Familienerweiterung gesucht
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man kennts, man selber wurde in die Tierhaltung rein geboren, aber andere sollen bitte vor Anschaffung bei strömendem Regen nachts um 3 spazieren gehen um sich vor zu bereiten. Herrlich.
Meine Nachbarin von damals hatte eine Bologneser Hündin. Ich selber kannte diese Rasse vorher nicht, die war so ein Schatz. So ein lebensfroher immer gut drauf Hund, für alles zu begeistern und total offen. Nicht zu groß und nicht zu klein und mega hübsch. Ihre Fellpflege war aufwändig, aber sie wurde auch nicht kurz geschnitten (was man durchaus kann, was einem die Pflege erleichtert).
Ich habe zwei Spitze (spitze sind keine Arbeitsrasse), die müssen auch gepflegt werden. Ich mein mit einem richtigen Frisiertisch ist es einfacher, aber braucht man auch nicht zwingend. Meine kommen seit fast 9 Jahren aufm Garten oder Esstisch und werden da geschnitten, geblowert und gebürstet. Ich sag mal so, man kann für alles extrem viel Geld ausgeben, muss man aber nicht. Es gibt immer auch die Mittelklasse an Equipment, die reicht. Manchmal tuts auch der billigste Kamm. Einer meiner Spitze hat ne ziemliche Verwandlung vom Fell her gemacht in all den Jahren. Die momentan für ihn beste Bürste ist ne 4 Euro Bürste aus dem 0815Tierhandel und klar gäbe es genau diese Bürste auch für 20 Euro aufwärts von teuren Herstellern mit deren Logo drauf, aber nun ja die günstige tut es voll. Da wächst man einfach rein, probiert aus und irgendwann findet man "sein" equipment, ob nun teuer, mittel oder günstig oder ein mix, das kommt mit der Zeit.
Falls dir Spitze gefallen:
meine machen keinen extra Hundesport. Habe den beiden viele Tricks beigebracht, wir machen aufm Gassi oft Suchspiele, oder Agility mit dem was die Natur bietet, daheim üben wir Balance und sowas für einen gesunden Körper und ein gutes Körpergefühl, ansonsten sind die beiden einfach viel dabei und damit zufrieden. Sport im Verein wäre durchaus denkbar mit beiden, aber ist eben auch kein Muss. Meine Spitze sind ruhige gesellen, das ist Erziehung - spitze müssen keine Kläffer sein. Das waren auch meine ersten Hunde, ich denke mir immer wenn ICH das hinbekommen haben, dann schaffen das andere auch locker :) -
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Ich glaube, die Thread-Erstellerin liest nicht mehr mit (oder beteiligt sich zumindest nicht mehr).
Kann man ihr wohl kaum verdenken. Da kommt mal jemand, der sich im Vorfeld echt vernünftige Gedanken gemacht hat und sich weiter informieren will und dann kommen Beiträge, die den normalen Begleithund zum hochkomplizierten Exoten deklarieren, der nur von totalen Spezialisten gehalten werden kann.
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Hier ne Shih Tzu Mama :)
Wenn du einen gesunden Hund willst, ist der Shih Tzu raus. Bei der Rasse ist es wie mit anderen QZ Rassen: es gibt zig Besitzer, die dir sagen ja mein Hund ist aber gesund, du braucht nur einen vernünftigen Züchter bla bla ganz klar NEIN. Dinge Brachyzephalie, Kieferfehlstellungen, zu große Augen etc. gehen dadurch nicht so einfach weg. Ich liebe meine Hunde aber die sind/waren nicht gesund.
BTW ich würde die Rasse auch nicht unbedingt als anfängergeeignet bezeichnen. Die sind verdammt stur und dickköpfig. Es mag einzelne Exemplare geben, die nicht so sind aber der Großteil ist es. Das muss man halt mögen, dann kommt man damit klar
Auch das Schneiden des Felles bei solchen Hunden ist nicht zu unterschätzen! Vor allem, wenn man ein Modell hat, was das Kacke findet. Also für mich als gelernte Friseurin ist das nicht dramatisch, weil ich es kenne aber das ist schon sehr leicht zu unterschätzen.
Ich würd mir nochmal genau überlegen, was ihr charakterlich wollt. mMn gibt es da schon einen starken Unterschied zwischen bspw. Yorkie und Pudel.
Und bitte lass die Hände von Pudel Mischungen (Maltipoo ist keine Rasse). Wenn du einen Pudel möchtest, gibt es keinen sinnvollen Grund, wieso da noch ne andere Rasse mit rein muss.
Ich würde schauen, ob ich die Liste irgendwie auf 2-3 Rassen einschränken kann und dann mehrere Hunde der Rasse kennenlernen. Auch Tierheim ist ne schöne Sache, da gibt es je nach Ort von Welpe bis älterer Hund und Rasse bis Mischling alles. Und man hat oft Zeit, den Hund etwas kennenzulernen. Wenn man diese sehr freundliche Art mag, finde ich den Pudel super und mit denen geht auch von bis. Man muss nur bedenken, dass das verdammt kluge Dinger sind :)
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Ich geb's ja zu, vermutlich müsste der tatsächlich auszugebende Betrag für meinen imaginären Pudel gar nicht so hoch ausfallen, aber die blauen Titan Scheren sind so viel schöner als die guten und viel günstigeren Modelle
Also, ich war ja nun schon ne Weile nicht hier, aber bin schon ziemlich überrascht wie vehement auf ein Beschäftigungsprogramm gepocht wird.
War nicht immer "in der ersten Zeit sollte der Welpe erstmal Alltag und vor allem RUHE lernen" der DF Slogan?
Im übrigen ist die TE Katzenhalterin und schon deshalb wird ihr bestimmt bewusst sein das ein gelangweiltes Tier ein ätzendes Tier ist.
Und Katzenkrallen sind gute Lehrmeister.
Zum Thema ausprobieren: kennt ihr noch den Film "Cool Runnings - Dabei sein ist alles"? Die Komödie von 1993, in der die vier Jungs aus Jamaika als erstes Bobteam an den Olympischen Winterspielen teilnimmt und sich auf ihrer tropischen Insel auf die Teilnahme im tiefsten Schnee irgendwo in Kanada oder Alaska (keine Ahnung, zu lange her) vorbereitet und wie gut das geklappt hat?
Erinnert mich irgendwie entfernt an den WelpentestohneWelpe
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1 Pudel
2 Maltipoo
3 Malteser
4 Havaneser
5 Bichon Frise
6 Shitzu
7 Yorkshire Terrier
8 Schnauzer
9 Bolonka Zwetna
1, 3, 4, 5, 7, 8, 9 👍🏻finde ich gut, wobei Schnauzer schon nochmal kerniger sind.
2 👎🏻sind extrem teure Mischlinge, da würde ich die Finger weg lassen.
6 👎🏻sind auch schon stark in Richtung Qualzucht/Brachyzephalie.
Alle favorisierten Rassen müssen zum Hundefriseur, was nur in der Hinsicht ein Problem sein kann einen guten Hufri zu finden, auch muss der Züchter den Welpen schon an sämtliche Pflegeprozeduren gewöhnen, sonst wird's schwierig.
Man kann sich das Haare schneiden auch selber beibringen. Ich mag das Fell eher kurz und schneide meinen Bolonka immer selber.
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Also, ich war ja nun schon ne Weile nicht hier, aber bin schon ziemlich überrascht wie vehement auf ein Beschäftigungsprogramm gepocht wird.
War nicht immer "in der ersten Zeit sollte der Welpe erstmal Alltag und vor allem RUHE lernen" der DF Slogan?
Das schließt sich nicht aus . Jetzt kann man drauf pochen, dass Begleithunde einen ausgeklügelten Beschäftigungsplan schon vor der Anschaffung brauchen, wenn der Welpe da ist, wird es Zeit für die „Du machst viel zu viel“, „ der muss erst mal Ruhe lernen“-Beiträge. Alles zu seiner Zeit.
catdoggy Nicht ärgern lassen, das gehört zur Forumsfolklore, und es waren ja viele hilfreiche Beiträge dabei.
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Warum schreibt ihr eigentlich alle ständig ich hätte "verlangt " das sie irgendwas macht?
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Was mir nicht einleuchtet, ist, warum du mehrfach deine Hunde als Vergleich heranziehst. Auf der Liste stehen weder Collie noch Sheltie, von überall dabei ist gar nicht die Rede, soweit ich mich erinnere, und anders als dein ja auch spezieller Collie sind die Begleiter ja genau darauf ausgerichtet. Die Gefahr, dass man einen Havaneser erwischt, der unbedingt auf den Hundeplatz muss, dürfte äußerst gering sein.
Puh, also ich versuchs nochmal.
Ich ziehe nicht meinen Collie als Vergleich an, weil sie auch einen will, sondern eben, um aufzuzeigen, dass sich auch ein vermeintlicher Begleiter evtl als doch anspruchsvoller herausstellen kann, als man das dachte.
Wie ich ja auch schon schrieb, finde ich die Herangehensweise super durchdacht. Hätte mich halt einfach interessiert, was so mit dem Hund geplant ist.
Weiß nicht, ob ich mich echt so missverständlich ausdrücke
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Wenn ich als Ersthundehalter ganz gezielt einen Begleithund suche plane ich doch keine speziellen Aktivitäten. Genau deshalb suche ich mir doch einen Begleithund und keine anspruchsvolle Rasse.
Evtl. sind deine Hunde der Rasse geschuldet eben doch anspruchsvoller als die Wunschrassen der TE.
Das Beispiel ist nicht so gut gewählt.
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Puh, also ich versuchs nochmal.
Ich ziehe nicht meinen Collie als Vergleich an, weil sie auch einen will, sondern eben, um aufzuzeigen, dass sich auch ein vermeintlicher Begleiter evtl als doch anspruchsvoller herausstellen kann, als man das dachte.
Wie ich ja auch schon schrieb, finde ich die Herangehensweise super durchdacht. Hätte mich halt einfach interessiert, was so mit dem Hund geplant ist.
Weiß nicht, ob ich mich echt so missverständlich ausdrücke
Das Problem ist, dass dein Vergleich etwas hinkt mit dem Colliebegleiter.
Collies sind nunmal zwar schon sehr lange aus der Arbeit raus, aber eben doch in ihrem Ursprung noch Hütehunde. Und Hütehunde sind eben vom Wesen her einfach keine coolen Socken (relativ gesehen). Dazu kommt, wenn ich mich richtig erinnere, dass dein Hund aus einer Linie kommt wo man doch noch vergleichsweise stark auf Leistung züchtet. Dass dein Hund also ein paar mehr Ansprüche stellt (oder vllt auch das Programm mit dem Wohnmobil und damit verbundenen Ortswechseln auch nicht so optimal ist als "Auslastung") ist einfach eine Baustelle die mit den angedachten Rassen nicht auftreten sollte. Eben weil das richtige Begleiter sind und nicht ein umfunktionierter Arbeiter, auch wenn das im Fall vom LHC natürlich schon eher lange her ist.
Die TE hatte gesagt was mit dem Hund geplant ist, Gassi gehen und sonst soll der Hund eben in einer Großstadt klar kommen. Da ist/war sonst nichts geplant. -
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