Passt ein Deutscher Schäferhund zu mir?

  • sie durfte, Ratten und Mäuse jagen, aber auch morgens, wenn wir am Rhein unsere Runden gegangen sind, und kein Mensch weit und breit zu sehen war, auch nach Karnickeln jagen.

    Auf ihr sind schon Kleinkinder rumgeklettert und haben ihr in die Augen gestochen mit den Fingern und am Schwanz gezogen und sie hat nichts gemacht.

    Ganz ehrlich, so wie du deine jetzige Hundehaltung beschreibst, kann ich von einem neuen Hund auch nur abraten, egal welcher Rasse.

    Finde ich beides auch extrem schlimm, ich dachte gerade, ich gucke nicht richtig. Anfangs fehlte mir die Empathie für das alte Tier, bei den letzten Postings weitet sich das aber ins Extrem aus.

  • Ich weiß, dass es gesetzlich, erlaubt ist, wenn in meinem dachboden, früher, Mäuse eingedrungen sind, meine Terrier in den dachboden zu schicken und die Mäuse zu töten. Denn Mäuse sind Schädlinge, die Menschen und auch Tieren schaden. Ob ich sie jetzt mit Gift töte, oder ob mein Terrier diese Aufgabe übernimmt Punkt da ist der Terrier doch wohl für alle Beteiligten noch humana als heimtückisches rattengift zu verwenden. Außerdem weiß jeder, der lesen kann dass Jack Russell Terrier ursprünglich gezüchtet wurden um in England mit auf die fuchsjagd zu gehen. Da ich meinen Hunden, keine fuchsjagd bieten kann, kann ich von ihnen aber zumindest verlangen, dass sie mir eine mäuseplage vom Hals halten. Zumal diese Form auch als retting bekannt ist und heute noch auf britischen Farmen praktiziert wird. Ihr könnt ja mal bei youtube retting eingeben, dann wisst ihr was ich meine Punkt ich habe bevor ich das zugelassen habe, mich im aktuellen tierschutzgesetz informiert, dass das töten einer Maus bzw einer Ratte nach dem tierschutzgesetz absolut zulässig ist. Denn Mäuse und Ratten gelten wie gesagt als Schädlinge die auch Menschen schwere gesundheitliche Schäden beibringen können. Ich mache also nichts illegale, bzw habe nichts illegales gemacht. Außerdem hat mein Hund, seit ich umgezogen bin keine Ratten oder Mäuse mehr gejagt. Er würde es aber jederzeit machen, denn es hat ihm immer Spaß gemacht und darum geht es mir. Mein Hund soll so artgerecht bzw seine Auslastung soll der ursprünglichen Verwendung so nah wie möglich kommen. Das heißt nun mal auch, dass ein jagdhund jagen darf. Aber ich wiederhole mich noch mal, ich mache nichts illegales und habe auch nichts illegales gemacht, hinter hat das Karnickel damals nicht erwischt, denn sie war vorschriftsmäßig angeleint. Sie ist nur hinter ihm hergehetzt, und Kaninchen gibt es wohl wie Sand am Meer. Wie entwickeln sich teilweise zu einer richtigen Plage, keiner meiner Hunde hat aber jemals ein Karnickel erwischt und getötet. Nur Mäuse und einmal eine Ratte!! Jede Katze, die freigang hat ist schlimmer als meine Hunde je gewesen sind. Ich habe zu jeder Zeit mich an geltendes Recht gehalten und ich lasse mir auch nicht nachsagen, dass ich irgendwelche aktuell geltenden Gesetze gebrochen habe. Ich halte mich an die leinenpflicht, ich halte mich an allgemeine ruhezeiten, ich achte darauf, dass Hunde nicht mehr als die gesetzlich erlaubte halbe Stunde am Tag bellen, ich achte die leinenpflicht, meine Hunde laufen nicht einfach in der Stadt frei rum , ich habe die 2040er Sachkunde mit 100% abgeschlossen, meine Hunde sind bei der Stadt sowohl bei der hundesteuer als auch beim ordnungsamt ordnungsgemäß gemeldet, zumindest die swings wie es sich für einen großen Hund gehört. Alles läuft schön gesetzlich bei mir, ich habe auch ein Blüten weißes polizeiliches führungszeugnis. Ich bin also quasi ein absolut unbescholtener Bürger, der nichts weiter will als dass sein Hund bellt wenn es klingelt und bei mir klingelt es sehr sehr selten. Meine Hunde müssen gewisse Aufgaben für mich erfüllen, die sie aber jederzeit erfüllen können ohne Stress zu bekommen. Denn die Aufgaben, die ich meinen Hunden gebe sind absolut an meine und unsere Situation angepasst, und wie gesagt auch nicht gesetzwidrig. Von keinem meiner Hunde geht für irgendjemanden eine Gefahr aus! Wenn einer meiner Hunde stirbt, werde ich mir wieder einen neuen anschaffen, dem ich dann wieder Aufgaben anvertraue, die der Hund leisten kann, womit der aber zu keiner Zeit die Umwelt oder wohl möglichst andere Menschen gefährdet.


    Ich biete meinen Hunden für jahrelange treue Dienste einen warmen schlafplatz, gutes Futter lange regelmäßige Spaziergänge, eine sinnvolle Tätigkeit,, dass er fast nie alleine bleiben muss, Streicheleinheiten und tierärztliche Versorgung, die sie so als straßenhunde, auf der Straße in Spanien mit Sicherheit nie erhalten hätten. Ich gebe euch gerne Brief und Siegel da drauf, dass meine Hunde höchstwahrscheinlich schon tot wären, hätte ich sie nicht genommen. Denn wer will bitte schön einen älteren Podenco, der einen Mammatumor hat, sehr sehr ängstlich ist, und auch noch leischmannose positiv ist. Bei dem Terrier ist es ähnlich, die meisten Menschen, die mir in meinem Umfeld begegnet sind, kamen nicht wirklich mit terriern klar, bzw ich wäre dort nicht gerne Terrier gewesen. und mich würde agility oder ähnliche Sachen als jagdhund nicht glücklich machen, da wäre ich lieber im Jäger hinten und würde regelmäßig mit auf die Jagd gehen und dürfte auch Füchse und Dachse aus dem Bau sprengen und ähnliches. Provokante Frage, was macht der jagdhund wohl lieber kriecht er lieber durch einen Tunnel, oder jagt im dachboden Mäuse, wie schon seine Vorfahren. meine Hunde können leider nicht reden, aber bisher hat sich noch keiner von ihnen beschwert, und auch niemand meiner jetzigen bzw ehemaligen Nachbarn und Mitmenschen, die mich auch jahrelange erlebt haben. Natürlich durfte mein Terrier mir Mäuse aus dem dachboden holen, genau wie meine Katze früher als freigängerin auch jederzeit Mäuse jagen durfte.

  • Schwarzer Labbi aus Showlinie fällt ja raus. Wäre mir jetzt allerdings in den Kopf gefallen weil durchaus ne gewisse Ausstrahlung, und ich hab tatsächlich auch schon Labbis gesehen die ein Stück weit aufpassen. Die sind nicht alle im Zuckerwatten-Dumboland unterwegs ( doofe Umschreibung wahrscheinlich, aber ich meinte das jetzt bezogen auf dieses alles und jeden mögen -Klischee), die können auch anders sein. Aber auch da wieder - kräftige Hunde und die haben sicher auch gern bissl was zu tun ( da denke ich mir jetzt aber wieder dass ein Apportierfreudiger Hund auch einfach mal ganz praktisch ist, gibt nicht umsonst wahnsinnig viele Labbis oder Goldies bei Menschen mit Handicap ).

    Danke, kann ich so unterschreiben. Wenn dir Wachen reicht und es kein Beschützen sein muss, tut es auch der Labbi. Mein Schwarzer schlägt an wenn sich jemand an unserer Wohnungstür zu schaffen macht, wenn draußen ungewohnte Geräusche sind (hat einen Einbruck zwei WE unter uns gemeldet) und wenn wir Gassi sind und er merkt mir ist eine Situation suspekt, wird er breit wie ein Türsteher und beobachtet ganz genau. Ich denke aber nicht, dass er mehr machen würde als Knurren. Will ich auch nicht unbedingt ausprobieren.

    Beim schwarzen/ dunklen Hund wird auch eher mal die Straßenseite gewechselt als beim Hellen. In Blondi rennen gefühlt alle rein.

    Ich würde nach einen älteren, mindestens dreijährigen Hund schauen. Welpe plus deine Hündin sehe ich nicht, ggf wird sie bei einen bollerigen Welpen noch ängstlicher.

  • Früher ist früher und heute ist heute.

    Eine Gesetzeslage ändert sich im Laufe der Zeit.


    Mause: Mäusejagd ist (theoretisch) tatsächlich nicht verboten.

    Verboten ist es erst dann, wenn dein Hund eine Maus erwischt, die auf der Liste der bedrohten Arten steht. Und solche Mäuse haben wir hier in Deutschland durchaus.

    Falls das passiert, ist das im übrigen eine Straftat. Also gesetzmäßig deutlich schlimmer angesehen, wie eine Ordnungswidrigkeit.


    Hase / Kaninchen: wenn ein Hund diese Tiere Jagd und du nicht gerade Jäger, mit brauchbaren Jagdhund (und ich glaube auch noch im eigenen Revier) bist, ist das Wilderei und ebenfalls eine Straftat.

    Nur mal so... Das können 3 Jahre Gefängnisstrafe bedeuten und das heißt, einfahren und nicht Bewährung.



    Die moralische Seite lasse ich jetzt mal außen vor.

  • Ich biete meinen Hunden für jahrelange treue Dienste einen warmen schlafplatz, gutes Futter lange regelmäßige Spaziergänge, eine sinnvolle Tätigkeit,, dass er fast nie alleine bleiben muss, Streicheleinheiten und tierärztliche Versorgung, die sie so als straßenhunde, auf der Straße in Spanien mit Sicherheit nie erhalten hätten. Ich gebe euch gerne Brief und Siegel da drauf, dass meine Hunde höchstwahrscheinlich schon tot wären, hätte ich sie nicht genommen. Denn wer will bitte schön einen älteren Podenco, der einen Mammatumor hat, sehr sehr ängstlich ist, und auch noch leischmannose positiv ist. Bei dem Terrier ist es ähnlich, die meisten Menschen, die mir in meinem Umfeld begegnet sind, kamen nicht wirklich mit terriern klar, bzw ich wäre dort nicht gerne Terrier gewesen. und mich würde agility oder ähnliche Sachen als jagdhund nicht glücklich machen, da wäre ich lieber im Jäger hinten und würde regelmäßig mit auf die Jagd gehen und dürfte auch Füchse und Dachse aus dem Bau sprengen und ähnliches. Provokante Frage, was macht der jagdhund wohl lieber kriecht er lieber durch einen Tunnel, oder jagt im dachboden Mäuse, wie schon seine Vorfahren. meine Hunde können leider nicht reden, aber bisher hat sich noch keiner von ihnen beschwert, und auch niemand meiner jetzigen bzw ehemaligen Nachbarn und Mitmenschen, die mich auch jahrelange erlebt haben. Natürlich durfte mein Terrier mir Mäuse aus dem dachboden holen, genau wie meine Katze früher als freigängerin auch jederzeit Mäuse jagen durfte.

    Dein Ernst?


    Schlafplatz, Futter, Bewegung und medizinische Betreuung sind die elementären Grundbedürfnisse die du als HH zu erfüllen hast. Das würde ich mir also wirklich nicht als Glanzleistung auf die Fahne schreiben...


    Wenn du einen Jagdhund haben und seiner natürlichen Beschäftigung nachkommen willst - mach einen Jagdschein und bilde deinen Hund entsprechend aus. Aber auch andere Lebewesen haben ein Recht auf Leben. Sorry aber der Teil deiner Beschreibung ist Mist. Und ich persönlich hoffe, dass dir das bewusst ist und das nur deine Reaktion auf die teilweise verständliche Kritik ist.

  • Jagdlich seriös geführte Hunde stehen im absoluten Gehorsam und dürfen nicht aus Jux und Dollerei Kaninchen und andere Nager verfolgen und töten! Meine Tierschutzhunde waren und sind allesamt Jäger, aber es käme mir nicht in den Sinn, sie abzuleinen und Tiere hetzen zu lassen! Hast du denn überhaupt kein Mitleid mit Wildtieren?


    Zum Thema Wachsamkeit, mein Dackel-JRT Mix ist die beste Alarmanlage, die man sich vorstellen kann. Sie schlägt an, sobald sie nachts ein unbekanntes Geräusch in der Nähe des Hauses hört. Das sollte doch reichen, oder? Zum Thema Verteidigen wurde schon viel geschrieben, das kann unglaublich nach hinten losgehen, wenn nämlich der Hund den vermeintlichen Dieb und den Briefträger nicht unterscheidet und darauf losgeht. Die Folgen möchte ich mir nicht ausmalen!


    Warum nimmst du nicht wieder einen Hund aus dem Tierschutz? Du hast bereits gute Erfahrungen damit gemacht, kennst eine vermittelnde Orga und bist bereit, dem Hund viel Zeit und Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

  • Nur mal kurz eingeworfen.

    Du sagst Deine beiden jetzigen Hunde kannst du halten. 15 + 10 kg oder so.


    Wenn jetzt die 10 kg wegfallen und dafür 30 daherkommen, sind das mit den 15 zusammen 45. Bei 50 kg Eigengewicht.


    Die hälst du nicht, wenn es rund geht. Never eher. Das geht ausschließlich über Erziehung.


    Und wenn dein kleiner Terrier einem Hasen hinterher rennt ist das eine Sache. Schlimm genug, aber das Umfeld wird es vielleicht kopfschüttelnd weglächeln.


    Wenn aber ein 30 + Schäferhund das gleiche macht...

    Da lächelt keiner mehr.


    Wobei ich mich grade frage, wie das nun geht. Angeleint, aber darf dem Hasen hinterher? 🤔

  • Langsam eskaliert das hier wieder, habe ich den Eindruck.


    Wahrscheinlich kann er das Jagen gar nicht verhindern, wenn sie im Freilauf sind, weil sie dann nicht ausreichend gehorchen? Die Hunde scheinen doch größtenteils eh zu machen, was sie wollen und das Umfeld (Nachbarn etc.) toleriert das.

  • Die Hunde scheinen doch größtenteils eh zu machen, was sie wollen

    Das erscheint mir auch so... ich möchte mir ehrlich gesagt gar keinen Schäferhund dabei vorstellen... :no:

    Ich möchte mir sowo einfach gar kein Haustier vorstellen.

    und Kaninchen gibt es wohl wie Sand am Meer.

    Jo, Menschen gibt es auch wie Sand am Meer, deshalb ist es dennoch angebracht sich an Gesetze im Umgang mit seinen Mitmenschen zu halten.

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