Passt diese Hündin zu uns?

  • An welchen Punkten würdet ihr dass denn entscheiden?

    Ihr müßt entscheiden, denn nur ihr kennt beide Hunde!


    Aber auch ihr könnt nicht durch die Glaskugel schauen, wie sich das in Zukunft entwickeln wird!


    Wenn ihr die Hündin aufnehmen wollt, tut es, wenn ihr unsicher seid, lasst es!


    Ich denke, dir wird von einem Forum niemals die Entscheidung abgenommen, das wäre auch fatal!

  • Ich würde mich vor allem mal von diesem "spielen" befreien.


    Es kann sein, dass die beiden in Zukunft harmonisch miteinander leben, aber nie spielen.


    Nicht jeder Hund spielt mit jedem anderen Hund. Oft sogar nur mit ausgewählten Individuen.


    Die beiden müssen die gegenseitige Sprache (sozusagen der Dialekt) auch erst mal lernen. Dann erst sieht man, wie genau sie zusammen harmonieren. Und ob die Verhaltensweisen echtes Spiel, Fiddeln, Übersprung, Beschwichtigung etc sind.


    Aber eben: bitte verabschiedet diese komische rosa Spielewelt. Das hat nichts mit der Realität in der Hundewelt tun. Hunde sind keine dauerspielenden Kinde. Sie entwickeln sich zu Erwachsen, zeigen Verhaltensweisen von Erwachsenen und möchten auch so behandelt werden. Daher sollte man von erwachsenen Tieren auch kein Jugendverhalten erwarten.


    Das ist kein Vorwurf an dich, aber deine Texte lesen sich stark so. Und leider sieht man das oft, dass Hundehalter erwachsene Hunde nicht als solche "agieren lassen". Und dann Verhaltensweisen ganz falsch interpretieren.

    Ich hoffe du verstehst richtig was ich meine 🙂

  • Ja, ich verstehe was du meinst.


    Aber wir kennen unsere Hündin halt und obwohl sie erwachsen ist, liebt sie das Spiel mit anderen Hunden und braucht das auch! Wir merken, dass ihr das extrem fehlt, weil wir einfach auch keine anderen regelmäßigen Kontakte ermöglichen können. Vielleicht ist es uns deshalb so wichtig.

  • Womit Du die Hunde noch darin unterstützen könntest, eine "gemeinsame Körpersprache" zu sprechen, wäre, Dir gleiche/ähnliche Rasse(mischungen) auszusuchen. Bestimmt hast Du das eh schon auf dem Schirm.

  • Wie gesagt, die Begrüßung war freundlich. Die andere Hündin hat es einmal mit dem Kontakt übertrieben, worauf unsere mit einer klaren Korrektur reagiert hat. Das hat die andere auch ohne Probleme akzeptiert.

    Du hast die Situation bewertet und uns das hier aufgeschrieben. Damit kann niemand was sagen.

    Außer, dass es sein kann, dass du die Hunde falsch einschätzt, oder die Begrüssungssituation anders interpretierst als andere das machen würden.


    Was soll zum Beispiel eine „Korrektur“ ausgehend von deiner Hündin sein, die du als unsichere Hündin beschreibst, sein?


    Was hat dein Hund in der Begrüssungssituation denn korrigiert?

    Und was soll das für ein Kennenlernen gewesen sein.

    Ein Hund kläfft, der andere findet es scheixxxx


    Filme eine Begegnung, wenn du hier Hilfe bekommen möchtest.

    Ansonsten : Deine Entscheidung, mach was du für richtig hältst.

  • Man hätte es um Welten freundlicher verpacken können, aber im Grunde ist es ja wirklich so, dass das von hier aus deinem Geschriebenen niemand beurteilen kann, sollte und dürfte.


    Warum man nicht einen Zweithund wegen der Bedürfnisse des Ersthundes anschaffen soll/darf, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Wir haben das auch gemacht und es war zu 100% die richtige Entscheidung. Miach diese Entscheidung nicht von einem Forum abhängig!


    Ansonsten fände ich auch eine Probezeit eine gute Idee. Warum denn nicht einfach mal versuchen, wenn die Möglichkeiten dazu bestehen?

  • Unabhängig davon ob das nun gut gehen könnte oder nicht: Solange ihr Bedenken habt, wäre die Entscheidung für mich schon gefallen. Hinter einer Hundeanschaffung sollte für mich immer ein uneingeschränktes "JA!" stehen und kein "ja, aber...".

    Probleme kommen erfahrungsgemäß sowieso irgendwann auf. Aber denen zu begegnen ist deutlich einfacher, wenn man mit bestem Wissen und Gewissen zu der Entscheidung für genau diesen Hund stehen kann, ohne dass von Anfang an ein gewisses Bauchgrummeln da war.


    Wenn eure Hündin so unkompliziert mit den meisten Artgenossen ist, müsste die Wahrscheinlichkeit ja außerdem recht hoch sein, dass ihr da bald ein sehr viel passenderes Match findet.

  • Mmh, ich bin da immer hin und her gerissen.


    Wilma kam ja auch als Zweithund zu Diego.

    Sie kannte es somit auch nicht, alleine zu sein.


    Und Beide haben davon profitiert und fanden es prima.


    Jetzt ist Wilma alleine und freut sich, wie immer schon, sehr über Hundebegegnungen. Sie ist freundlich, spielbereit und ein sehr sozial verträglicher Hund.


    Ich überlege auch ab und an, ob nicht ein zweiter Hund im Haus wieder toll wäre.


    Ich weiß aber, dass Wilma alles andere als begeistert wäre, wenn sie ihren Einzelprinzessinnenstatus wieder aufgeben müßte.

    Das würde viel Management bedeuten und darauf habe ich keine Lust.


    Ich habe feststellen müssen, dass durchaus nicht alle Hunde, die auf der Straße ok sind, auch auf ihrem Grundstück geduldet werden.


    Das würde ich mit einem potentiellen Partner unbedingt ausprobieren.

    Wie reagiert dein Hund denn bei Hundebesuch?

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