Hundeschule - schwierig

  • Ich genieße eine gute Hundeschule sehr!

    Für mich ist es bezahltes, begleitetes Training.

    Und auch immer wieder wie ein kleines Seminar.

    Ich denke gerne mal: „Kann ich alles, hab schließlich jetzt den 6. Hund in Ausbildung.“

    Is aber nicht. Es gibt viel Neues immer irgendwas, wovon ich als echter „Hundenerd“ , noch nichts gehört hab.

    Soviel zu „Hundeschule auch für jemand der schon alles weiß“😂


    Und dann gibts auch die „Anfänger“ die den ersten Hund ausbilden. Und dann da stehen und staunen, wie man modern einem Hund Platz und Sitz beibringt.


    Du willst ein Gesamtpaket aus Sozialkontakten für den Hund, Ansprechpartner für dich, Gleichgesinnte für dich, dein Hund soll spielen können.

    Und das für einen Hund, den du noch gar nicht hast.

    Realistisch wäre es, wenn du dir viel anguckst und rausfindest, was deine Ansprüche an einen Hund sind und was du einem Hund bieten kannst. Du beschreibst ein Umfeld in das der Hund käme, wo ich mir als erstes ein Auto kaufen würde, um dort nicht spazieren gehen zu müssen.

    Hochfrequentierte Gassistrecken und wilde Hundewiesen sind nicht für jeden Hund geeignet.

    Solche Bedingungen stellen hohe Ansprüche an einen Hund!

  • Du beschreibst ein Umfeld in das der Hund käme, wo ich mir als erstes ein Auto kaufen würde, um dort nicht spazieren gehen zu müssen.

    Ah ja. Ein Auto kaufen, damit ich dem Hund was bieten kann. Im Ernst? :face_with_tears_of_joy:

    Du stellst ja gewaltige Anforderungen an einen Hundehalter.


    Sorry, aber ich habe gerade mal die tausende von Euro nicht für ein Auto parat.

    Im übrigen habe ich erklärt, warum ich hier wegen dem Thema Hundeschule angefragt habe, obwohl der Hund erst kommt. Der arme Hund, der ohne Auto klarkommen muss.

  • Ich könnte mir Hundehaltung ohne Auto auch nicht vorstellen. Aber ich habe auch nicht die Hunde dafür.


    Ich selbst habe außerdem den Anspruch an mich, dass ich im Notfall mit meinen Hunden zu jeder Tageszeit sofort in eine Klinik fahren kann.

    (Deshalb ist auch niemals mein Tank komplett leer.)

  • Deine Gegend ist jedenfalls anspruchsvoll für einen Hund aus dem Tierschutz in den Händen eines Quasi- Hundeanfängers.

    Ich würde da weniger den Focus auf eine HuSchu legen als mir Gedanken darüber zu machen, wie ich den möglichst passenden Hund für meine Umgebung, meine finanziellen/mobilen Möglichkeiten und meine Anforderungen finde. Also mal nen realistischen Kriterienkatalog erstellen.

  • Denk nur dran dass ein Hund auch ganz schnell mehrere tausend Euro kosten kann.


    Also ne Gewiss muss man kein Auto haben um einem Hund gerecht zu werden, absolut nicht. Aber ich betone es so gerne: Tierhaltung ist SEHR teuer geworden. Von dem Geld was ich in meinen Hund gesteckt hab, hätt ich mir schon längst nen hübschen Gebrauchten kaufen können.


    Worüber ich mir in deinem Fall auch dringlicher Gedanken machen würde wäre eher die med Notfallversorgung wenn mal was sein sollte ohne Auto.


    Mobiler Notdienst?

    Klinik in unmittelbarer Nähe?

    Ein zuverlässiges(!) soziales Netz?

    Taxis die im Zweifel auch blutende Hunde transportieren würden?


    Usw usf...

    Nix was du hier öffentlich beantworten musst, nur für dich :-)


    Wenn man mal eben keine tausenden Euro zur Verfügung hat, sollte man auch dringend über eine Krankenversicherung des Hundes nachdenken (und selbst dann wäre ein gutes Polster eigentlich unabdingbar...)

  • Ich bedanke mich bei allen, die mir zum Thema Hundeschule hilfreiche Hinweise gegeben haben! Denn das war das Thema und meine Frage hier.


    Auf die Spekulationen, dass ich kein Geld für den Hund hätte, weil ich mir kein Auto einfach so kaufen kann, dass man einen Hund ohne Auto nicht verantwortlich versorgen kann, und was ich mir alles mal überlegen soll, mag ich nicht weiter eingehen. Wenn ihr meint, alles, worüber ich im Vorfeld, ehe ein Hund zu mir kommt, nachdenke, ist eine Hundeschule, ok, dann meint ihr das halt. Ist eure Sache, hat aber mit mir nichts zu tun.


    Nichts für ungut, Krankenversicherung für den Hund, finanzielle Rücklagen für ihn, das sind wichtige Fragen. Warum ihr denkt, ihr müsst mir das alles jetzt näherbringen, und offenbar davon ausgeht, dass ich zu blöd bin, selber draufzukommen, weiß ich nicht.

  • Ich bedanke mich bei allen, die mit zum Thema Hundeschule hilfreiche Hinweise gegeben haben! Denn das war das Thema und meine Frage hier.


    Auf die Spekulationen, dass ich kein Geld für den Hund hätte, weil ich mir kein Auto einfach so kaufen kann, dass man einen Hund ohne Auto nicht verantwortlich versorgen kann, und was ich mir alles mal überlegen soll, mag ich nicht weiter eingehen. Wenn ihr meint, alles, worüber ich im Vorfeld, ehe ein Hund zu mir kommt, nachdenke, ist eine Hundeschule, ok, dann meint ihr das halt. Ist eure Sache, hat aber mit mir nichts zu tun.

    Viele wissens halt nicht (mir war das vorher auch nicht so im Detail klar, v.a. nicht mit der Erhöhung der GOT, woher soll man sowas auch wissen als Nichthundehalter? Unter "Hunde sind teuer" versteht halt auch jeder was anderes), darum find ich die Hinweise echt angebracht. Ist halt ein Forum, da darf nunmal jeder seinen Senf dazu geben. Und DU hast geschrieben dass du nicht mal eben Tausend Euro für ein Auto hast, daher mein Vergleich mit Rubys TA Kosten und nem Auto.

  • Ich wohne in der Großstadt und habe kein Auto und auch nicht den Wunsch danach.


    Ich weiß, aber, daß das Leben in der Großstadt mit vielen Reizen wie Lärm, Verkehr, viele Menschen und einer sehr hohen Hundedichte schon eine besondere Herausforderung für Hunde ist. Da passt nicht jeder Hund rein, nicht jede Rasse, und ganz besonders nicht jeder Hund aus dem Tierschutz.


    Ein eigener Garten und ein Auto, mit dem man bei Bedarf weiter raus fahren kann sind sozusagen Puffer, die dir ein bißchen mehr Freiheit in der Wahl eines Hundes erlauben. Du kannst deinem Hund damit Schonräume verschaffen, wenn er sie braucht.


    Deshalb wurde das hier im Forum angemerkt.


    Ist beides nicht vorhanden, ist es umso wichtiger, daß der Hund von Anfang an sehr gut mit dem Großstadtleben zurechtkommt, was die Wahl einschränkt.


    Bei mir wurde es ein Pudelwelpe von einer Züchterin, der also von Anfang an in meinen Alltag und meine Umgebung hineinwuchs.


    FreundInnen von mir sind mit Hunden aus dem Tierschutz unter ähnlichen Umständen ebenso glücklich geworden, aber dazu gehört eine sehr nüchterne und kritische Auswahl.

    Es gibt viele Hunde mit Angst/Unsicherheits/Agressionsproblematik, für die ein Auto wirklich den Unterschied zwischen ständiger Überforderung und einem guten Leben machen kann.


    Was den Zugang zu Notdienst und Tierkliniken betrifft, so ist man in einer Großstadt ohnehin privilegiert und hat keine allzu weiten Wege. Das ist auch ohne eigenes Auto machbar. Fahrrad, Öffis, Taxi, Freunde...

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