt und kann gut sein, genau das ist die die Auflage nach einem schweren Beißvorfall. Das Problem ist nur, dass ein 5 kg Hund einen heftigen Stoß einen Angreifers mit Maulkorb ggf. nicht überlebt! Das betrifft nicht deinen Hund, aber uU rettest du einem Kleinhund das Leben, wenn du beim Amt meldest, dass der andere Hund deinen angegriffen hat. Nur als Denkanstoß. Ein Maulkorb alleine scheint da ja eher nicht zu reichen...
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Wenn ein Hund bereits Auflagen wegen Beißvorfällen hat, dann ist das Maulkorb- und Leinenpflicht. Gut möglich, daß das diesen Hund schon betrifft, denn der Besitzer klingt ja nicht so verantwortungsbewußt, daß er von sich aus seinen Hund sichert. Die Vermutung ist also, daß er schon Auflagen hat, diese aber nur teilweise einhält. Ordnungsamt/Polizei wären in diesem Fall sicher daran interessiert, darüber informiert zu werden.
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Eigenen Hund verteidigen, zur Not mit Wasserflasche, Pfeffergel, Reitgerte,...
Wenn der Besitzer uneinsichtig ist, dann fände ich auch eine Meldung ans Amt legitim. Man muss ja nicht immer erst warten bis ein Hund zu Tode kommt.
Ich frage mich nur gerade, wie man sowas meldet, wenn der Besitzer nicht freiwillig seine Personalien nennt?
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Ich frage mich nur gerade, wie man sowas meldet, wenn der Besitzer nicht freiwillig seine Personalien nennt?
So wie der Halter anklingt, ist der bekannt. Wenn jemand seinen Hund machen lässt, nach dem Motto Maulkorb drauf und fertig, klingt es nach behördlicher Anordnung mit dem Maulkorb. Ich könnt mir gut vorstellen, der ist einzuordnen.
Wenn ein Hund bereits Auflagen wegen Beißvorfällen hat, dann ist das Maulkorb- und Leinenpflicht.
Bei uns nicht. Da gibt es auch entweder oder. Aber nicht, wenn der Hund immer noch angreift. Unbedingt melden...
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Melden und beim nächsten Aufeinandertreffen, so hab ich es gemacht, ganz klare Ansage mit Pfefferspray und der Aussage das du evtl. auch dann aus Versehen auch das Herrchen mit treffen könntest!
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Das wäre genau das richtige für uns. Ich hätte dann höchstwahrscheinlich zwei Hunde, die ich versuchen müsste zu regeln.
Meinen eigenen, der sich das nicht einfach so gefallen lassen würde und den Fremdhund. Zwei große Hunde, die sich kacke finden, und wo es dem anderen Besitzer egal ist, total easy...nicht.
Und ich wäre dann auch richtig, richtig stinkig und würde alles ausschöpfen, was ich an Möglichkeiten hätte, sprich Abwehr (incl. Hilfsmitteln) was geht und Meldung ans Amt etc.
Für kleine Hunde ist das richtig gefährlich.
Für reaktive, eigene Hunde ist das genauso besch..., wenn auch i.d.R. nicht lebensbedrohend, wenn etwa gleichgroß.
Für alle anderen auch einfach nur doof.
Und solche Besitzer regen mich echt richtig auf. Man selbst ist bemüht aus seinem Hund einen angenehmen Zeitgenossen zu machen und anderen geht das einfach nur am Popo vorbei, hauptsache der Hund powert sich alleine aus und man braucht sich selbst nicht anstrengen.
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