Passt ein Deutscher Schäferhund zu mir?

Zitat von victorian

Aber das liegt an mir, ich sage immer irgendwie etwas anderes, als ich eigentlich meine . Deswegen ist das oft ein bisschen schwierig mich zu verstehen.

Das ist einfach auch das Problem beim geschriebenen Wort. Wir können nur das hernehmen, was du schreibst, und es entsteht ein Bild in unseren Köpfen. Wir kennen dich ja nicht.

So wie es sich gelesen hatte klang das definitiv nicht nach einmalig und an ner Leine.

Wobei an der Leine auch wieder Auslegungssache ist.

Geh ich mit der Leine hinterher ?

Hat der Hund bspw 10 Meter dran die man nicht einkürzt ?

Oder geht man umsichtig durch die Welt und es landet doch mal ein Nager vor der Nase.

Das sind Unterschiede, letzteres kann bspw jedem mal passieren, hat aber nix mit "darf jagen" zu tun.

Mäuse jagen is dann wieder so ein Ding an den sich die Geister scheiden.... Gibt Menschen für die is das okay weil bspw der Bauer ok damit ist wenn sich irgendeiner drum kümmert die Mäuse aufm Feld in Schach zu halten, oder man selbst aufm Hof Mäuse hat... Ja, gelten tun sie als Schädlinge aber sind halt trotzdem Lebewesen.

Was ich halt so garnicht nachvollziehen kann:

Du hast Menschen die dir helfen können. Du bist dir nur zu stolz dafür die danach zu fragen dir dabei zu helfen nach nem passenden Hund zu schauen, richtig ?

Ergo kann es dir garnicht wichtig sein was es genau wird, weil es geht ja hauptsächlich um ,,was bekomme ich bei mir um die Ecke"?

Joa.... Was soll man dazu sagen, ich frage mich da schon warum man überhaupt hier nachfragt wenn es einem offensichtlich so egal ist wo der Hund her kommt und was für eine Rasse es wird ( vorausgesetzt eben der is zum passenden Zeitpunkt vor Ort erhältlich).

Der Punkt mit dem selber prägen bspw, der is ein Teilaspekt von vielen und einfach an der Realität vorbei wenn man dabei außer Acht lässt welche Genetik der Hund mit bringt, wie die Elterntiere gesundheitlich dar stehen, wie diese vom Wesen sind, und wie der Hund seine ersten zwei Monate im Leben erlebt.

Die aller erste Zeit ist für einen Hund wahnsinnig prägend, und grad wenn man bestimmte Anforderungen hat sollte es einem doch eigentlich echt wichtig sein zu wissen wie der Hund aufwächst, wie die Elterntiere sind, oder zumindest wie der bereits Erwachsene Hund so drauf ist.

Du kannst dir einen Welpen nicht frei nach eigenen Wünschen formen, so funktioniert das nicht. Das is kein Roboter den man sich nach eigenem Gusto zusammen programmieren kann, das ist ein Lebewesen mit individueller Genetik und vorher bereits 9 Wochen wahnsinnig wichtigen Erfahrungen. Was bis dahin verbockt wurde, kannst du nicht auf 0 setzen und neu einbauen. Das geht einfach nicht.

Daher- isses einfach nur verdammt sinnvoll entweder nach ner seriösen Zucht einer passenden Rasse zu schauen, oder im seriösen Tierschutz nach einem zu euch passenden Adult-Hund.

Und dafür sind oftmals eben eine gewisse Recherche und gewisse Strecken notwendig.

Anfangs dachte ich du KANNST das garnicht. Jetzt stellt sich einfach nur raus du bist dir zu fein dafür jemanden dafür um Hilfe zu fragen und ziehst bspw lieber irgendnen X-Beliebigen Mix-Wurf ( gern mit Beteiligung von ordentlich knackigen oder zumindest Gebrauchshundtüchtigen Terrier ) von irgendnem Bauernhof vor. Und da erwartest du dass der Hund aber bitte zu allem lieb und nett ist, außer er is böse, dann soll er bellen. Und jagen darf er auch ruhig, aber bitte nur Nager. Und happy zu sein hat er dann mit Anarchie, Schlendergassi und kuscheln auf der Couch.

So liest sich das. Ist das dein Ernst?

Zitat von victorian

Wie du meinst, warst du damals dabei? Ja, es würde der Natur meines Hundes entsprechen Kaninchen zu jagen, was ich ihm auch erlauben würde, wenn es heutzutage in Deutschland nicht illegal wäre.

Meinst du jetzt mich?

Zitat von victorian

Weil ich nicht dachte, dass ihr das so versteht, wie ich es nicht gemeint habe. Ausleben, wenn man überhaupt davon sprechen will, durfte sie sich nur, als sie in meinem dachboden die Mäuse gejagt hat.

Ich habe auch nie gedacht dass ich so missverstanden werden kann, für mich ist es nämlich selbstverständlich, dass man sich ein Gesetze hält und den Hund da wo leinenpflicht herrscht, auch angeleint hält. Ich verletze doch keine Gesetze, klar, wenn ich einen jagdschein hätte und einen Hund jagdlich führen würde, würde ich ihn natürlich für die baujagd einsetzen, aber da ich keinen jagdschein habe, werde ich ihn auch nie jagen lassen, da es ja illegal ist.

Ich muss wirklich noch an meiner Kommunikation arbeiten, wenn ich mit meinen Freunden oder Bekannten spreche, dann verstehen die mich sofort. Deswegen habe ich auch gedacht, andere Leute würden mich auch sofort verstehen. Aber das liegt an mir, ich sage immer irgendwie etwas anderes, als ich eigentlich meine . Deswegen ist das oft ein bisschen schwierig mich zu verstehen.

Schriftliche Kommunikation ist deutlich schwieriger als mündliche Kommunikation. Deswegen verstehen dich Freunde und Bekannte besser als hier im Forum. Die kennen sich und können einschätzen, was du sagst. Zudem fehlt hier Mimik, Gestik , Tonfall, Lautstärke, etc.

Aber deswegen können sich hier alle nur auf das geschriebene Wort konzentrieren - und wenn da Unstimmigkeiten auftauchen, scheitert es halt am Verständnis. Kommunikation besteht ja immer aus Empfänger und Sender.

Wenn dir die Kommunikation hier schwer fällt, vielleicht ist es eine Option, dass du bei einem guten Trainer mal eine Beratung buchst. Viele bieten erstens Hausbesuche an und zweitens eine sogenannte Beratung vor dem Kauf. Ich kann mir vorstellen, dass so ein Gespräch einen großen Mehrwert für dich hätte.

Was ich irgendwie nicht verstehe, jemand der so genaue Vorstellungen vom Hund hat, was er (der Halter) erwartet und braucht...

Warum dann ein dubioser Bauernhof Mischling wo einem weiß Gott was erzählt wird, wo alle möglichen Rassen beteiligt sein können und es einfach nur eine große Wundertüte an genetischen Veranlagungen und miserabler Aufzucht ist ?

An "sie durfte auch nach KarnickelN (Mehrzahl) jagen" ist nichts schwer zu schreiben und auch nichts schwer zu verstehen. Dass das vorsätzlich passiert ist, implizierst du dadurch, dass es frühmorgens, wenn weit und breit kein Mensch zu sehen war (keine Zeugen) erlaubt wurde.

In den folgenden Beiträgen redest du von Kaninchen als Plage usw. usf. Das ist alles nicht stringent zu "Einmal aus Versehen an der Leine passiert", sondern ein krasser Widerspruch. Wie gesagt: Versuchs ruhig weiter. Aber dass du dir selbst die Wörter im Munde rum drehst ,um andere hinters Licht zu führen, ist mehr als offensichtlich.

Das liegt nicht am mangelnden Leseverständnis anderer, das liegt an deinen Lügen.

Hmm, bevor das nur noch in ein Streitgespräch aufgrund verschiedener Auffassungen/Auslegungen von Hundehaltung und den damit verbundenen Gesetzen ausartet, fassen wir doch mal die für die eigentliche Frage relevanten Punkte zusammen:

• Hund soll abschreckend wirken und groß sein (min. 50 cm SH)

• Budget für den Hundekauf max. 1000€

• Hund sollte aus der näheren Umgebung kommen, da du nicht so wirklich mobil bist

• es soll erst wieder ein neuer Hund einziehen, wenn der Althund nicht mehr ist —> die aktuell verfügbaren Würfe sind also völlig irrelevant, da du noch gar nicht weißt, wann du den Hund holen wirst

• du hast schon lange (Familien-)Hunde, aber bist nicht unbedingt besonders erfahren was das Hundetraining angeht —> hattest du eigentlich bislang schonmal einen Welpen?

• …

Warum nicjt die Zeit bis es soweit ist nutzen um wirklich zu überlegen was soll es werden.

Welche Rasse passt wirklich.

Schon mal Züchter und TSV Kennenlernen, und dann, wenn alles passt findet sich bestimmt jemand in der Familie, der dich zum Wunschzüchter fährt.

In der Zeit kann man auch Geld sparen um flexibler sein zu können...