Familienerweiterung gesucht

  • Wenn man noch nie vorher einen Hund hatte schadet es tatsächlich nicht sich mal für 6-8 Wochen die Aufgabe zu setzen "trocken" uu üben. Also WIRKLICH jeden Tag 2-3× Spazieren gehen ohne Ausrede. Auch wenn es regnet, auch wenn man länger gearbeitet hat, auch wenn nan erst um 21 Uhr heim kommt.

    Denn Theorie ist nicht Praxis

  • Wenn man noch nie vorher einen Hund hatte schadet es tatsächlich nicht sich mal für 6-8 Wochen die Aufgabe zu setzen "trocken" uu üben. Also WIRKLICH jeden Tag 2-3× Spazieren gehen ohne Ausrede. Auch wenn es regnet, auch wenn man länger gearbeitet hat, auch wenn nan erst um 21 Uhr heim kommt.

    Denn Theorie ist nicht Praxis

    Ich muss ja ehrlich sagen, Spazierengehen ohne Hund ist so gar nicht meins. Dem kann ich echt nichts abgewinnen und bei dem Versuch, das mal "trocken" zu üben, hätte ich ganz sicher bald das Handtuch geworfen. Nichtsdestotrotz bin ich mit Hund fleißige Gassigängerin und freue mich auch bei Wind & Wetter in aller Regel auf unsere Spaziergänge.


    Was ich aber tatsächlich sinnvoll finde: Mal im Alltag abzuchecken, wo/wann/wie man Zeit für Gassigänge, Beschäftigung & Co. einplanen möchte. Nicht als fixes "So machen wir's!" oder als "Könnte ich notfalls irgendwie...", sondern einfach um mal einen realistischen Anhaltspunkt zu haben, wie man sich die Hundehaltung idealerweise vorstellt. Dann kann man immer noch gezielt nach Rassen suchen, die dazu passen.

  • Es ist aber ein Unterschied ob man fleißig nickend auf der Couch sitzt oder tatsächlich abends um halb 9 im strömenden Regen los muss.

  • Wenn man noch nie vorher einen Hund hatte schadet es tatsächlich nicht sich mal für 6-8 Wochen die Aufgabe zu setzen "trocken" uu üben. Also WIRKLICH jeden Tag 2-3× Spazieren gehen ohne Ausrede. Auch wenn es regnet, auch wenn man länger gearbeitet hat, auch wenn nan erst um 21 Uhr heim kommt.

    Denn Theorie ist nicht Praxis

    Das ist auch keine Praxis, dazu würde ich mich keine drei Tage aufraffen, wozu auch. Das klingt ja fast so, als sei die TE eine 14jährige, deren Motivation man nicht traut. Mit der Fragestellung hat das auch nichts zu tun.

  • Ich muss ja ehrlich sagen, Spazierengehen ohne Hund ist so gar nicht meins. Dem kann ich echt nichts abgewinnen und bei dem Versuch, das mal "trocken" zu üben, hätte ich ganz sicher bald das Handtuch geworfen. Nichtsdestotrotz bin ich mit Hund fleißige Gassigängerin und freue mich auch bei Wind & Wetter in aller Regel auf unsere Spaziergänge.


    Was ich aber tatsächlich sinnvoll finde: Mal im Alltag abzuchecken, wo/wann/wie man Zeit für Gassigänge, Beschäftigung & Co. einplanen möchte. Nicht als fixes "So machen wir's!" oder als "Könnte ich notfalls irgendwie...", sondern einfach um mal einen realistischen Anhaltspunkt zu haben, wie man sich die Hundehaltung idealerweise vorstellt. Dann kann man immer noch gezielt nach Rassen suchen, die dazu passen.

    Geht mir ganz genauso!
    Ich hätte die Testphase nie im Leben durchgehalten. Mit Hund kein Problem. Ich käme mir allerdings einfach unglaublich dämlich vor, ohne Hund grundlos herumzulaufen. Wobei, 'dämlich' die falsche Bezeichnung ist. Seltsam? Falsch? Unangenehm? Self-conscious?
    Jedenfalls könnte ich das nicht.
    Wenn man solche Hemmungen nicht hat, kann man es durchaus mal probieren.

  • Wenn man noch nie vorher einen Hund hatte schadet es tatsächlich nicht sich mal für 6-8 Wochen die Aufgabe zu setzen "trocken" uu üben. Also WIRKLICH jeden Tag 2-3× Spazieren gehen ohne Ausrede. Auch wenn es regnet, auch wenn man länger gearbeitet hat, auch wenn nan erst um 21 Uhr heim kommt.

    Denn Theorie ist nicht Praxis

    Ich geh so nicht mal mit realem Hund spazieren :hust:.

  • Nunja Fakt ist aber, dass ein wirklich guter Teil der Abgabehunde im Tierheim eben exakt deshalb da sitzen weil die Besitzer doch keine Zeit haben, doch vom plötzlichen Alltag mit Hund überfordert sind etc. Und unter Garantie hat jeder einzelne davon vorher Stein und Bein darauf geschworen bei IHM würde sowas niemals passieren.

  • Wenn man noch nie vorher einen Hund hatte schadet es tatsächlich nicht sich mal für 6-8 Wochen die Aufgabe zu setzen "trocken" uu üben. Also WIRKLICH jeden Tag 2-3× Spazieren gehen ohne Ausrede. Auch wenn es regnet, auch wenn man länger gearbeitet hat, auch wenn nan erst um 21 Uhr heim kommt.

    Denn Theorie ist nicht Praxis

    Ganz ehrlich, kennst du auch nur eine Person, die das vor dem ersten Hund gemacht hat?


    Ich hätte das ohne Hund niemals durchgezogen, seit die Hunde da sind, würde mir etwas fehlen!

  • Ich finde die Diskussion gerade echt spannend... Wenn die TE einfach nur die Rahmenbedingungen genannt hätte, hätte man hier zu (gefühlt) 80% genau zu den genannten Rassen geraten. Sie haben sich über die Rassemerkmale informiert und eine wirklich sinnvolle Vorauswahl getroffen. Dabei war nicht das Aussehen das Hauptkriterium – die meisten Rassen haben relativ wenig mit den Rassen gemein, die sie aussehenstechnisch am besten finden. Es gibt sicherlich weitere Rassen, die geeignet sein könnten, davon wurden ja auch einige genannt.


    Durch die informierte Vorauswahl hat die TE mit ihrem Partner gezeigt, dass das keine unüberlegte Entscheidung ist und daher überrascht es mich, dass so sehr hinterfragt wird, ob sich die TE dann auch um den Hund kümmern würde.


    Ohne Hund wäre ich heute Morgen um 8 Uhr auch nicht 6 km gelaufen, bevor es zu warm wurde (to be fair: mein Hund hätte um 8 Uhr auch lieber weiter im Bett geschlafen). Generell hätte mein Tagesablauf ohne Hund vermutlich heute ganz anders ausgesehen – da ist es aber dann eine Frage der Organisation und der Prioritäten, wie man damit umgeht. Wenn einem die Bedürfnisse bewusst sind, ist einem klar, dass sich das Leben ändern wird und das ist dann auch gut so.


    Zu der Forderung jetzt schon mal zu testen unter jeglichen Bedingungen spazieren zu gehen:

    Ich würde auch jetzt nicht mit Hund 6 km im strömenden Regen laufen, weil mein Hund das weder brauch noch möchte. Der bevorzugt an solchen Tagen eine kurze Löserunde und dann ein bisschen tricksen im trockenen Wohnzimmer. Es gibt Hunde, denen das Wetter egal ist, die bei jedem Wetter raus und Strecke machen müssen – auch darauf stellt man sich ein, wenn man genug Verantwortungsbewusstsein hat. Bei der TE und ihrem Partner habe ich den Eindruck, dass sie das haben. Was sie offenbar (und sinnvollerweise) nicht haben möchten, ist eine der Arbeitsrassen, die durchdrehen, wenn sie gar keine Aufgabe haben oder die durch die Stadtreize überfordert wären.


    Nunja Fakt ist aber, dass ein wirklich guter Teil der Abgabehunde im Tierheim eben exakt deshalb da sitzen weil die Besitzer doch keine Zeit haben, doch vom plötzlichen Alltag mit Hund überfordert sind etc. Und unter Garantie hat jeder einzelne davon vorher Stein und Bein darauf geschworen bei IHM würde sowas niemals passieren.

    Soweit ich weiß, gibt es von den genannten Rassen kaum dauerhafte Fälle in Tierheimen. Es gibt teilweise nicht mal Vereine mit "XX in Not", weil diese Rassen – wenn sie denn mal im Tierheim landen – schnell weitervermittelt werden können.

    Bei Kleinanzeigen sehe ich eher die Rassen und deren Mischlinge, die deutlich anspruchsvoller in der Haltung sind, als die FCI-9-er...

  • Ich glaube, was hier bei manchen zu einer gewissen Hellhörigkeit geführt hat ist nicht die Rassewahl an sich. Mich macht es stutzig, wenn jemand schreibt, daß Rasse XY nichts ist, weil zu anspruchsvoll. Und ohne es böse zu meinen kommt mir dann die Frage in den Sinn, was man denn dem offenbar anspruchslosen Hund bieten möchte, außer den obligatorischen Gassi Gängen.

    Aber da zieht sich die TE beleidigt zurück. Warum? Ist doch besser da mal ernsthaft drüber nach zu denken.

    Ich hab einen Hund, dessen Rasse als fast schon Begleithunderasse gilt, ich trickse wirklich viel mit meinen Hunden, ich lasse ihn immer mal was/ jemand suchen, der begleitet mich im Womo an verschiedenste Orte und.... Ist unzufrieden.

    Daher ist es doch sinnvoll sich für so ein Szenario was zu überlegen. Und keinesfalls nur ein übergriffiges Forengehabe. Verstehe die Reaktion der TE nicht.

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