Passt ein Deutscher Schäferhund zu mir?

  • Ich frage mich ehrlich gesagt einfach sehr ab der Sinnhaftigkeit des Threads. Der/ die TE hat eine mehr oder weniger genaue Vorstellung, welcher Typ Hund später einziehen soll. Ob die Gegebenheiiten passen oder nicht. Möchte eigentlich gar keine Inputs, sondern nur Zuspruch.

    Allerdings finde ich das Ganze müssig, denn sich den Kopf über irgendwelche Mixe/ Rassen zu zerbrechen, die aktuell zu haben sind, ist vermutlich zum gewünschten Zeitpunkt eh nicht mehr relevant.

    Ich versteh den Sinn des Threads einfach so gar nicht und kann nur den Kopf schütteln.

  • nochmal: der Anschaffungspreis ist das ALLERGERINGSTE


    Und beim VDH ist das übrigens auch Hobbyzucht (weil du VDH ggü Hobbyzucht gestellt hast)


    Wenn ich mich auf ebay so umgucke wird für beliebte reinrassige (oder auch Mischlinge) aus unseriöser Quelle genauso viel wenn nicht sogar mehr verlangt.



    Dein Tierheim klingt wirklich wild vom Ablauf her ABER auch hier: es gibt die Option des Probewohnens und du hättest vermutlich kein Problem gehabt seitens der Orga das Tier zurückzubringen wenn es absolut gar nicht funktioniert hätte


    Bei einem Wundertütengebrauchshundewelpen der dann mit 1.5 Jahren langsam erwacht ist das nicht mehr so einfach. Da streitet sich niemand mehr drum wenns den ersten Vorfall gab... so hart es klingt.



    Gegen (erwachsenen) Hund von Privat sagt doch auch niemand was. Die Abgabegründe sind hier ja auch sehr vielfältig da muss man halt schauen...

  • Ich weiß nicht ob manche es überlesen haben, es fiel mehrfach:


    Der TS ist Autist.


    Da gibt es Gedankengänge die einem NT nicht immer logisch erscheinen und vorallem wird sich oft schwergetan mit einer Änderung im Denken und "war schon immer so." Autisten sind oft sehr konservativ.


    Und ja, ich traue mich das so zu sagen, als selbst Betroffene mit autistischem (hf) Sohn.

  • Danke, das hab ich mir irgendwie schon die ganze Zeit gedacht, dass das irgendwie völlig überlesen / ignoriert wird.

    Und manche Gedankengänge, die in der Df-Blase auf allergrößtes Entsetzen stößen, sind aus anderer Sicht gar nicht so absurd. Das Jagd-Thema z. B.: Liegt doch nahe, einen Hund anlagengerecht sich ausleben zu wollen (per se nicht schlecht?). Und dass andere Tiere nicht gejagt werden dürfen auch aus moralischer Sicht, das ist, naja, auf jeden Fall diskutabel (viele der Menschen, die "armes Kaninchen!" schreien, tun sich überhaupt nicht schwer, ihren Fleischkonsum oder den ihres Hundes zu rechtfertigen).

    Damit meine ich NICHT, dass man nicht drauf hinweisen kann und soll, wie man einen Hund richtiger anlagegerecht auslasten kann.

    Naja, das als ein Beispiel.


    Oder die Anschaffungskosten: Auch hier, ich glaub, dem Normalomenschen fällt schon mal die Kinnlade runter bei Anschaffungspreisen von 2000 Euro und mehr. Vor allem, wenn es eben auch Angebote für die Hälfte gibt, die nicht unbedingt schlecht wirken. Nur, weil man nicht tausende von Euro für einen Welpen ausgeben WILL, heißt das nicht, dass man kein Geld HAT und nicht notfalls hohe Tierarztkosten sehr wohl stemmen kann und will und wird.

    Und auch hier: Aufklären, Input geben, warum es doch vielleicht sinnvoll sein kann, so viel für einen Welpen auszugeben, klar, warum nicht.


    Ich lese beim TE gar nicht so viel so arg Problematisches heraus, ehrlicherweise. :ka: Eher einen "normalen" Weg zum Thema Hundekauf und recht viel "normale" Ansichten bei doch ganz ordentlich Erfahrung und nicht völlig fehlendes Gespür. Also mit Information und dem Willen, dazu zu lernen, muss das Ganze doch nicht sooo übel enden?

  • Also mit Information und dem Willen, dazu zu lernen, muss das Ganze doch nicht sooo übel enden?

    Ich glaube, das kommt einfach sehr auf den Typ Hund an.


    Ein eher unsicherer Typ Mensch, der zudem im Umgang mit den eigenen Hunden sehr zurückhaltend und abwartend erscheint und eher mal Dinge laufen lässt anstatt frühzeitig einzugreifen, ist für manche Hundetypen einfach denkbar ungeeignet.


    Mit einem netten, umgänglichen Hund, der wenig ernst macht und eine echt lange Lunte hat, muss das Ganze tatsächlich nicht so übel enden.


    Mit den angestrebten Rassetypen (kernige Terrier, Gebrauchshundetypen, Hofhundetypen) sehe ich da aber tatsächlich eine ernsthafte Gefahr, dass das so richtig schief geht. Erst recht, wenn so ein Hund vom Vermehrer kommt und später möglicherweise auch noch entsprechende Wesensmängel und ein dünnes Nervenkostüm aufweist.


    Solche Hunde brauchen einfach eine deutlich engere Führung, mehr Voraussicht und Sicherheit als bislang bei den vorhandenen Hunden geleistet wurde.

  • Stimme ich dir voll zu. Ich lese da nicht unbedingt einen unsicheren Typ Mensch, der abwartet und guckt, raus, sondern durchaus jemanden, der sich auf Hundecharaktere einlassen und entsprechend agieren kann. Aber was der TE letztlich für ein Mensch ist, wird er hoffentlich(!) selbst am besten wissen können.

  • Was hältst du denn grundsätzlich davon dich hier mal weiter umzuschauen?


    Du sagst du wärst etwas ungeduldig. Magst du denn nicht mal schauen, ob du hier ein Hobby für euch findest?

    Beispielsweise Geruchsdifferenzierung oder ähnliches? Das kannst du auch wunderbar ohne andere Menschen aufbauen. Und ich glaube, dass es dir hilft, die Zeit zu überbrücken, bis ein anderer Hund einzieht.


    Übrigens zu deinen Gartenhunden:

    Dein wachender Beschützer würde das ähnlich machen, wenn du nicht genau aufpasst. Und ich kenne deinen Balkon nicht. Aber es wäre auch nicht der erste Hund der da runterspringt, um sein Revier zu verteidigen. Darum sind einige Menschen so empfindlich, wenn nach einem Beschützer gefragt wird. Ich hoffe das ist dir klar geworden.


    Du hast doch aktuell zwei Goldstücke wie es scheint in deinem Leben. Und wenn du schonmal hier bist, würde ich wirklich mal schauen, was die Hundehalterwelt noch so zu bieten hat. Ich bin sicher, du wirst erstaunt sein was noch so alles möglich ist.

  • Ich versteh den Sinn des Threads einfach so gar nicht und kann nur den Kopf schütteln.

    Ich glaube, da ist eine Person mit Einschränkungen (er/sie schreibt selbst von Autismus und den damit einhergehenden Missverständnissen), die mit dem Forum einen Weg gefunden hat, hier ihre Gedanken niederzulegen und sich auszutauschen.


    Ich glaube nicht, dass wirklich Rat gesucht wird oder ernsthaft das eigene Handeln hinterfragt oder gar geändert werden soll, eher so zum.... Zeitvertreib?

  • Inklusion bedeutet halt auch, dass man genauso kritisiert werden kann wie alle anderen.

  • Ja, und weiter?

    Was soll mir das jetzt sagen? Dennoch macht es einen Unterschied. Du erwartest von jemandem der im Rollstuhl sitzt auch keine Höchstleistungen im Hundert-Meter-Lauf.


    Es ging mir um die Kritik an der Ausdrucksweise, vorallem.

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