Welpen Kauf zu Seniorhund?
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Hallo Hundefreunde
ich möchte mal eure Erfahrungen / Meinungen (nicht direkt gesteinigt werden) zu dem Thema hören.
Ich besitze eine Ältere Border Collie Hündin (13), die aber noch durchaus sehr fit ist große Spaziergänge liebt und auch noch viel spielt. Im Mai 2024 mussten wir unseren geliebten Ersthund gehen lassen. Für uns steht fest unsere Hündin soll nicht alleine bleiben. In unserer direkten Nachbarschaft lebt ebenfalls ein Welpe (die beiden kommen super miteinander aus, unsere Hündin korrigiert ihn auch aber keinesfalls böse).
Wir haben jetzt eine Züchterin gefunden, die bald Welpen (ebenfalls Border Collie) erwartet, falls dort ein passender Kandidat / Kandidatin dabei ist möchten wir diesen gerne zu uns holen.
-> Mein Partner und ich haben jeweils Zeit, mit jedem Hund einzeln Zeit zu verbringen und sind uns auch bewusst das beide ein anderes Energie-Level haben werden.
Habt ihr Erfahrungen mit solch einer Kombination? Sowohl Positive oder als auch negative?Liebe Grüße
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Das kommt stark auf euch und vor allem Hunde an.
Als Daisy dazu kam, war Nicky auch 12 oder 13 und noch verhältnismäßig fit. Den quirligen Welpen fand sie aber einfach scheiße. Ich musste damals sehr viel managen, dass Daisy die Seniorin nicht belästigt.
Nach ner Weile kam bei Nicky dann schlagartig das Alter, wodurch sie absolut Ruhe brauchte, was Daisy so noch nicht konnte. Die Hunde unbeaufsichtigt zusammen lassen ging gar nicht. Es war auch absolut richtig, dass Daisy und ich ausgezogen sind, als sie ca. 6 Monate alt war. Wie "alt" Nicky eigentlich war, ist uns auch erst so richtig aufgefallen, als Daisy mit ihren 8 Wochen im direkten Vergleich da war. Wir hatten aber auch getrennte Wohnungen. Meine Eltern und Familienhund unten, mein Bruder, Daisy und ich oben.
Also auch, wenn es dem Hund jetzt noch gut geht, das kann sich sehr schnell ändern. Ich habe das Gefühl, die meisten Senioren finden es einfach nur scheiße, wenn ihnen ein Welpe vor die Nase gesetzt wird in den letzten Jahren. Ganz ehrlich? Ich würds lassen.
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Meinem Senior waren Welpen mit ca. 12 Jahren zu anstrengend. Mit 10 Jahren ging das noch richtig gut.
Jetzt ist er 13 und sollte je ein Welpe einziehen/bleiben, wird er mit dem eher nichts zu tun haben. Weil er einfach ein alter tueddeliger Kerl ist, der seine Ruhe haben darf.
Mit Blick auf meine Hunde wuerd ich jetzt keinen Welpen holen (ausser man kann den Senior komplett raushalten wie ich es z.B. kann).
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DaisyMaisy Danke fürs Teilen deiner Erfahrung
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Sehe da jetzt nicht so das Problem sofern du in der Lage bist den Welpen konsequent von eurem anderen Hund fern zu halten falls nötig.
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angelsfire die Möglichkeit bietet sich (Mehrfamilienhaus also mein Partner und ich und seine Eltern) 😊
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Meine alte Hündin war 12 als Tarek hier einzog, die beiden waren von Tag 1 an ein Herz und eine Seele. Sie hat die Mamarolle für den Zwerg übernommen und der kleine hat sie aber auch nie gepiesakt auch wenn er körperlich ihr schnell überlegen war.
Das ist halt ne sehr individuelle geschichte.
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Mein alter Pudelmix war auch 12,5 als der Kleine (der beim Einzug schon größer war als der Senior) einzog.
R hätte gut auf D verzichten können, es würde ihm auch heute nichts ausmachen, wenn er wieder ausziehen würde 🙈 aber R war auch 12,5 Jahre Einzelhund.
Für D ist es absolut genial gewesen, diesen alten, ruhigen und lebenserfahrenen Hund als Vorbild zu haben. Er ist sehr vorsichtig mit ihm (war er von Anfang an), wir mussten eigentlich wenig regulieren. Klar, am Anfang die Regeln aufgestellt, dass er alter Herr in Ruhe gelassen wird (einfach weil R eh keinen Wert auf Interaktion legt), dass jeder seinen Napf alleine leer frisst und keiner geiert und dass man auch als junger, kräftiger Clown sehr gut aufpasst, wo man hinläuft und dass man niemanden anrempelt. Aber das hat D sehr gut angenommen und er mag seinen verschrobenen alten Onkel sehr.
Ich würde es wieder tun, allerdings nur weil mein Mann mich super unterstützt. Allein mit 2 Hunden, die vollkommen unterschiedliche Bedürfnisse haben, könnte ich mit Vollzeit-Berufstätigkeit trotz 100% Home-Office nicht leisten, da bin ich ehrlich. Wir gehen fast immer getrennt Gassi, ich geh mit dem jungen zum Hundeplatz und Canicross...
Bei euch klingt es doch echt gut, zumal der vorhandene Hund ja einen Zweithund gewöhnt ist. Und wenn sie noch keine größeren gesundheitlichen oder Verhaltensthemen hat, warum nicht? Wenn ihr beide wollt und dahinter steht, würde ich es tun. Ich hab die Entscheidung keinen Tag bereut.
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-> Mein Partner und ich haben jeweils Zeit, mit jedem Hund einzeln Zeit zu verbringen und sind uns auch bewusst das beide ein anderes Energie-Level haben werden.
Finde ich, passt.
falls nötig; auch mal zuhause trennen
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Meine Hündin war zwar "erst" 10 Jahre alt, als der Welpe einzog, dennoch habe ich viel gegrübelt.
War das Beste, das ich machen konnte. Es tut meiner Omi soooo gut
Allerdings würde ich dann die Züchterin bitten dir einen passenden Welpen auszuwählen. Also nicht Unbedingt der größte Rabauke.
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- Vor einem Moment
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