Familienerweiterung gesucht
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Ich finde, das liest sich nach dem richtigen Vorgehen zur Hundeanschaffung. Begleithunde sind auch Hunde, ganz klar, aber keine Hochleistungssportler. Insofern halte ich die Pläne zur Hundeanschaffung für realistisch.
Nach unserer Sichtung und Recherche haben wir eine wahrscheinlich auch typische Liste zusammengestellt von Hunden, die in unseren Augen zu unseren Anforderungen passen könnten.
Pudel
Maltipoo
Malteser
Havaneser
Bichon Frise
Shitzu
Yorkshire Terrier
Schnauzer
Bolonka ZwetnaBeim Maltipoo oder einem anderen "poo" mit einer dieser Begleithunderassen muss ich sagen, dass ich die oft als sehr hibbelig und wenig wesensfest erlebe. Ich würde daher so einen nur in Betracht ziehen, wenn es ein älteres Tier ist, was man sich angucken kann. (Tierschutz zum Beispiel)
Vom Shih Tzu würde ich die Finger lassen, weil es eine Qualzucht ist.
Schnauzer sind die kernigsten in Eurer Liste. Das muss man mögen ... ich denke fast, dass das für einen Anfänger schon zu viel Hund sein könnte.
Beim Rest würde ich mal schauen, ob Ihr den ein oder anderen kennenlernt. Tatsächlich liegen die alle recht eng zusammen vom Verhalten meiner Erfahrung nach.
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Beim Bolonka habe ich jetzt total unterschiedliche Typen kennen gelernt.
Einen Rüden, mega klein, und eine Hündin mega gross.
In einem Nebensatz erwähnte jemand, dass es je nach Herkunftsland sehr unterschiedliche Typen gäbe. Das fand ich sehr interessant, denn die waren wirklich sehr verschieden. Ich meinte die Hündin war ursprünglich russischer Herkunft von der Zucht (?)
Vom Wesen her aber sehr ähnlich, fröhliche Hunde, mit Spass an der Bewegung.
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physioclaudi ich hätte auch nie für möglich gehalten das man so viel Geld für "Pflegezeug" ausgeben kann bis ich das erste Mal den EHASO Katalog in der Hand hatte.
Zugegeben, für unsere Drei würde ich wohl auch nie auf solche Summen kommen, aber hätten wir einen vom Pflegeaufwand anspruchsvolleren Hund wie zb. einen Pudel würde ich vermutlich auch auf solche Summen kommen
Mein alter Rüde war ein Pudelmix. Ich hatte/ habe eine Schermaschine von Moser gekauft, hatte ne Schere und ne Bürste und das war es. Allerdings hatte er nie eine Frisur in dem Sinne, sondern alles gleich lang. Ich mochte das sehr.
Die Maschine war damals nicht billig, aber hat den Hund überlebt und liegt jetzt rum, weil ich ja keinen Hund mit Fell zum Scheren mehr habe.
Ich denke schon, dass ich meine Hunde ordentlich pflege, aber auf solche Summen für Equipment komme ich nicht annähernd. Dass das geht bezweifle ich nicht, ich stecke das Geld dann eher in Geschirre und Leinen .
Und nein, ich finde die Rasseideen nicht schlecht, warum sollte ich. Es wurde nachgedacht, die Rasse nicht passend zur Einrichtung gewählt, das ist super.
Aber zu der Frage, was außer Gassi geplant ist, kam nichts. Und das finde ich schade. Hunde sind intelligente Begleiter, die doch auch gerne ihren Kopf benutzen. Vllt nicht alle, wenn ich an Fiete denke , aber doch die meisten.
Wenn ein Überall dabei Hund geplant ist, dann ist das auch eine anspruchsvolle Aufgabe, die zb mein Collie nicht meistert. Ich war nur interessiert....
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Für meine Shih - Tzu's hatte ich eine Moser Schermaschine, die liegt aber nun im Keller gut geölt und verpackt - wenn nach Bessy wieder was kleineres kommt werden wir die wohl wieder benötigen
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Was in deiner Liste an kleinen Begleitwuscheln noch fehlt, ist der Coton de Tulear. alice_im_hundeland hat so einen zauberhaften Knopf, vielleicht kann sie was dazu erzählen.
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Aber zu der Frage, was außer Gassi geplant ist, kam nichts. Und das finde ich schade. Hunde sind intelligente Begleiter, die doch auch gerne ihren Kopf benutzen. Vllt nicht alle, wenn ich an Fiete denke , aber doch die meisten.
Wenn ein Überall dabei Hund geplant ist, dann ist das auch eine anspruchsvolle Aufgabe, die zb mein Collie nicht meistert.
Als Hundeneuling hat man wenig Vorstellungen, was genau man mit dem Hund machen kann und will, außer Gassi. Und das ist auch völlig ok, hier kein fiktives Beschäftigungsprogramm vorzustellen. Wer so reflektiert an die Hundesuche rangeht, wird sicher dafür sorgen, dass Halterin und Hund miteinander Spaß haben.
Was mir nicht einleuchtet, ist, warum du mehrfach deine Hunde als Vergleich heranziehst. Auf der Liste stehen weder Collie noch Sheltie, von überall dabei ist gar nicht die Rede, soweit ich mich erinnere, und anders als dein ja auch spezieller Collie sind die Begleiter ja genau darauf ausgerichtet. Die Gefahr, dass man einen Havaneser erwischt, der unbedingt auf den Hundeplatz muss, dürfte äußerst gering sein.
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Und selbst wenn das so wäre, dann würde man das ja merken. Oder man stellt selbst fest, dass man irgendwie noch Lust hat, mit dem Hund 'mehr' auszuprobieren.
Wenn man sich dann im Falle des Falles in verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten einliest ist das doch total okay. Es gibt bestimmt auch super coole Begleithunde im zB Ralley Obedience. Aber ich hab erst durchs Forum überhaupt von dem Sport erfahren
Meine Mama hat einen Havaneser - Shih Tzu Mix (ich persönlich würde trotzdem eher einen VDH Züchter wählen) und die Hündin ist einfach ne mega coole Socke.
Kann überall mit hin, fährt auf dem SUP genauso gern mit wie im Fahrradkorb. Die geht alle 6 Wochen zum Hundefriseur und wird gleichmäßig runtergeschnitten, fertig. Dazwischen wird natürlich regelmäßig gebürstet, das muss schon trotzdem sein.
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Falls Du noch mitliest, ich finde Deine Überlegungen beim Thema Familienhund als Anfänger total vernünftig.
Was hier teilweise verlangt wird, was man ausprobieren soll - naja...
Wenn jemand Kinder möchte, sagt auch keiner, man müsste erstmal vier Wochen lang dreimal pro Nacht aufstehen und jedesmal eine halbe Stunde durch die Wohnung laufen, während man eine Baby-Puppe wiegt und ihr was vorsingt. Erst Recht verlangt keiner, man solle sich mal vier Wochen lang einen Teenager ausleihen. Bei letzterem würden die meisten wohl ihren Kinderwunsch überdenken.
Tierschutzhunde finde ich auch schwierig. Wenn man jemanden hat, der da Verbindungen hat und einem ein passendes Tier raussuchen kann, ok. Aber ohne finde ich das Risiko ziemlich hoch, einen Hund zu erwischen, mit dem man dann nicht klar kommt oder der einen stark einschränkt.
Ich wollte aber noch ein bisschen was zum Pudel erzählen.
Wir machen mit unserer (Kleinpudel-Großpudel-Mix, 2 Jahre alt) einmal die Woche Hundesport (Hoopers), aber das ist kein Verein, sondern nur ein Spaß-Kurs in der Hundeschule. Sie könnte wohl mehr, weil sie sehr schnell lernt, aber leider hat sie mich Trottel als Hundeführerin, die dauernd irgendwelche Details bei den Signalen vergisst.
Wir sind da gelandet, nachdem sie das Junghundekurs-Programm drauf hatte, und ich gemerkt hatte, dass es mir Spaß machen würde, auch weiterhin was in der Richtung mit ihr zu machen.
Als wir über das Thema Hundeanschaffung nachgedacht haben, war kein Hundesport geplant, und die meisten Pudel und Begleithunde, die ich kenne, machen nichts in der Richtung.
Wir haben kein Mords-Equipment für die Pflege, sondern einen reellen Hundekamm für 15 Euro, eine Krallenschere, eine Haarschere aus dem Supermarkt (eigentlich für Menschen), (Welpen-)Shampoo von Fressnapf (weil wir sie selten waschen, ist das noch nicht leer) und eine mittelmäßig teure Schermaschine.
Normalerweise scheren wir nicht selbst, sondern gehen alle 6 Wochen zum Hundefriseur, was 60 Euro kostet (Teddy-Schnitt).
Wir haben bisher nur einmal selbst geschoren, weil es keinen zeitnahen Termin gab. Der Hund sah danach nicht ganz so aus, wie sonst...
Was Termine beim Hundefriseur angeht, hat man bessere Chancen, wenn der Hund klein und friedlich ist. Außerdem sollte man selbst freundlich sein und vor allem vereinbarte Termine einhalten, was offenbar für viele nicht selbstverständlich ist. Danach wählt unsere Hundefriseurin ihre Kunden aus.
Was wir auch noch regelmäßig machen, ist, Zähne putzen. Pudel bekommen wohl schnell schlechte Zähne, sagt unsere Tierärztin.
Was ich bei der Rasse als Nachteil empfinde, ist, dass man regelmäßig die Haare in den Ohren zupfen muss und dass Pudel trotzdem oft Probleme mit den Ohren haben, unsere gerade auch mal wieder.
Außerdem neigen Pudel zu Allergien und Unverträglichkeiten. Dann etwas zu finden, was das Tier gut verträgt und auch mag, kann nervig werden.
Pudel sind oft hibbelig und reizoffen, gerade, wenn sie jung sind. Das finde ich nicht schlimm, aber man sollte sich überlegen, ob es einen stört.
Jagdtrieb hat unsere keinen nennenswerten. Sie lässt sich leicht abrufen, und sie jagt sie nur Tiere, die kleiner sind, als ein Kaninchen.
Was wir nicht so toll finden, ist, dass sie territorial ist, und da auch ordentlich bellt und knurrt. Aber das ist wohl nicht unbedingt typisch für Pudel.
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Was man nicht vergessen darf, weil hier ja "was noch außer Gassi" angesprochen wurde:
Einen etwas pflegeaufwändigeren Hund regelmäßig zu pflegen, bedarf auch einiges an Training usw. Diese ganzen Kooperationsgeschichten, Pflegehaltungen, aushalten von gewissen Pflegemaßnahmen usw. sind auch Denkaufgaben und Training für den Hund. (An dieser Stelle appelliere ich nochmal dazu, sich eine ordentliche Hundeschule und keinen Welpen/Junghundekurs im Verein zu suchen, dort sollte sowas auch trainiert werden bzw. dir gezeigt werden, wie du es übst).
Weil tatsächlich unterschätzt man schnell, WIE wichtig ist es ist, einen kooperativen Hund bei Pflegemaßnahmen zu haben, wenn man den oft pflegen muss.
Und geboren werden mEn die wenigsten super kooperativ und gleichgültig in Bezug auf Herummanipulation an Krallen, Ohren, Lefzen, langem Aushalten von Bürsten auch wenns mal zwickt und zupft usw.
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Ich glaube, die Thread-Erstellerin liest nicht mehr mit (oder beteiligt sich zumindest nicht mehr).
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