Passt ein Deutscher Schäferhund zu mir?

  • Glaub es oder nicht, pinke Pinscher aber ich mache es ja jeden Tag so, es funktioniert anscheinend für uns drei, auch wenn du es nicht glauben willst.


    Es gibt halt mehr zwischen Himmel und Erde als man glauben mag.


    Ich glaube bei manchen Hund Halter Kombination auch nicht, dass es funktioniert, werde aber regelmäßig eines besseren belehrt, also scheint es ja für diese Hunde und Halter okay zu sein so wie es läuft.


    Ich halte meine mit den Dingen umzugehen nicht für die einzig richtige und nicht jeder soll und kann es so machen wie ich, aus den verschiedensten Gründen. Aber bei uns dreien funktioniert das, magst du es glauben oder nicht.


    Aber da Du mich ja nicht kennst, kann es dir ja egal sein wie ich mit meinen Hunden Gassi gehe, genau wie es mir egal ist, weil ich dich und deine lebensumstände nicht kenne wie du mit deinen Hunden umgehst und wie du mit ihnen Gassi gehst.


    Deswegen jeder so wie er meint und jeder Mensch kann natürlich glauben was er will.


    Dann glaubst du mir halt nicht, ich kann damit sehr gut leben.

  • Aber da Du mich ja nicht kennst, kann es dir ja egal sein wie ich mit meinen Hunden Gassi gehe, genau wie es mir egal ist, weil ich dich und deine lebensumstände nicht kenne wie du mit deinen Hunden umgehst und wie du mit ihnen Gassi gehst.

    Dann erübrigt sich jede weitere Diskussion.

  • Näja, "aus Welpen werden sehr schnell Erwachsene Hunde" - ich fasse nochmal zusammen:


    Mindestens bis zur vollendeten 8. Woche beim Züchter. Ab der 9. Also Einzug.

    Welpe sind die dann bis der Zahnwechsel los geht, also so circa bis 4/5 Monaten. Du hast also 2-3 Monate einen Welpen, ja das is kurz.

    Dann kommt aber die Pubertät und die zieht sich ne Weile.

    Ein Jahr circa einplanen für das Höhenwachstum ( bei Kleinhunden sagt man, ist dieser durchaus auch mit 7 Monaten etwa abgeschlossen ), dann 1 Jahr in dem der Hund an Breite gewinnt und Muskulatur bekommt, und nochmal ein Jahr bis man erst frühestens von erwachsen sprechen kann ( bezogen auf Hunde die mindestens mittelgroß werden ). So circa ab 9 Monaten pegelt sich langsam die Geschlechtsreife ein, bei mittelgroßen bis großen Hunden ist die anstrengendste Zeit, bzw die Zeit in der sich hormonell das meiste tut etwa mit 6-18 Monaten. In der Zeit haste nen Hund der sich mitten im Umbau befindet und in der einiges gern nicht so läuft und nicht selten auch nicht laufen kann wie man es gern hätte. Da gibt's Phasen die sind frustiger, Phasen in der mehr ausgetestet wird, nicht selten Spooky Phasen, Phasen in der das Hirn erstmal wegen Wartungsarbeiten bissl besetzt ist, Phasen in denen er seinen Sexualtrieb entdeckt, in denen er vielleicht feststellt dass er doch nicht mehr alles und jeden so cool findet, und bis er dann mit 3 Jahren zumindest offiziell "erwachsen" ist, haben sich dann noch so Späße entwickelt wie bspw Jagdtrieb, Wachtrieb, Territorialität, ect... ( also, natürlich auch abhängig was für ne Rasse es schlussendlich werden würde).

    Bis du also einen Erwachsenen Hund hast, dauert wenn du ne kleine Hündin hast mindestens 1,5 Jahre, wenn du was mittelgroßes oder großes hast locker 3 Jahre ( bei nem Rüden evtl noch bissl länger).


    Von Welpe bis Erwachsenen Hund passiert da also so einiges, und auch wenn sie ratzefatz wachsen als würde man die mit Dünger füttern, ist ein Hund der schon aussieht wie ein Hund noch lange kein erwachsener Hund.

  • Den blinden, alten Terrier und den eher älteren, krebskranken Podenco, der angeblich so gut abrufbar ist, de facto aber eh nie frei laufen darf (außer in den Gärten der Familie, aber irgendwie auch dort nicht, weil X hat keinen passenden Zaun) und erst n halbes Jahr da ist, drum ist auch so viel Erfahrung vorhanden, bei 20-30cm Größenunterschied koppeln, während sie ziehen wie die Büffel.


    Ich glaub den Unfug ja sogar, so hahnebüchen wie es ist. Aber ich lache immer noch.

    Ich verstehe vollumfänglich worauf du hinaus möchtest und sehe es im Kern genauso wie du, daher nimm mir das keinesfalls Übel, aber ich finde diesen passiv aggressiven und sarkastischen Unterton wie bereits von einigen angesprochen speziell hier nicht angebracht und absolut nicht zielführend.


    Man soll und darf bitte dringend Kritik äußern aber bitte direkt und ohne Umschweife und ohne Ironie.


    Das find ich ansonsten nicht fair dem/der TE ggü welche/r sicherlich nicht grundlos die Diagnose Autismus offen gelegt hat und sogar direkt anmerkte dass er Sachverhalte anders verarbeitet und auch widergibt (auch mir hilft das ja als nicht Betroffene seinen Schreibstil und seine Inhalte besser einordnen zu können)

  • victorian


    Ich glaub Dir eh. Is mir auch insofern wurscht, weil es 10000e fette und oder unterbemuskelte Hunde mit viel zu langen Krallen gibt, die irgendwie durch die Gegend geschleift werden.


    Ich lache Dich auch nur ob Deiner historischen Jagdphantasien aus oder der Annahme, Du hättest es voll krass drauf.

  • Okay du sagst du wünschst dir gern auch kontroverse Diskussionen und bist nicht so empfindlich, wenn es um dich geht. Ich glaube das mal und schreib frei heraus:


    Wir können uns alle nur ein Bild machen von dem was du schreibst. Und das Bild hier in meinem Kopf sieht wie folgt aus.

    Da ist ein Mensch für den die Hunde existenziell im Leben sind. Ein Mensch der seinen Hunden viel zu verdanken hat.


    Auf der anderen Seite sehe ich Hunde, die einen Teil ihrer Grundbedürfnisse erfüllt bekommen. Und zwar nur diese, die das Tierschutzgesetz für jeden Hund fordert.

    Kein eingehen auf das Individuum, obwohl die Persönlichkeiten schon recht gut bekannt sind.


    In meinem Weltverständnis solltest du deinen Hunden unfassbar dankbar sein. Dafür das sie solche Schätze sind und dafür, dass du dank ihnen viel mehr Möglichkeiten und Freiheiten hast. Diese Dankbarkeit sehe ich in deinen Texten nicht. Es geht überall um dich und deine Bedürfnisse.


    Ich verstehe deinen Wunsch sogar zum Teil nach einem Beschützer. Den Wunsch nach Hunden allgemein.. Ja sogar den Wunsch nach zwei Hunden.

    Was ich widerum nicht verstehe ist die Überschätzung deiner Kompetenzen.


    Ich weiß, dass es für Menschen mit Beeinträchtigungen nicht leicht ist. Und das man sich selbst seine Träume und Wünsche erfüllen will. Alles völlig ok.

    Genauso wie Defizite in der Hundeerziehung normal sind.


    Was ich mir für deine jetzigen Hunde wünschen würde:

    -mehr Beschäftigung zur Erfüllung ihrer individuellen Bedürfnisse

    -mehr Erziehungsarbeit und Training die euch das Leben erleichtern

    -mehr Dankbarkeit von dir und Wertschätzung der gemeinsamen Zeit


    Was ich mir für deinen künftigen Hund wünschen würde:

    -mehr Erfahrung in Bezug auf Hunde und Training

    -alles was ich deinen aktuellen Hunden wünsche

    -eine reflektierte Rassewahl im Rahmen deiner Möglichkeiten


    Nichts davon ist böse gemein. Ich verstehe, dass das Weltbild für Menschen mit Autismus anders ist. Und darüber urteile ich nicht!!! Genauso wenig urteile ich über Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Genauso wenig schließt sich sowas mit Hundehaltung aus. Das kann super funktionieren. Nur wie man dich da eventuell zu einem Umdenken bringen kann, dass ist für mich leider schwer. Aber ich würde es dir und deinen Nasen wünschen. Damit du merkst, dass dein Leben mit Hunden noch einfacher und schöner sein könnte!

  • Yelly


    Du, ich bin alt genug, so zu schreiben, wie ich das möchte.

    Wieviel weniger Umschweife wären denn genehm?

    Nicht, dass dann wieder einer heult.

    Ehm... oke? Was hab ich denn nun falsch gemacht?


    Wollte dich eigentlich sogar Rufen da du dich ja exzellent mit den Windigen auskennst und als ich deinen Beitrag gelesen hab, hab ich so freundlich es irgend geht darauf hinweisen wollen dass Sarkasmus hier aus vielerlei Sicht nicht zielführend ist / nicht ankommt beim TE du aber bitte TROTZDEM unbedingt Kritik üben sollst/darfst.


    Tut mir wirklich leid, dass das offenbar so falsch rüber gekommen ist dafür entschuldige ich mich aufrichtig wollte niemanden bevormunden und erst recht nicht dich (hätte ja nur sein können du hast die Autismusdiagnose überlesen oder oder...)

  • valerian es geht aber gar nicht um dich oder deine Behinderung.


    Es geht um die Bedürfnisse deiner Hunde. Ein Windhund muss mal laufen können und die Beine strecken. Deine Hunde haben Zoomies und laufen ständig aneinander gekoppelt an kurzen Leinen Gassi.

    Du hast eine Halbseitenlähmung.

    Ich nehme an, du bist dadurch gehbehindert und recht langsam unterwegs.

    Wie sieht denn ein Spaziergang bei dir aus?

    Die Hunde immer an der kurzen Leine, dazu noch gekoppelt und beide in unterschiedliche Richtung am ziehen.

    Dazu die unterschiedlichen Hunde:

    Der kleine Terrier, alt, selbstbewusst, blind.

    Die Podenco-Hündin, ängstlich und schreckhaft.


    Wie weit kommt ihr denn auf einem normalen Spaziergang?

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