Blutwerte - bin nur noch planlos

  • Dann ist eher nicht von einer autoimmunen Geschichte auszugehen. Inwieweit der grenzwertige Ehrlichiose Titer Einfluss auf die Schilddrüse hat weiß ich nicht da ich mich mit Mittelmeerkrankheiten zu wenig auskenne.

  • Dann ist eher nicht von einer autoimmunen Geschichte auszugehen. Inwieweit der grenzwertige Ehrlichiose Titer Einfluss auf die Schilddrüse hat weiß ich nicht da ich mich mit Mittelmeerkrankheiten zu wenig auskenne.

    Also Zeckenkrankheit und Schilddrüse sind damit ausgeschlossen.

    Es kämen noch innere Blutungen in Betracht.

    Ich hatte auch evtl. an eine hämolytische anämie gedacht? Kenne mich damit aber 0 aus.

  • Dein Hund hat deutlich zu niedrige Schilddrüsenwerte. Das steht außer Frage. Würde da jetzt einfach mal mit dem Spezialisten reden und dann behandeln. Ggf. kann man nach einigen Monaten die Medikamente wieder ausschleichen und schauen ob die Schilddrüse wieder selbstständig arbeitet. Man macht damit nix kaputt.

  • Was ich nicht verstehe: Du schreibst im Eingangspost, dass der Hund fit ist. Die Blutwerte zeigen leichte Veränderung - nix Dramatisches, nix Eindeutiges.


    Was spricht dagegen einfach in zwei Monaten noch mal Blut abzunehmen und gucken wie es dann aussieht?


    Warum bspw. die Schilddrüse testweise behandeln, wenn der Hund unauffällig ist? Gibt doch immer Schwankungen von Referenzwerten, muss doch überhaupt nicht pathologisch sein.

  • Dein Hund hat deutlich zu niedrige Schilddrüsenwerte. Das steht außer Frage. Würde da jetzt einfach mal mit dem Spezialisten reden und dann behandeln. Ggf. kann man nach einigen Monaten die Medikamente wieder ausschleichen und schauen ob die Schilddrüse wieder selbstständig arbeitet. Man macht damit nix kaputt.

    Welche Werte empfindest du als deutlich zu niedrig?

    Die Tierärztin meinte die Schilddrüsenwerte sind in Ordnung. Und eben auch das nur ein Wert minimal unter Referenz ist und ihrer Meinung nach würde sie unter den Voraussetzungen nicht behandeln.

    Wir haben am Montag einen Termin zur Nachkontrolle bei der Oberärztin, da werde ich das alles ansprechen.

    Wenn ich ihre Meinung gehört hab, würde ich mir eine weitere Meinung einer Spezialistin einholen.

    Das Problem ist halt, selbst wenn die Spezialistin dann Behandlungsbedarf sieht, bekomme ich ja keine Medikamente oder sonstiges von ihr sondern benötige ja eine Tierarztpraxis die mit an Board ist…

  • Was ich nicht verstehe: Du schreibst im Eingangspost, dass der Hund fit ist. Die Blutwerte zeigen leichte Veränderung - nix Dramatisches, nix Eindeutiges.


    Was spricht dagegen einfach in zwei Monaten noch mal Blut abzunehmen und gucken wie es dann aussieht?


    Warum bspw. die Schilddrüse testweise behandeln, wenn der Hund unauffällig ist? Gibt doch immer Schwankungen von Referenzwerten, muss doch überhaupt nicht pathologisch sein.

    Prinzipiell ist es ja nicht verwerflich möglichst viele Ursachen im Blick zu haben. Einiges konnten wir schon ausschließen.

    Ja, Felix ist soweit fit. Zum Glück. Trotzdem ist es halt so das er eine Anämie hat, wenn auch „nur“ geringgradig. Und die hat Auswirkungen - früher oder später. Außer sie verschwindet und das wäre der beste Fall.

    Was auffällig ist, das er sehr schwer abnimmt und schon etwas gemütlicher geworden ist. Felix wurde aber halt auch mit einem Jahr leider kastriert. Das ist also ein Dauerthema.


    Edit: Hat jemand Erfahrung mit einer hämolytischen Anämie? Durch recherchieren ist mir das noch ins Auge gefallen.

  • Prinzipiell ist es ja nicht verwerflich möglichst viele Ursachen im Blick zu haben. Einiges konnten wir schon ausschließen.

    Ja, Felix ist soweit fit. Zum Glück. Trotzdem ist es halt so das er eine Anämie hat, wenn auch „nur“ geringgradig. Und die hat Auswirkungen - früher oder später. Außer sie verschwindet und das wäre der beste Fall.

    Verwerflich ist es nicht - aber ich weiß auch nicht, ob es zielführend ist. Fitter Hund, vieles schon gecheckt - warum nicht warten wie sich das entwickelt. Ich wünsche euch auf jeden Fall, dass der Hund fit bleibt und du dir keine Sorgen mehr machst!


    Ich wollte dir nur vermitteln, dass nichts-tun und dann irgendwann Kontrolle evtl. auch eine sinnvolle (weil entspannte und kostengünstige) Option ist.

  • Welche Werte empfindest du als deutlich zu niedrig?

    T4 und fT4 sind deutlich zu niedrig. T3 könnte höher sein aber wenn der Hund damit keine Probleme hat ist das ok.


    Ich hab allerdings gerade nicht mehr im Kopf wie alt Felix ist und es auf die schnelle auch nicht gefunden. Bei einem alten Hund sind natürlich andere Werte normal. Aber auch da fände ich die eher niedrig.


    Verrückt machen würde ich mich da jetzt aber auch nicht. Im normalen Blutbild war nix hochdramatisches und da der Hund keine Probleme hat kannst du auch einfach in 2 Monaten nochmal schauen wie sich die Werte entwickelt haben. Ich persönlich würde es abgeklärt haben wollen aber da tickt ja jeder anders und es ist absolut nicht verwerflich wenn man erst mal noch ein bisschen abwartet. Ewig würde ich es aber nicht schieben. Bei der Kontrolle brauchst du dann nicht wieder das große Profil machen lassen. Reicht T4, fT4 und TSH.


    Schlussendlich ist es natürlich so wie hier schon gesagt wurde: jeder Hund hat seine Wohlfühlwerte und nicht jeder Hund fühlt sich mit werten im oberen Bereich der Referenz wohl (alte Hunde haben eh generell eher niedrigere Werte). Aber sie dürfen halt trotzdem nicht zu sehr absinken weil die Schilddrüse halt auch viel im Körper beeinflusst.


    Und es bleibt immer noch offen ob die Milz OP nicht doch die Werte vorrübergehend gedrückt hat. Möglich ist vermutlich alles.

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