Tempo beim Spazieren gehen
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Ich passe das Tempo meistens meinen Hunden an, wenn es mir möglich ist. Bergauf geht das zb nicht, da müssen sie auf mich warten. Bei geraden Strecken schaffe ich ihr Tempo.
Ich habe zwei und die müssen da aber auch Rücksicht aufeinander nehmen, also wenn der eine ausgiebig schnüffelt, muss der andere ein bisschen warten (und ich warte auch).
Mein Junghund, der 1 1/2 ist, ist sehr schnell unterwegs. Als er erst ein halbes Jahr alt war, war das noch nicht so. Da war er langsamer.
Ich weiß aber noch, dass mein zweiter Hund, der ist jetzt 6, als Junghund mit 1 1/2 auch gerne flott unterwegs war. Das hat sich mit dem Älter werden geändert und er wurde etwas gemütlicher und schnüffeliger.
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Mein Rüde reagiert sehr sensibel darauf, wenn ich es eilig habe, schneller als gewohnt laufe und ihn zeitnah weiterbeordere.
Ich vermute, dass er da sowohl meinen Stress und Druck spürt als auch verunsichert ist, was da eigentlich gerade los ist und ihm natürlich die Zeit fehlt, dann selbst einen Überblick über die Situation zu gewinnen.
So ähnlich vermute ich das bei meinem Hund auch, ich habe nämlich schon auch Stress meine Begleitung nicht zu sehr zu bremsen. Das spürt sie sicher auch. Dazu das "gerenne" das ist ihr zu viel denke ich..
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Ich passe das den Hunden und den Umständen und der Stimmung an. Meistens mögen die Jungs am Liebsten Schnüffelspaziergänge.
Heißt, ausgiebig schnüffeln, ggf markieren, vielleicht zwischendurch mal ein paar Übungen machen oder ein paar Leckerchen suchen.
Tempo machen wir durchaus auch, aber es ist nicht das Hauptziel. Dafür können wir ja joggen gehen.
Spaziergang soll für uns einfach Entspannung sein, da hetzen wir uns nicht.
Ja so machen ich das auch meistens wenn ich alleine oder mit meinem Mann gehe, manchmal Streckeweise etwas schneller gehen, aber generell entspannt, Pausen, Leckerli suchen, usw.
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Nur noch im Schleichtempo gehen wie von dieser Trainerin empfohlen, finde ich nun übertrieben für die allermeisten Hunde.
Aber - ein Junghund von einem halben Jahr lernt ja gerade erst die Welt kennen. Der sollte schon Zeit bekommen, auch mal länger irgendwas anzugucken, ausgiebig zu schnüffeln, einfach all die Umweltreize in Ruhe verarbeiten zu können. Streckenweise gingen meine zwei bisherigen Jungspunde auch flott, sie sind ja jung und unternehmungslustig, aber eben nicht permanent.
Ich denke also schon, dass es an diesem sehr flotten Tempo der Begleitung liegen kann, dass der Hund keine Lust hat und es ihn eher stresst. Würde das daher wohl erstmal pausieren, wenn ein langsameres Gassitempo für sie nicht in Frage kommt.
Danke, das trifft meine Gedanken und Bedenken dazu sehr gut
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Bei meinen reizoffenen Junghunden war Spazierenschleichen oft hilfreich. Ergänzt durch Hin und Her auf einer nur 200 - 300 m langen Strecke in der Schleppleinenzeit. Als pauschales Schema F taugt es (wie alle pauschalen Schemata) nicht. Mein normales Spaziertempo mit erwachsenen Hunden war eher flott, dann ist es aus gesundheitlichen Gründen immer langsamer geworden. Nun geht es mir wieder gut, und in Feld und Wald bin ich wieder recht zügig unterwegs. Da braucht mein Hund auch nicht Minuten, um die Umweltreize zu sortieren. Wenn er aber innerorts mal mehr Zeit braucht wegen Reizen, die er nicht einsortieren kann, dann kriegt er die auch.
Sprich, flexibel bleiben ist meine Devise. Ein Welpe/Junghund oder auch ein Senior haben andere Bedürfnisse als ein fitter, erzogener Hund im besten Alter.
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Ich bin auch im Team "mal so, mal so".
Mal bummeln wir einfach so eher langsam durch die Gegend, ich setz mich gern irgendwo unter nen Baum und guck Ben (oder guckte seinen Vorgängern) beim rumschnüffeln zu, aber genauso oft sind wir relativ sportlich-flott unterwegs. Wobei ich aber schon immer eher ein "Schnellgeher" bin. Langsames gehen liegt mir nicht, ich bleib dann lieber stehen und warte, bis er mit "seinem Ding" fertig ist.
Mal an der Schlepp mal im Freilauf, viel im Wald aber auch mal im urbanen Bereich, mal bau ich irgendwas trainingstechnisches mit ein (Baumstämmchen hüpfen, balancieren, klettern oder bisschen apportieren oder mal schwimmen oder auch mal a paar Meter bisschen UO...oder ein klein wenig "Stadttraining" also sowas wie mal Aufzugfahren oder mit an den Bankomat gehen oder auch mal in einen Biergarten) aber natürlich nicht immer alles und ständig, einfach wies grad passt und mir in den Sinn kommt. Möglichst komplett unverkrampft. Die mehrzahl unserer Spaziergänge sind allerdings mittlerweile wirklich einfach das: Spaziergänge.
Wenn wir mit anderen HHs unterwegs sind, dann kann und darf er natürlich auch gern mal a bissi mit den anderen Hunden zocken, manchmal sinds auch nur ganz ruhige gemeinsame Spaziergänge wo die Hunde ganz gechillt zusammen Grashälmchen beschnuppern....auch da, wies grad passt.
Aber hinter all dem steckt bei mir eigentlich kein grosser Plan - das ist total tagesformabhängig und auch immer ein bisschen vom Wetter. Wenns saukalt ist, dann sind wir flotter unterwegs, jetzt, wos heiss ist, eher gechillter. Hatten wir am Vortag Mantrailing-Training oder waren wir auf dem Hupla oder waren in den Bergen unterwegs - dann ists am nächsten Tag meistens etwas ruhiger.
Aber meine tägliche "große Runde" ist immer "Hundezeit". Also auch meine Auszeit vom Alltag, genauso wie für Ben.
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Ich genieße es total wenn mein Hund mal langsam macht. Normalerweise wäre sie Typ "gerade aus und los" das gönn ich ihr ab und an auch aber dann muss ich halt nebenher joggen oder Fahrradfahren.
Wie macht sich das bemerkbar dass sie dann gestresst ist bzw getragen werden möchte? Ich frag nur weil es Ruby mit nem halben Jahr schon nicht schnell genug ging.
Ich finde es schön dass du so auf die Bedürfnisse acht gibst:-)
Ich persönlich freu mich immer wenn mein Hund gemütlich unterwegs ist und bestätige das auch.
Sie hat ein Stressgesicht und man sieht deutlich dass sie sich unwohl fühlt. Deutlichstes Zeichen ist dass sie zu mir kommt und an meinem Bein "hochklettert", das ist ihr Signal wenn sie hochgenommen werden möchte. Ich finde es auch schön gemütlich zu schlendern :)
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Wie gehen sehr langsam.
Im Freilauf traben sie mal vor zur nächsten interessanten Stelle und warten dann bis ich komm, mal bleiben sie zurück zum schnüffeln und ich warte dann.
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Ich antworte mal allgemein:
Für mich persönlich ist es kein Thema das Tempo variabel und immer angepasst zu gestalten, das ist ja normal und niemand (also ich zumindest ) möchte da eine Wissenschaft draus machen. Die Meinung meiner Trainerin, zum dauerhaften nur spazieren-schleichen teile ich diesbezüglich auch nicht und halte ich auch für übertrieben. (Einzelfälle ausgenommen)
Es ging mir nur um diese "Sport" Spaziergänge und um mein ungutes Bauchgefühl dazu. Das wurde mir hier überwiegend bestätigt und ich denke ich werde mal mit meiner Begleitung reden dass ich so erstmal nicht mehr mitgehen kann. Danke euch allen
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Ich passe das Schritttempo auch an meinen Hund an, und bleibe auch mal stehen wenn er meint an einer bestimmte Stelle genauer schnüffeln zu müssen.
Aber von schleichen bin ich mit Henry noch weit entfernt, wir sind schon noch etwas schneller unterwegs.
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