Rückenprobleme

  • Huhu

    nachdem sich die Magenprobleme mit Stressmanagement und kochen so gut wie komplett gelegt haben muss ich mich jetzt mal durch setzen was seinen Rücken angeht.

    Es ist mein erster Hund und daher habe ich keinen Vergleich was andere Hunde am Tag tun oder wie sie sich verhalten.


    Ich habe immer wieder das Gefühl es könnte ihn dort zwicken. Ich war schon 2x in der TK- Lahmheitsdiagnostik- er lahmt nicht aber dennoch nennen sie es dort so wenn man am Bewegungsapparat was fest stellen möchte und da wurde mir gesagt er scheint nichts zu haben und so wüsste man nicht wo man anfangen sollte zu röntgen.

    Meine Haustierärztin hat drauf geschaut, Physio und Chiropraktiker. Alles in diesem Jahr. Alle sagen er wäre in Ordnung.

    Ich glaube aber ich muss das "bewiesen" haben. Ich habe mir jetzt gedacht dass ich doch einfach ein HD Röntgen veranlassen kann, was man bei 2 jährigen ja sowieso mal macht und dann in dem Zuge gleich mal zumindest die LWS mit röntgen kann?

    Ich habe sogar schon einen Termin gemacht. Wir haben nämlich gerade frische Blutwerte und da wollte ich im Falle der Narkos für HD Rö diese gleich nutzen.

    Was mir auffällt:

    - Manchmal beim aus dem Auto springen dreht er sich zur Rute um und knabbert - seitdem gehts nur noch mit Rampe raus und rein

    - der untere Rücken zuckt bei Leckerliegabe wenn ich die Hand zu hoch halte ( habe erst durch einen Podcast erfahren dass das ein Anzeichen sein kann)

    - Wenn er beim Gassi langsam geht dann im Pass

    - an der Leine neben mir auch im Pass. Aber da haben wir auch Schwierigkeiten ein gemeinsames Tempo zu finden ohne dass er Schritt und Trab abwechseln muss. Unter anderem sind wir deswegen fast nur ohne Leine unterwegs

    - Letzens beim Toben gab es einen kurzen Aufschrei und er hat sich zur Rute umgedreht und kam dann zu mir - seitdem lasse ich ihn bis zum Termin nicht mehr mit anderen Hunden frei laufen wenn es dynamisch werden könnte. Gestern war auch die Physio nochmal da- sie meinte nur dass er in der BWS fest wäre. An dem Tag sollte er sowieso nicht mehr toben.

    - heute Morgen regnet es und ist kühl. Am Ende des Spaziergangs setzt er zum Schütteln an, hält inne und dreht sich zum Po um und guckt und schaut mich an. Beim nächsten Versuch ging es dann aber ohne sichtliche Probleme.


    Schaue ich zu viel auf den Hund oder hat er was? Würdet ihr auf ein CT bestehen wenn im Rö überhaupt keine Anhaltspunkte sein sollten? Und wie viel vom Rücken bekommt man auf ein CT Bild drauf bzw auf ein Rö Bild. Ich möchte nicht wieder mit halben Diagnosen abgespeist werden wenn er schon in Narkose liegt.


    Viele Grüße

    • Neu

    Hi


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    • Hat er Papiere? Dann könntest Du direkt ein offizielles Auswerten machen. Falls nein, würde ich das Röntgen bei einem Gutachter machen. (Oder einschicken, das ginge auch.)


      Ich röntge bei meinen immer HD, ED, OCD und Übergangswirbel. Damit hast Du eigentlich erst Mal knöchern alles wichtige abgedeckt.

    • Nein, Papiere hat er keine. Was ist da der Vorteil bei einem Gutachter, wird die TK das nicht gut genug diagnostizieren können? Und was ist OCD, dazu konnte ich Knochennekrosen finden? Das meinst du vermutlich nicht.

    • Röntgen finde ich sowieso sinnvoll.


      Und dann schau dich mal nach einer anderen Physio oder Osteo um für eine Zweitmeinung.

      Die von dir aufgeführten Punkte sprechen durchaus für ein Problem im hinteren Bereich des Rückens, Steissbeins, Schwanzbasis.


      Warst du beim normalen TA oder einem spezialisierten Orthopäden?


      CT momentan nein. Das lasse ich dann machen, wenn vorher alles abgeklärt wurde und definitiv ein Verdacht auf Nerven/ Kompressionen, Weichteilproblem besteht. So ganz easy ist ein CT ja auch nicht für den Hund.

    • Nein, Papiere hat er keine. Was ist da der Vorteil bei einem Gutachter, wird die TK das nicht gut genug diagnostizieren können? Und was ist OCD, dazu konnte ich Knochennekrosen finden? Das meinst du vermutlich nicht.

      Gutachter können die Bilder noch mal besser beurteilen. Sie werden ja extra dafür geschult.


      GRSK e.V. - Mitgliederverzeichnis nach PLZ


      OCD sind Knorpelabsplitterungen, die generell in jedem Gelenk stattfinden könnte. In dem Fall geht es aber um das Schultergelenk, weil es dort bei Hütehunden gehäufter dazu kommen kann. Rüden sind häufiger betroffen als Hündinnen.

    • Ich war sowohl beim Haustierarzt als auch in der TK die auch 2 Orthopäden haben. Unsere Tierklinik hier ist recht gut ausgerüstet. Alles sehr modern, dazu haben sie auch einige Spezialisten da. Den Termin haben wir auch beim Orthopäden, allerdings bei der Kollegin weil er im Urlaub ist.

      Ich dachte im CT ist er sowieso in Narkose und dann macht es für ihn keinen Unterschied, nur für meinen Geldbeutel :loudly_crying_face:

      Ich weiß halt nicht inwiefern das Versicherungen übernehmen wenn es auf Verdacht ist. Aber das sehen wir dann.


      was heißt denn alles abgeklärt? Ist es das mit Röntgen nicht? Was kann man denn noch machen, es haben ja schon zig Leute an ihm gezogen, gedrückt und ihn beim Laufen beobachtet :dizzy_face:

    • Ah vielen Dank, das hatte ich dazu auf die Schnelle nicht gefunden. Und danke für den Link, was bezahlt man für so eine Begutachtung?

    • Normale Preise. Es geht ja nicht darum, dass die Dir was für einen Verein schreiben, sondern Dir mitteilen. Steht dann im Befundbericht. Man geht zu so jemanden, aufgrund der Expertise bzw. der fachlichen Spezialisierung. Es gibt ja extra Fortbildungen für Tierärzte im "Lesen von Röntgenbildern".

    • Als ich unsicher war, was mit dem Hinterbein von Nevis los ist, habe ich das mit meiner Physio (sie ist auch praktizierende Tierärztin mit eigener Klinik) besprochen.


      Zuerst wurde er geröntgt.


      Wir haben uns darauf geeinigt, dass der Hund danach noch zum Osteo geht für eine Zweitmeinung.

      Danach zum Neurologen in die Spezialklinik.


      Mit diesem habe ich eine ganze Stunde lang gesprochen, er hat den Hund neurologisch eingehend untersucht und festgestellt, dass in dem Moment ein CT nicht angebracht sei aus xyz Gründen.


      Also wurde - auch auf sein Anraten - weitergemacht mit Physio und Übungen. Und einem Feedback an ihn nach 3 Monaten.


      Hätte dann nichts etwas gebracht, hätte man nochmals über ein CT gesprochen. Aber so Kontrastmittel lassen die auch nicht einfach gerne in den Hund rein. Nebst der Narkose. Er sagte ganz klar, einfach so nur auf Wunsch machen sie kein CT. Das muss zuerst neurologisch abgeklärt und entschieden werden. Was ich auch sinnvoll finde.


      Da es auch mehrere unterschiedliche z von CT Scans gibt, muss ja sowieso zuerst eingehend untersucht werden, was genau man scannen soll und auf welche Art. Das ist ziemlich komplex.

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