Wenn der Hund nicht in dein jetziges Leben passt

  • Und davor schrieb ein User, man solle „sich den Beitrag einrahmen und an die Wand hängen“ in dem der Hund per Ferndiagnose als „Adrenalinjunkie“ identifiziert wurde.

    Ich schrieb das weil ich den Typ Hund einfach gut kenne und sie sagte ja auch schon das je mehr sie macht desto hibbeliger wird der Hund und das ist einfach charakteristisch.


    Das Kind ist halt nun schon in den Brunnen gefallen, ich sagte nicht dass sie gar nichts tun soll sondern das der Hund lernen muss draußen zur Ruhe zu kommen. Aber man will es scheinbar falsch verstehen die TE hat mich schon richtig verstanden denke ich laut ihrer Antwort.


    Mir ist es auch völlig egal mich ärgert es einfach wenn geschrieben wird dies und das geht mit solchen Rassen nicht oder erst wenn der Hund x Jahre alt ist, das stimmt einfach nicht. Man muss einfach von Anfang an richtig damit umgehen und Prioritäten anders setzen und die liegt einfach bei solchen Rassen in der ersten Zeit nicht auf der Beschäftigung. Dann werden das tolle Hunde die im Alltag ruhig sind und wunderbar angeknipst werden können und dann Spaß an allem haben.

  • miamaus2013 sorry sich nen Mali holen für Agi und dann hier was von Hunde in ein falsches Leben pressen zu schreiben ist schon sehr ... Lustig. Wenn es bei euch gut ging/ geht gut für euch aber bei so ner Konstellation sollte man sich vielleicht zurückhalten.


    Lustig, dass du das schreibst :lol:

    Der Mali ist gar nicht fürs Agi eingezogen. Aber der Border - das ist ja mindestens genauso schlimm, wenn nicht sogar noch schlimmer. :roll:


    Der Mali ist fürs Obi und fürs Mondio eingezogen. Das hat dann aber aus Gründen, die ich öffentlich nicht ausführen werde, nicht funktioniert.


    Deswegen muss er jetzt eben Agi machen, der arme Kerl.


    Soll ich dir die Nummer vom örtlichen Veterinäramt per PN schicken? Dann kann man ihn aus seiner Misere befreien. =)


    Mal so nebenbei: das „Happy Face“, dieses glückliche Strahlen, wenn Hund gerade was gemacht hat, was ihn so richtig glücklich gemacht hat, zeigt der Mali nach dem Agi. Der Border übrigens auch.


    Und: keiner von beiden zeigt irgendwelche Verhaltensprobleme. Noch nicht mal jagen oder Leine pöbeln oder sowas. :ka:


    Edit: mehr werde ich dazu hier nicht sagen, da es in diesem Thread nicht um meine Hunde geht. Wenn du zu meiner Art der Hundehaltung noch was sagen willst, mach das gern in meinem Thread oder per PN.

  • Es ging doch nie richtig um arbeiten wollen, sondern vor allem um das Verständnis von Auslastung und was für einen Hund diese Sachen bedeuten. Und vor allem, dass es ein Lebewesen und keine Maschine ist.

    Es ging ja darum, dass es noch andere Optionen für den Hund geben soll außer stumpf rennen.

    Wie von mir gesagt, bei uns reicht eine Futterbeutelsuche vollkommen. Es muss ja nichts zwangsläufig ein Sport sein. Man muss sich nur mal in den Hund rein versetzen, was bei TE ein starkes Problem zu sein scheint. Man hat ja an Beiträgen wie die mit dem Café und den Bergen gesehen, dass sie gar nicht so ganz versteht, was da im Hundehirn so den Tag über passiert

  • Ich nochmal, die mit einem Laufhund. Meiner läuft, gern, oft, manchmal auch viel.

    Er ist damit hochzufrieden und möchte gar nicht mehr. Kein albernes Tricksen, kein Sport, wo er „muss“., selbst bei der Dummyarbeit“ macht er allerhöchstens 3 x begeistert mit, dann reichts ihm aber auch schon. Was macht ihn glücklich? Dass ich bei ihm bin und er sich ausreichend bewegen darf. Woran sehe ich, dass er happy ist? Er pennt im Haus zufrieden vor sich hin. Ist bei uns ein sehr simples Rezept ohne Schnickschnack.

    Alles natürlich unter der Voraussetzung ausreichender Bewegung. Das ist die wichtigste Voraussetzung. Sicher gehen auch Tage mit wenig Bewegung, sage nur Regen. Das steckt er weg. Aber um glücklich und ausgeglichen zu sein, braucht er dringend Bewegung. Nicht unbedingt sportliche Bewegung wie am Rad laufen. Nach einem zwei Stunden Spaziergang, wo er nach Herzenslust schnüffeln kann, ist er platt und zufrieden.

    Also nicht jeder Hund muss rund um die Uhr bespaßt werden. Und ich wollte schon, aber Eros halt nicht :woozy_face:

    Bei dem TE sehe ich eher einen massiven Entwicklungsschub des Hundes, wo er mal noch ne Ecke ernsthafter wird und sie dem Herr werden sollte. Wie, ist ja ihr Ding. Aber ohne Grenzen geht’s halt nicht. Da kann sich der Hund noch so viel bewegen und arbeiten.

  • Ich schrieb das weil ich den Typ Hund einfach gut kenne und sie sagte ja auch schon das je mehr sie macht desto hibbeliger wird der Hund und das ist einfach charakteristisch.

    Mmh…. Dein erster Dalmatiner ist doch gerade einmal 5 Monate alt geworden?

  • Für mich hat Co_Co etwas wichtiges erwähnt: die Veranlagung.


    Der Dalmi war ja nicht nur Begleitung für die Kutsche sondern war auch für das Wachen und Schützen gezüchtet worden.


    Etwas das im.jetzt noch in den Genen sitzt.

    Das er immer wieder Annäherung mit Bellen und Knurren meldet ist auch ein Stück weit der Veranlagung gezüchtet.


    Das würde ich persönlich mit einem Abbruchkommando belegen. Sprich Bescheid sagen darf der Hund aber dann ist auch genug.


    Ist auch wieder eine ganze Ecke Führung und Management.

  • Viele Jahre waren meine/und anwesende Hunde "nur "Reitbegleit(und was so dazu gehört)" Hunde.

    Vom Briard über den RS,DSH ....kleiner Mix aus dem TS....


    Ein guter Reitbegleithund kann und leistet weit mehr als nur mitlaufen, das kommt mir hier zu kurz.



    Dalmatiner waren/sind natürlich auch dabei,also meine Erfahrung ist jetzt nicht das Hunde zwingend mehr brauchen.


    Der TE wünsche ich einen besseren Blick was für einen tollen Hund sie hat.

    Nimm ein bisschen Erwartungshaltung raus, gib ihm Pausen in seinem Sinne .

  • Ich schrieb das weil ich den Typ Hund einfach gut kenne und sie sagte ja auch schon das je mehr sie macht desto hibbeliger wird der Hund und das ist einfach charakteristisch.

    Mmh…. Dein erster Dalmatiner ist doch gerade einmal 5 Monate alt geworden?

    Hab ich geschrieben Dalmatiner oder Typ Hund🤔 das ist ja schlimmer wie bei stiller Post wie du einem hier die Worte im Mund verdrehst. Und ja der Vizsla ist sogar noch "schlimmer" als der Dalmi was das Thema Ruhe angeht und Vizsla habe ich jetzt seit etwa 15 Jahren, ich hab da schon so ein bisschen Ahnung mittlerweile.

  • Ich kann an der Stelle ja nur für mich selbst sprechen, aber ich meinte allgemein einfach mal Zeit, wo der Hund Hund sein darf und kann. Wo es um die Bedürfnisse des Hundes und nicht des Menschen geht. Das fehlt mir persönlich einfach in der Beschreibung. Die einzige größere Runde wird geritten. Sorry da muss der Hund halt schon aufpassen und der Zweibeiner ist mit dem Kopf bei 2 Tieren... Sonst morgens und abends lösen. Nur das wäre dem ein oder anderen halt zu wenig.

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