Passt ein Deutscher Schäferhund zu mir?

  • victorian : Das, was für dich eine gute Haltung ist, ist für viele hier im DF das absolute Minimum.


    Auch für mich passen in deinen Posts so einige Sachen nicht zusammen, deswegen verabschiede ich mich aus diesem Thread.


    Ich wünsche dir alles Gute! :winken:

  • Du widersprichst dir doch gerade selbst. Der Hund hat Kaninchen gejagt am Rheinufer, wenn keiner da war. Jetzt war sie angeblich so gut wie immer angeleint und nur in eingezäunten Bereichen ohne Leine.... aha. Und die Fuchsbauten und Kaninchenlöcher, die sie ausgehoben hat, die waren auch alle in eingezäunten Gärten? Interessant.


    Dass der Hund hört, wenn er Bock drauf hat, redest du dir schön.


    Und dann folgen so lustige Begründungen wie: Das Kind hat aktiv Kontakt gesucht....

    Jo. Ich kenne unglaublich viele Kinder, die würden auch aktiv auf die glühende Herdplatte greifen. Oder in einen Mixer. Lässt man als Erwachsener für gewöhnlich nicht zu, weil aua.

    Genauso lässt man als verantwortungsvoller Hundehalter nicht zu, dass ein Kind Finger in die Hundeaugen steckt oder am Schwanz zieht.

    Dass das nicht passiert ist zeigt mir eins ganz deutlich in Kombination mit deinem Anspruch: Du kümmerst dich nicht um deine Hunde. Die sollen klarkommen. Und sich um dich kümmern.

  • Ja, früher hatten meine Familie immer Hunde. Aber das ist lange her, aktuell habe nur noch ich zwei Hunde. Meine Familie ist auch voll berufstätig, hat einige Kinder bei sich rumspringen, hat also nicht wirklich Zeit für mich und mit mir irgendwelche Hunde auszusuchen. Ich würde es auch gar nicht verlangen, da ich da ein schlechtes Gewissen hätte. Zumal meine Familie jetzt auch nicht wirklich so hundeaffin ist, wie man sich das so vorstellt. Es gab zwar früher immer Hunde bei uns in der Familie, aber das waren wie gesagt so wie man gemeinhin sagt hofhunde, keine reinen familienhunde. Außerdem ist das sehr lange her, heute wüsste ich keinen aus meiner Familie, den ich von mir aus gesehen fragen würde, und der die Zeit hätte mit mir einen Hund zu holen. Einen Hund hole ich mir lieber alleine, das ist besser. Denn es ist ja ein Unterschied ob man früher hofhunde hatte, weil man auf dem Land gelebt hat, oder ob man schon seit 40 Jahren familienhunde hat und als Familie sehr hundeaffin ist. Ich wüsste jetzt spontan keinen, aus meiner Familie den ich fragen würde.

  • Mein Hund hat das Karnickel von dem du redest damals angeleint gejagt, am rheinufer ist nämlich keine freilaufzone. Ginger hat mir damals die Mechanik einer 50 kg Automatik Leine kaputt gemacht, nur weil sie hinter dem Karnickel her wollte. In die Karnickelbaue ist sie gegangen, auf einem ausgewiesenen freilaufplatz bei uns in der Kleinstadt also von daher haben wir uns missverstanden.

  • Es geht nicht darum deine Familie um Rat zu fragen, sondern abzuklären welche Hunde in dein Leben passen.

    Es ist eben ein Unterschied, ob man regelmäßig Kontakt pflegt und der Hund mitkommen soll oder ob man sogar zusammenlebt oder ob man alleine lebt.

    Genauso wie man nicht die Nachbarn fragt, welchen Hund sie gerne hätten, sondern erstmal nur ob sie vorhanden sind, in welchem Umfang und in welcher Nähe.


    Der Hund soll zu dir und in dein Leben passen, da gilt es einfach ein paar Dinge abzuklopfen. Nur manche deiner Aussagen sind verwirrend oder widersprüchlich, als fragt man nochmal genauer nach.

  • Ich habe nicht geschrieben dass sie Kleintiere jagt,

    :denker: ???


    War mit ihr schwimmen, sie durfte, Ratten und Mäuse jagen, aber auch morgens, wenn wir am Rhein unsere Runden gegangen sind, und kein Mensch weit und breit zu sehen war, auch nach Karnickeln jagen.


    ich mache nichts illegales und habe auch nichts illegales gemacht, hinter hat das Karnickel damals nicht erwischt, denn sie war vorschriftsmäßig angeleint. Sie ist nur hinter ihm hergehetzt, und Kaninchen gibt es wohl wie Sand am Meer.

    Und schließlich:

    Auf ihr sind schon Kleinkinder rumgeklettert und haben ihr in die Augen gestochen mit den Fingern und am Schwanz gezogen und sie hat nichts gemacht.


    Mir fehlen für so etwas leider die passenden Worte. Nur so viel: "Wir Schäferhundler" haben es schon schwer genug wegen Leuten mit fehlender Weitsicht, Sachkunde (ich rede nicht vom Sachkundenachweis) und Empathie ggü anderen Lebewesen. Und Schlagzeilen von Beissvorfällen mit Kindern gibt es auch schon mehr als genug.


    Ich wünsche Dir und vor allem deinen Hunden trotzdem alles Gute. Vielleicht regt der Thread ja auch ein wenig zum Nachdenken an. 🍀

  • Zum Thema Labbis und Goldies: infantil sind die ganz und gar nicht. Wenn es bei uns klingelt oder nur ein Auto in der Einfahrt hält, schlägt mein Goldie an. Der Leonberger nicht.

    Einmal kam ein Mann drohend, mit erhobenem Arm auf mich zu. Mein Goldie wäre ihm am liebsten an die Gurgel gegangen und der 20 kg Hund war plötzlich verdammt schwer...

    Unterschätze diese Hunderassen nicht!

  • Ich denke, dass ich dieses Mal keinen tierschutzhund aufnehmen werde, da es für mich logistisch nicht gut möglich ist, in ein Tierheim zu fahren, um mir einen Hund zu holen. Ich habe kein Auto, habe auch keinen, der mich fahren könnte.

    Okay wenn Sie das so sehen, dann sei es so. Ich werde mich auch dazu jetzt nicht weiter äußern, ich werde mir einfach in ein paar Jahren den Hund als Zweithund kaufen den ich für mich persönlich für richtig halte.


    Mir kam bei den beiden Aussagen der Gedanke, dass es möglicher Weise kein Tierschutzhund sein soll, weil vielleicht klar ist das man unter den Gegebenheiten wohl aus keinem Tierheim einen Hund bekommen würde?


    Gar nicht mal wegen "kein Auto" sondern Tierheime checken ja auch die Erfahrung und Eignung der Person. Und wenn man da mit den hier erzählten Aussagen und Ansichten und Vorstellungen/Ansprüchen kommt, war vielleicht auch schon der/dem TE klar dass es im Tierheim wohl schwer bis unmöglich sein wird, einen Hund vermittelt zu bekommen.


    Da ich bei seriösen Züchern auch skeptisch wäre ob sie unter solchen Umständen vermitteln (gibt ja auch Kennenlerngespräche, etc.) bleibt aus meiner Sicht nicht nicht wirklich viel übrig, wo du in deinem begrenzt möglichen Umkreis einen entsprechenden Hund herbekommen würdest. Auch Züchter machen sich einen Eindruck von Interessenten und wenn du da dieselben Antworten gibst wie hier ist die Frage wie weit du dann mit deinem "ich werde mir einfach einen kaufen" tatsächlich kommst.


    Viel Erfolg möchte ich an der Stelle eher nicht wünschen.

  • Ich glaube hier nicht an ein Missverständnis. Deine Aussagen kamen einfach nicht gut an, also wurde aus dem Rheinufer der Dachboden (Mäuse und Ratten) etc. Wenn man so nicht weiterkommt, wird eben fabuliert.

    Du hast zig Familienmitglieder, die dich aber alle nicht ein einziges Mal fahren können. Taxifahren geht. Mitfahrgelegenheit organisieren geht scheinbar nicht.

    Ich frag mich gerade, wie du an den TS Hund gekommen bist, wenn du doch nirgends hin kannst. Aber naja.

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