Immer wieder Probleme mit freilaufendem Hund
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Hier ging es um einem Hund Futter hinzuwerfen. Futterallergien haben damit direkt zu tun. Wo ist dein Problem? Ich habe erläutert, weshalb ich das für eine denkbar schlechte Idee halte, und meine Gründe sind nicht völlig von der Hand zu weisen. Muß dir nicht gefallen und Zustimmung brauch ich dafür auch nicht, ist mir echt egal, aber meine Meinung äußern werd ich. Das war's dann auch.
Nein darum ging es nie. Das war ein Punkt, den ich mit eingebracht habe, wie man diesen beschädigenden Fremdhund von dem eigenen Hund weghalten kann. Es ging mir auch nicht darum, dass du keine Meinung haben kannst oder darfst. Deine Meinung, hat halt einfach rein gar nichts mit dem Thread oder der Situation hier zu tun.
So und damit blende ich dich wieder aus. Würde ich dem Rest hier ebenfalls empfehlen.
Für alle neuen, die es später lesen im Thread "Kleinhundehalter:innen: Wie geht ihr entspannt in Begegnungen mit großen Hunden?" Vom 17.11.2023
so ca. ab Seite 8 gab es dieselbe Diskussion. Dort wurden auch noch mehr Arten, wie man gefährliche, beschädigende Hunde abwehren kann.
Ich hab nach Jahren in diesem Forum immer noch nicht geschnallt, wie man Threads verlinkt
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Die Frage bei den Mitteln ist erstmal: Was ist möglich und nötig?
Was wurde schon versucht?
Bei manchen Hunden muss man keine schweren Geschütze auffahren. Da reicht einmal ordentlich Blocken und beeindrucken und damit hat sich das gegessen. Oder man wiederholt das, bis es bei dem anderen Hund sitzt.
Warum der Hund einen Maulkorb trägt, ist überhaupt nicht bekannt. Eventuell trägt er denn tatsächlich als Fressschutz und nicht aufgrund irgendwelcher anderen Vorfälle.
Thema Leckerlies werfen als Ablenkung: Wenn sich jemand bedroht, belästigt oder bedrängt fühlt und dann noch so freundlich ist, Snacks als Ablenkung zu werfen, ist das nicht "dem Hund was zustecken". Es ist eine sehr milde Form des Selbstschutzes.
Und entweder hat der Hund gelernt, dass er vom Boden genau gar nichts aufzunehmen hat oder der Maulkorb verhindert das. Oder aber dem Halter isses Wumpe und die Leine ist generell zu schwer. Da jetzt eventuell vorhandene Allergien ins Spiel zu bringen, ist mehr als lächerlich.
Hier geht es nicht darum, dass der Hund ne Wurst ins Maul gestopft bekommt, sondern darum, sich selbst und den eigenen Hund auf einem öffentlichen Weg zu schützen. Und da ist Leckerlies werfen eine sehr sehr nette Methode. Die ganz genau wie Blocken, Pfefferspray und Bewerfen im übrigen immer nur dann nötig sind und funktionieren, wenn der Halter des belästigenden Hundes seiner verdammten Pflicht nicht nachkommt und der Fremdhund zu nah an mir dran ist.
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Nein, dafür würde es einfach reichen, daß sich jeder an die Regel hält "keine Lebensmittel an fremde Tiere" und nicht irgendwelche Leute meinen, sie müßten meinem Hund irgendwas zustecken. Hab ich leider schon oft genug bei Begegnungen erlebt, anderer Hundehalter meint meinem Hund irgendwas zu fressen geben zu müssen, ohne Nachfrage, ohne alles. Sorry, das ist mein Hund, dem gibt nicht irgendjemand einfach inrgendwas.
Wenn man zur ABWEHR fremder Hunde Futter auf den Boden wirft, dann ist man weit davon entfernt einem fremdem Hund etwas zuzustecken oder diesen proaktiv füttern zu wollen. Es ist eine Notmaßnahme, um sich selbst und den eigenen Hund zu schützen. Dabei wirft man das Futter zur Ablenkung des fremden Hundes auf öffentlichen Boden. Ob der freilaufende Hund dieses Futter dann aufnimmt, das liegt allein in der Verantwortung des Hundehalters. Wer seinen Hund auf öffentlichem Grund frei laufen lässt, der muss ihn auch kontrollieren können. Etwas völlig anderes wäre es, Futter in fremde Gärten zu werfen oder einen Hund gezielt anzulocken und zu füttern.
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jetzt mal ganz abgesehen von der "Gefahr" der allergischen Reaktion, wenn ein unkontrollierter Fremder Hund auf uns zu gerannt kommt, werft ihr ernsthaft mit Leckerchen? Wenn die nicht grad das Gewicht und Größe eines Backstein hätten halte ich das für ziemlich Sinn befreit, selbst wenn der Fremde Hund kurz inne hält um zu fressen habe ich ihm dann doch direkt was beigebracht was ich eigentlich verhindern wollte?
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Ich würde da gar nix mit Futter machen oder mich langsam rantasten worauf der Fiffi eventuell reagiert sondern ihm ne Ladung Pfefferspray verpassen oder eine mit dem Flexi Kasten knallen .
Wirkt idR nachhaltig da die Hunde weniger merkbefreit sind als ihre Halter .
Parallel dazu das OA informieren damit sie mehr kontrollieren vor Ort und wenn man Name etc weiß dann anzeigen.
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Sorry, das ist mein Hund, dem gibt nicht irgendjemand einfach inrgendwas.
Und soviel Respekt sollte man auch vor anderer Leute Tieren haben,
Behalt deinen Hund bei dir und sowas passiert nicht. Ganz einfach zu loesen (ja deiner ist eh angeleint...aber du schreibts ja 'mein Hund', ergo antworte ich mit 'dein Hund').
Und soviel Respekt sollte man auch vor anderen Leuten und ihren Tieren haben (also eben den eigenen Hund nicht hinlassen).
Futter ist dann doch noch sehr nett.. So im Vergleich zu anderen Dingen, die andere (inkl. mir) nutzen.
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jetzt mal ganz abgesehen von der "Gefahr" der allergischen Reaktion, wenn ein unkontrollierter Fremder Hund auf uns zu gerannt kommt, werft ihr ernsthaft mit Leckerchen? Wenn die nicht grad das Gewicht und Größe eines Backstein hätten halte ich das für ziemlich Sinn befreit, selbst wenn der Fremde Hund kurz inne hält um zu fressen habe ich ihm dann doch direkt was beigebracht was ich eigentlich verhindern wollte?
Wie immer: abhängig von der Situation!
Vorteile beim Futterwurf:
1. Du bremst den Hund mit geringstem Aufwand aus.
2.Geht der erstmal schnuppern und knabbern, nimmst du Tempo raus und änderst seine Absicht.
3. Ja, selbst wenn der Hund dich danach toll findet, weil du der lustige Leckerli-Automat bist - es ist ein bedeutender Unterschied, ob er in meine Hunde reinbrettert oder ob er sich für Snacks anstellt.
4. Manche Halter schaffen es dann doch, mal selbst die Beine und die Leine in die Hand zu nehmen.
Nur so als Beispiele. Das ist durchaus sinnvoll. Aber eben nicht in jeder Situation.
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Ich finde es als Neuling hier im Forum gerade sehr erschreckend was hier Vorgeschlagen wird (Pfefferspray usw.) Wenn Pfefferspray dann dem Besitzer ins Gesicht und nix anderes. Der fremde Hund kann nix dafür, der geht seinen Instinkten nach. Wenn ein einem solchen Fall jemand was falsch macht, dann der Hundehalter des "Fremdhundes". Abblocken und so ist ja ok, aber den Fremdhund vorsätzlich schädigen ist nicht die feine Art und Weise, jedenfalls nicht als abschreckende/vorsorgliche Maßnahme. Wenn der Hund wirklich aktiv den eigenen Hund angreift oder einen selbst, dann ist das was ganz anderes.
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Ja und, der Hund ist ja nur nen Sachgestand? Da wäre es keine vorsätzliche Körperverletzung eigentlich?
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