Passt ein Deutscher Schäferhund zu mir?

  • Das Ding ist halt das, dass ich gerne als nächsten Hund einen Hund hätte, der schon über eine gewisse Größe verfügt Punkt also mindestens 50 cm, denn einen kleinen Hund habe ich ja mit Ginger jetzt schon.

    Das ist eine unfassbar große Spanne! Ich habe eine DSH Hündin von 60cm, einen Malinois Rüden mit 66cm und eine Labrador Hündin mit 50cm. Der Labrador wirkt daneben wie ein absoluter Zwerg und wiegt grade mal die Hälfte der anderen beiden! Die Schäferhündin wiegt am meisten und hat kein Gramm Fett und ist auch am anspruchsvollsten im Umgang, der Malinois (Deutsch gezogen) ist dagegen wesentlich einfacher zu führen. Einfache Hunde sind das aber beides nicht, vor allem nicht im Vergleich zum Labrador.


    Ich glaube, an deiner Stelle würde ich mal in Richtung Großspitz schauen, durch das viele Fell wirken die auch imposanter und schwarz schreckt immer ganz gut ab.


    Airedale kenne ich aus dem Sport doch einige, ich trainiere unter anderem mit Airedale-Leuten, die sind auch aus knackigen Linien einfacher als ein DSH und hier gibt es Linien, die nicht so den Beschäftigungsaufwand brauchen, dahingehend haben wir uns für ein älteres Familienmitglied auch mal beraten lassen. Dafür muss man sich aber auskennen oder jemanden an der Hand haben, der sich auskennt.

  • Du antwortest leider nicht darauf, wie du dir einen tierärztlichen Notfall vorstellst, wenn es wirklich niemanden gibt, der dich fährt.

    Glaub' mir, mit einem Hund, der vor Schmerzen schreit, der offene Wunden, Knochenbrüche oder andere schlimme Verletzungen/Erkrankungen hat, musst du zeitnah zum Tierarzt kommen.


    Wie willst du das machen? Wer fährt dich?


    Ich kann verstehen, daß du dich sicher fühlen möchtest, aber es ist deine Aufgabe, für dich und deine Sicherheit zu sorgen.

    Nicht die des Hundes.

    Hier in Deutschland geht das sonst ganz schnell nach hinten los.


    Die Zeiten, von denen deine Großmutter erzählt, sind lange vorbei.

    Heute wirst du schon haftbar gemacht, wenn dein Hund einen Einbrecher beisst.

    Du wirst haftbar gemacht, wenn sich jemand wegen deinem Hund erschrickt und deswegen verunfallt. (stürzt, umknickt etc.)

    Du musst nachweisen, daß der Angriff deines Hundes verhältnismäßig war, wenn er dich bei einem Angriff auf dich verteidigt.

    Ist der Gutachter dann der Meinung, daß die Reaktion deines Hundes nicht verhältnismäßig war, bekommt er im günstigsten Fall Auflagen wie Maulkorb- und Leinenzwang, im schlimmsten Fall wird er eingezogen und eingeschläfert.


    Ich glaube, dir ist das in dem Umfang nicht bewusst und du erträumst dir einen vierbeinigen Beschützer, den es in der Form nicht geben wird.


    Das Thema Tierarzt im Notfall ist wirklich wichtig! Bitte sei da ehrlich zu dir selbst.

  • Ich bin sicher, dass ich 30 kg Hund halten kann, da ich schon den sehr hyperaktiven Collie meines großvaters mit 14 ausgeführt habe, der auch 30 kg gewogen hat.

    Das ist ne absolut andere Nummer als ein DSH. 30kg sind nicht 30kg.


    Eine Bekannte von mir mit Einschränkung führt einen Mini Aussie, den kann sie sehr gut Händeln, der passt auch auf und die zwei haben viel Freude am IGBH Training. Das ist aber ein super händelbarer Größenrahmen.


    alles in allem klingt das aber einfach alles null nach Gebrauchshund.

  • Ich will auch keinen Hund, der beißt, das kann ich absolut nicht gebrauchen, und der Eindruck sollte auch absolut nicht entstehen. Ich möchte einfach nur ein mittelgroßen Hund haben, der bellt wenn es an der Tür klingelt, der auch bald wenn er fremde Geräusche hört, der die Situation auch im Blick behält, wie sind wir das mittlerweile auch immer noch gerne macht. Aber der nicht nach einmal drohen sofort zuweist, ich will keinen Ärger mit dem ordnungsamt haben. Das war so auch überhaupt nicht gemeint, wie gesagt ich bin vom DSH ja auch schon ab, ich will einfach nur einen Hund der Fremde meldet und sich dann aber auch abrufen lässt und gerne innerhalb acht Stellung ist, z.b wie ein spitz nur ein Beispiel jetzt es kann auch irgendein anderer Mischling sein und dann wenn die Situation brenzlig wird dann erst knurrt und dann wartet ob sein Mensch die Situation regeln kann und erst wenn es zu einem Angriff auf den hundehalter käme nach wiederholten drohen und knurren wenn es wirklich wirklich ernst wird erstmal schnappt und dann wenn gar nichts anderes hilft, im absoluten Notfall, auch zuweisen würde. So ist das bei Ginger momentan auch, sie ist ultra lange sehr sehr nett, geradezu Menschen aber ich kann und würde niemals garantieren, dass sie nicht in einem absoluten Notfall einem Menschen auch anspringen und beißen würde und sie springt auch immer noch sehr hoch für ihre Größe so 1,50 m schafft sie aus dem Stand noch. Wie gesagt ich will keinen beißer und ich will den Hund auch nicht irgendwie dazu benutzen um Menschen Schaden zuzufügen. Aber ich kann auch keinen Labrador gebrauchen der fremden Leuten ohne mit der Wimper zu zucken die Tür aufmacht wenn er könnte und ihnen sogar noch die Taschen aus dem Haus trägt Punkt ich brauche schon einen nicht so infantilen Hund. Aktuell gibt es in meiner Nähe allerdings auch Jack Russell Terrier, die würde ich allerdings nicht so gerne nehmen denn ich habe ja schon einen und patterdale Terrier Mixe. Die werden wahrscheinlich auch etwas größer, da dort ein heideterrier mit eingekreuzt wurde. Wie gesagt ich habe auch kein Problem damit einen Hund mit einem starken jagdtrieb zu nehmen, da wir hier auch Mäuse und Ratten haben und er die sehr sehr gerne jagen darf, denn Ginger war jahrelang durchaus auch ein Hund, der gerne und gut Mäuse und Ratten gejagt hat und es auch heute noch tun würde, sie hätte auch Karnickel erwischt hätte ich es zugelassen. Mit Vorliebe hat sie in fuchsbauten und auch karnickellöchern gesteckt und hätte sicherlich auch eine gute jagdkarriere vor sich gehabt, hätte man sie jagdlich geführt. Was mir am patterdale gefällt, ist halt seine viel beschriebene Wachsamkeit was mir nicht gefällt ist die geringe Größe. Aber generell könnte ich mir ein patterdale als Zweithund wenn ich keinen anderen größeren Hund finde schon vorstellen. Die Welpen befinden sich im Nachbarort und sind für kleines Geld zu haben, ich finde das wichtig, denn ich habe mir schon ein Budget von ungefähr 800 bis 900 € gesetzt mehr möchte ich ehrlich gesagt nicht für einen Hund ausgeben. Wenn ich 1000 € ausgeben müsste würde ich es auch tun, aber generell würde ich gerne unter 1000 € bleiben. Wir hatten unseren ersthund auch aus einer sage ich mal bauernhofzucht, wenn nicht sogar vom vermehrer, wie man heute sagen würde. Das war ein äußerst furchtloser vor selbstbewusstsein strotzender Jack Russel Rüde, der selbst große Hunde z.b einen münsterländer und einen Schäferhund Mischling, der auch nicht ohne war weil er bis sich war, schon als Welpe mehr oder weniger in Schach gehalten hat. Das war absolut kein einfacher Hund, der auch nur auf meine Mutter gehört hat, sie hat ihm schon mit sechs Wochen, kurz nachdem wir ihn bekommen haben, die gängigen grundkommandos beigebracht. Aber selbst der hundetrainer in der hundeschule hat gesagt so einen Hund hätte er noch nie erlebt. Dieser Rüde hat sich auch nur sehr schwer durch Korrekturen Maßregeln und beeindrucken lassen, er mochte absolut keine Kinder, und war wie gesagt komplett furchtlos und richtig gehend größenwahnsinnig. Jetzt kann man sagen das ist bei einem 6 kg schweren Jack Russel witzig, aber es war nicht wirklich witzig und die anderen Leute haben auch nicht lange über diesen Hund gelacht, denn spätestens wenn der einem ihrer Hunde attackieren wollte, haben sie aufgehört zu lachen. Deswegen ich mag Hunde die so sind wie Spitze Terrier oder auch vom Grundsatz her schäferhunde, die durchaus auch ernsthaft werden können. Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich erwarte von meinen Hunden auch vielleicht zu viel, allerdings erwarte ich auch eine relativ lange Zündschnur, ich nehme da immer den Job zum Vorbild. Sie droht erst bei anderen Hunden beispielsweise so lange bis es auch der letzte Idiot verstanden hat und wenn dann noch nicht sie oder jetzt auch zwingst zu nerven, dann fletscht sie die Zähne und würde auch mit Sicherheit in nächster Zeit zu schnappen wenn ich sie nicht aus der Situation rausholen würde. Das macht sie allerdings erst ein zwei Monaten. Seitdem sie sich so richtig an zwingst gewöhnt hat, und nun der Meinung ist, sie müsste die ängstliche Sphinx. Wie gesagt, ich gehe hundebegegnung aus dem Weg, weil ich selber auch kein so geselliger Typ bin und ich finde das auch ganz gut dass meine Hunde jetzt nicht so sind wie der Labrador von nebenan Punkt meine Hunde kommen mit anderen Hunden klar, allerdings muss man auch sagen dass Ginger gerne ihr eigenes Ding macht und auch nur halt auf ihre Weise. Ich habe halt unheimlich Glück gehabt, bei meinen jetzigen Hunden. Mir ist schon klar, dass man das nicht mit jedem Hund so machen kann, wie ich das aktuell mit meinen Hunden Hand habe. Allerdings möchte ich noch mal deutlich sagen, dass meine Hunde nicht gefährlich oder unberechenbar sind, Ginger hat sich nur so stark verändert, seit sie Sphinx beschützt. Allerdings findet auch in Ordnung, denn sie nimmt auch Gingers das Korrekturen und maßregelung zu Hause gut an. Es gibt nie Krach zwischen den beiden, nur ganz selten sind die maßregelung von Ginger Sphinx gegenüber mal zu scharf, und wir müssen eingreifen. Aber dann reicht auch ein scharfes nein und Ginger hört sofort auf. Ich glaube einfach, wenn swings nicht so devot wäre, würde das hier öfter knallen. Gott sei Dank habe ich Glück gehabt und Sohinx ist so devot und lieb. Ich mache das so, dass ich einfach immer mal wieder gucke hier in der Nähe, welche größeren hundewelpen hier so zu haben sind, und mir dann einen aussuche. Das ist für mich die beste Lösung, denn ich finde eigentlich auch Bauernhofzuchten, ganz gut. Die sind nicht so teuer in der Anschaffung, es werden auch nicht so viele überflüssige Fragen gestellt, wie bei vielen Tierheim und tierschutzvereinen, und man kann sich gute Welpen auch hier in der Nähe holen. Vielleicht ist es nicht ganz unproblematisch, aber wie gesagt ich habe schon auch etwas Erfahrung mit durchgeknallteren Hunden. Siehe der Jack Russel von früher. Außerdem kenne ich so viele Leute, die das so gemacht haben, und sich einfach einen Hund vom Bauernhof geschafft haben, teilweise hatten sie auch noch kleine Kinder und es ist irgendwie gut gegangen. Ich wusste ja jetzt auch nicht was für Hunde ich kriege. Ich bin einfach ins Tierheim nach Kranenburg gefahren, habe gesagt ich möchte gerne den und den Hund ausführen den ich zuvor auf der Internetseite gesehen hatte, es hat sich allerdings rausgestellt dass besagter Hund nicht als zweite und geeignet gewesen wäre. Die Tierpfleger haben dann ungefähr zehn Minuten überlegt und haben mir dann Sphinx mitgegeben. Ich bin mit ihr ungefähr eine halbe Stunde spazieren gegangen und habe sie danach sofort mit nach Hause genommen. Zu Hause musste man Ginger erstmal klar machen dass sie jetzt nicht mehr einzelhund ist sie hat sich mit Zähnen und Klauen gewehrt, Swing tut mir heute noch ganz schön leid wegen der ersten Tage und der tyrannischen Behandlung die sie durch Ginger damals erdulden musste aber die beiden haben es gut überstanden und kommen jetzt richtig gut miteinander aus. Sie sind kein Herz und eine Seele, sondern er eine gut funktionierende zweckgemeinschaft. Nichts anderes erwarte ich auch von Hunden, ich erwarte nicht von Hunden dass Sie beste Freunde sind, diese romantischen Vorstellungen habe ich nicht. Hätte ich auch nicht wenn ich zu swings einen Welpen setzen würde, ich erwarte einfach von ihr, dass sie den Welpen nicht angreift und toleriert oder wenn Sie ihn nicht bei sich haben möchte einfach ignoriert. Wobei ich weiß wegen Sphinx kein Problem sehe, da sie selbst als Zuchthündin viele Würfe gehabt hat und Welpen kennt. Im Zweifelsfall müssen beide Hunde da für ein paar Tage mal durch , es wird vielleicht nicht ideal sein aber mit einem robusten Welpen der nicht gleich einen Herzinfarkt bekommt wenn er einen großen ausgewachsenen Hund sieht und auch andere Hunde in seinem Leben bereits kennengelernt hat wird das schon klappen. Es ist ein bisschen Russisch Roulette das gebe ich zu, aber ich bin einfach positiv gestimmt, dass das klappen würde zur Not habe ich auch die Möglichkeit die Hunde zu trennen.

  • Unterm Strich ist es doch egal, was hier geschrieben wird.

    Egal welches Argument hier kommt, du hast einen vermeintlichen Grund, wieso es nicht geht oder garantiert doch genau so funktionieren wird, wie du es dir vorstellst, egal was die Leute sagen, die Erfahrung mit dem Typus Hund hat, den du gern hättest.


    Du willst keine Beratung, sondern Zustimmung für deinen Plan und es ist auch egal, welche Rasse die User hier empfehlen, wir können nicht erraten, was in deinem Umfeld an Welpen produziert und verkauft wird.

  • Ja nu, bei dem Budget wirds sowieso eng mittlerweile. Und wenns dann noch nebenan sein muss, nochmal unrealistischer. Klingt alles sehr rosa-rot, und das was du beschreibst wie deine Idealvorstellung von Haus aus reagieren soll, finde ich super unrealistisch und eine viel zu hohe Erwartung.


    Gebrauchshunde gehen halt nach vorne, dass was sie daran hindert ist keine Gottgegebene Weisheit und Menschenkenntnis, sondern Erziehung und Gehorsam.


    Wie kernig Spitze sind, weiß ich nicht. Keine Ahnung ob die wirklich nur wachen oder auch schützen und wie viel da noch hintersteckt.

  • ich will einfach nur einen Hund der Fremde meldet und sich dann aber auch abrufen lässt und gerne innerhalb acht Stellung ist, z.b wie ein spitz nur ein Beispiel jetzt es kann auch irgendein anderer Mischling sein und dann wenn die Situation brenzlig wird dann erst knurrt und dann wartet ob sein Mensch die Situation regeln kann und erst wenn es zu einem Angriff auf den hundehalter käme nach wiederholten drohen und knurren wenn es wirklich wirklich ernst wird erstmal schnappt und dann wenn gar nichts anderes hilft, im absoluten Notfall, auch zuweisen würde.

    Darf der Hund nicht :ka:


    Mal weiter gesponnen, ohne dir zu nah treten zu wollen. DIR passiert ein Unfall. Blöd gestürzt, Blutzucker was auch immer, du bist nicht ansprechbar...

    Und dann kommen Rettungsdienst und Feuerwehr in die Wohnung, du bist allein und kannst nix regeln.

    Was dann?

    Das sind alles so Eventualitäten die man beachten muss, wenn man sich nen Hund wünscht der Ernst macht und allein lebt.


    Nen kleinen Hund bekommt man irgendwie aus dem Weg bugsiert :ugly:

    Im Zweifelsfall mit der Einsatztasche ins Nachbar zimmer geschoben...Aber bei mehr Hund wirds dann schon wieder kacke für alle Beteiligten.

  • Och spitze können richtig eklig werden, auch gegen die Halter...

    Muss man sich nur mal auf den Nothilfe Seiten umsehen.

    Ich kenne leider keinen persönlich. Bin dann mehr so beim Aussie drin und da fand ich die Notfälle und Problemhunde die ich kennengelernt habe bislang äußerst gemäßigt. War am Ende doch mehr Schein als Sein und viel falscher Umgang. Hat zwar ausgereicht um mal zu zwicken, aber naja wirklich griffig und kernig waren die am Ende dann doch nicht.

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